PM 134
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14.12.2017
Lohndumping ist verboten
Colourbox.de
Der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern wird mit der Verabschiedung des Gesetzes für einen tariftreuen Vergabelohn einen wichtigen Beitrag gegen Niedriglöhne im Land leisten. Auch die Wirtschaftsförderung wird von Tariftreue abhängig gemacht. Nun sind die Arbeitgeber am Zuge: Sie müssen ihre Tarifflucht beenden und faire Arbeitsverträge mit Tariflöhnen abschließen. Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord: "Tarifflucht darf sich nicht lohnen. Der Vergabemindestlohn von 9,54 Euro kann nur eine erste Haltelinie nach unten sein. Wir erhoffen uns vor allem von der regelmäßigen jährlichen Dynamisierung weitere Signalwirkungen in das Arbeitgeberlager."
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PM 41
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27.04.2017
DGB
Im Superwahljahr 2017 nutzen die Gewerkschaften den 1. Mai auch zu deutlichen Ansagen an die Parteien: "Wir erwarten bis zum Sonntag der Landtagswahl von den Politikern keine Scheindebatten, sondern Klartext dazu, wie sie zu den gewerkschaftlichen Forderungen stehen. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung in den Unternehmen, tariftreue Vergaben mit einem Mindestlohn von 9,99 Euro, Mitbestimmung, stabile Renten, Gleichstellung der Frauen und eine weltoffene, gerechte und moderne Politik für das Land", sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 32
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12.04.2017
DGB
„Wir sind viele. Wir sind eins." So lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2017. Mit 28 Maifeiern, Kundgebungen und Demonstrationen wird der Tag der Arbeit diesmal im Norden begangen: Schon seit mehr als 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Würde der Arbeit und die Rechte der arbeitenden Menschen. Diesmal prägen auch Landtags- und Bundestagswahlen die Versammlungen: Gute Arbeit und Gerechtigkeit, Tarifverträge, sichere Renten, Weltoffenheit und der Kampf gegen rechte Angstmacher stehen diesmal im Mittelpunkt der Veranstaltungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
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PM 27
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31.03.2017
DGB
„Wir sind viele. Wir sind eins." So lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2017. Mit zahlreichen Maifeiern, Kundgebungen und Demonstrationen wird der „Tag der Arbeit“ auch im Norden begangen: Schon seit mehr als 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Würde der Arbeit und die Rechte der arbeitenden Menschen. Und im "Superwahljahr 2017" sagen die Gewerkschaften natürlich auch den Parteien, wie das Land sozialer und gerechter wird.
Die Mai-Veranstaltungen im Norden finden Sie hier:
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PM 08
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23.01.2017
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschaften schlagen eine Gemeinschaftsinitiative der norddeutschen Bundesländer für einen zusätzlichen gesetzlichen Feiertag im Norden vor. Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), Uwe Polkaehn, sagte: „Die Produktivität wächst, der Arbeitsdruck auch. Familie und Freizeit kommen in der Arbeitswelt 4.0 oft zu kurz. Deshalb ist es höchste Eisenbahn, im Norden die Zahl der Feiertage zu erhöhen. Nachdem nun auch in Niedersachsen quer durch die Parteien ein weiterer Feiertag für notwendig erachtet wird, sollten die Landesregierungen zu einem gemeinsamen Vorschlag an die Länderparlamente im Norden kommen: Es gibt hier einen enormen Nachholbedarf gegenüber Bayern und den katholisch geprägten Bundesländern. Die Bundesländer des Südens zeigen, dass man auch mit zusätzlichen arbeitsfreien Tagen hochproduktiv sein kann.“
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PM 45/2016
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01.05.2016
DGB Nord
„Zeit für mehr Solidarität!“ Unter diesem Motto haben am Tag der Arbeit Tausende im Norden demonstriert. Allein in Hamburg versammelten sich etwa 6.500 Menschen, in Kiel 1.500 und in Schwerin 800. Insgesamt fanden in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern 29 Maifeiern, Kundgebungen und Demonstrationen am 1. Mai statt.
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, hat zum Tag der Arbeit 2016 der Rente mit 70 eine klare Absage erteilt – sie sei nur eine verkappte Rentenkürzung.
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PM 043
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29.04.2016
DGB
Eine weitere Unterstützerin der Gewerkschaften kommt am Tag der Arbeit auf die Bühnen in Schwerin: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig wird in ihrer Heimatstadt an den 1. Mai-Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) unter dem Motto „Zeit für mehr Solidarität“ teilnehmen und zu den Anwesenden sprechen – es ist der erste Arbeitstag der Ministerin nach ihrer dreimonatigen „Babypause“. Die Maiansprache der Gewerkschaften in der Landeshauptstadt hält Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 042
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29.04.2016
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschaften wollen am 1. Mai ein Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, Hass und Gewalt setzen – auch in Schwerin. Der DGB nimmt es nicht hin, dass am Tag der Arbeit Nazis ihre Propaganda in der Innenstadt der Landeshauptstadt verbreiten. Und sie erinnern an die Ermordung der Lehrerin Marianne Grunthal durch die nationalsozialistischen Machthaber, geschehen 1945, kurz vor Befreiung, direkt vor dem Bahnhof, an dem heute wieder Nazis aufmarschieren wollten. Wir drucken den Beitrag aus der Schweriner Volkszeitung mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Er ist online zu finden unter: http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/zeitzeuge-erinnert-an-grausamen-nazi-mord-id4017316.html
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PM 041
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28.04.2016
DGB/Simone M. Neumann
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, und Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, kämpfen für einen 1. Mai ohne Nazis in Schwerin. In einem gemeinsamen Schreiben an Oberbürgermeisterin Gramkow und Innenminister Caffier zum Konflikt um die Genehmigung von Kundgebungsorten und Demonstrationsrouten am 1. Mai in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns heißt es u.a.: „Am 1. Mai wird der DGB Flagge zeigen gegen Rechtsextremismus und Gewalt. Unabhängig von allen gerichtlichen Auseinandersetzungen in der Sache erwarten wir auch von Ihnen als den verantwortlichen Entscheidungsträgern in Stadt und Land ein klares Bekenntnis zu den gewerkschaftlichen Maiveranstaltungen, eine Absage an die Hass-Strategie der Rechtsextremisten und Rechtspopulisten sowie ein entschiedenes Verwaltungshandeln, um rechte Aufmärsche hier und anderswo zu unterbinden. … Die NPD hat am 1. Mai nichts auf unseren Plätzen zu suchen. Sie steht für Hass und Hetze, Gewerkschaftsfeindlichkeit und Gewalt.“
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