PM 030
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01.04.2014
DBJR/rw
Die Zahl der gemeldeten Bewerber in Mecklenburg-Vorpommern steigt um 5,6 Prozent. Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze in Mecklenburg-Vorpommern ging um 0,1 Prozent zurück. 100 ausbildungsinteressierten Jugendlichen stehen in Mecklenburg-Vorpommern nur 92,5 unbesetzte Plätze gegenüber.
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PM 027
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01.04.2014
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) hat dem Koordinator für den Ausbau der Autobahn A7, Gerhard Fuchs, an seinem ersten Arbeitstag viel Erfolg gewünscht. „Im Baustellenmanagement ist Kommunikation das A und O. Herr Fuchs hat keine leichte Aufgabe, aber den härtesten Job machen die, die Tag für Tag ihre Schichten auf dem Asphalt kloppen. Es ist wichtig, dass der Infrastrukturstau im Norden jetzt Stück für Stück aufgelöst wird. Dazu gehören moderne Straßen, aber auch Investitionen in die Wasserwege und den Schienenverkehr. Jede Baumaßnahme ist mit Unannehmlichkeiten verbunden, aber ich erwarte, dass allen, die an dieser Herkulesaufgabe beteiligt sind, Respekt und Anerkennung entgegen gebracht werden“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 014
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27.02.2014
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ein Kanalbaubeschleunigungsprogramm und die Einstellung der dazu notwendigen Ingenieure und Techniker. „Der deutschen Wirtschaft droht ein Milliardenschaden, wenn jetzt nicht schnell die Milliarde investiert wird, die zur Beseitigung des Sanierungsstaus am Nord-Ostsee-Kanal benötigt wird. Wir begrüßen es, dass sich jetzt ein Verkehrsminister zu Beginn seiner Amtsperiode die Probleme im Norden anguckt und nicht wie Herr Ramsauer erst gegen Ende seiner Dienstzeit“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, anlässlich des Besuchs des Bundesverkehrsministers in Brunsbüttel.
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PM 012
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13.02.2014
DGB NORD
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) unterstützt die Forderung von Energieminister Christian Pegel (Mecklenburg-Vorpommern) an den Bund, den Ersatz kleinerer Windräder durch neue, leistungsstärkere Anlagen in die Planungen zum Ökostromausbau mit einzurechnen. Der geplante Ausbaudeckel sei kontraproduktiv, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Mecklenburg-Vorpommern als Land mit reicher Windernte besitzt Großchancen durch die Energiewende. Die müssen unbedingt gewahrt bleiben.“ Nach den bisherigen Planungen der Bundesregierung soll die Förderung gedrosselt werden, wenn die Obergrenzen beim Neubau von Ökostromanlagen überschritten sind. Bei Windrädern an Land sollen 2.500 Megawatt Strom pro Jahr hinzu kommen dürfen. Bereits 2013 sei dieser Wert womöglich aber überschritten worden, hatte der Energieminister erklärt. Polkaehn begrüßte die Zielvorgabe der Landesregierung, Bürgern und Kommunen, die von Windparks betroffen sind, Beteiligungsmöglichkeiten zu eröffnen.
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PM 125
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13.11.2013
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) lehnt das Vorhaben der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern ab, ihre Beamtinnen und Beamten schlechter zu stellen als ihre Kolleginnen und Kollegen des Bundes. Die Besoldungs- und Versorgungsanpassung müsse in vollem Umfang auch in Mecklenburg-Vorpommern gelten, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Vorschläge der Gewerkschaften nicht aufzugreifen, die keine Mehrkosten im laufenden Haushalt verursachen, zeugt schon von Ignoranz." Die Gewerkschaften erwarten von allen Fraktionen, dass der Gesetzesentwurf durch den Landtag korrigiert wird. „Lohndiktate lehnen wir ab. Gute Arbeit hat ihren Preis, auch im öffentlichen Dienst, auch in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Polkaehn. Er begrüßte, dass sich die Fraktionen der LINKEN und Grünen/Bündnis 90 an den gewerkschaftlichen Zielvorgaben orientieren.
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PM 124
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12.11.2013
Petra Bork/Pixelio
CDU und SPD sollen nachsitzen: Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert, die Energiewende und den Ausbau der Offshore-Windanlagen erneut auf die Tagesordnung der Koalitionsverhandlungen in Berlin zu setzen. „Von der Windenergie hat nicht nur der Norden etwas, sondern das ganze Land. Die angekündigte Drosselung würde eine industriepolitische Chance zerstören und an der Küste ökologischen wie ökonomischen Schaden anrichten.“
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PM 123
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07.11.2013
DGB Nord
Zur A20-Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig erklärt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord): „Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig ist auch ein Stopp-Signal für alle, die die A20 mit großen Sprüchen und ohne Realismus über die Elbe treiben wollten. Ziel muss es jetzt sein, den Anschluss der A20 an die A7 so schnell wie möglich sicher zu stellen. Dazu müssen die bisherigen Planunterlagen zügig nachgebessert werden. Es rächt sich nun, dass Landesbehörden seit vielen Jahren keine alternativen Trassenführungen planerisch erarbeitet haben. Der Anschluss der Küstenautobahn an die A7 ist von großer Bedeutung für Wirtschaftskraft, Wohlstand und Arbeitsplätze zwischen Ost- und Nordsee. Damit Vertreter von Einzelinteressen auf Dauer nicht wichtige Infrastrukturprojekte blockieren können, muss von Anfang an eine weitsichtige Planung und Prozesssteuerung betrieben werden.“
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PM 119
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25.10.2013
DGB
Der Nutzen einer Pflegekammer für Patienten, Beschäftigte und Einrichtungen ist nicht nachgewiesen – dafür entstehen neue Strukturen mit beträchtlichem Aufwand, und Problemlösungen werden nicht einfacher. Daran kann auch eine Umfrage des Ministeriums nichts ändern, die noch nicht einmal repräsentativ ist. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) steht dem Konstrukt einer Pflegekammer nach wie vor ablehnend gegenüber.
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PM 114
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25.09.2013
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) hat einen Kompromissvorschlag im Streit um die Beamtenbesoldung in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Der Finanzausschuss des Landtages hört heute die Gewerkschaften zum Gesetzesentwurf der Regierung zur Besoldungs- und Versorgungsanpassung an. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Der DGB begrüßt, dass der Landtag unsere Initiative aufgegriffen hat und den Gesetzesentwurf zur Diskussion stellt. Die Gewerkschaften erwarten von den Fraktionen, dass der Gesetzesentwurf korrigiert wird. Gute Arbeit hat ihren Preis, auch im öffentlichen Dienst."
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