PM 17
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19.02.2016
DGB
Mehr Personal muss her: Die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns muss in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern intensiver kontrolliert werden. Wenn laut Statistik die Finanzkontrolle 2015 weniger Firmen überprüft hat als im Jahr zuvor, dann ist das ein Alarmzeichen. Damit das Dunkelfeld der unentdeckten Rechtsverstöße nicht immer größer wird, müssen mehr Beamte in die Betriebe. Das schützt auch diejenigen Unternehmen, die ihre Beschäftigten fair, tariftreu und rechtskonform bezahlen. Lohndumping darf sich nicht lohnen.
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PM 098
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30.11.2015
Sportamt Hamburg
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) hat nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung Hamburgs ein Bündnis der Vernunft von Politik und Wirtschaft für Wohnungsbau und Infrastruktur gefordert.
Das Bürgervotum dürfe nicht missverstanden werden als Absage an eine soziale und ökonomische Entwicklung der Metropolregion und Bundesländer des Nordens, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, nach den Olympia-Abstimmungen in Hamburg und Kiel: „Die Bürgerinnen und Bürger haben Klarheit geschaffen.
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PM 70/2015
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21.07.2015
Colourbox
Das Betreuungsgeld ist verfassungswidrig. Das hat heute das Bundesverfassungsgericht entschieden. Hintergrund des Urteils ist eine Normenkontrolle, die der Hamburger Senat angestrengt hatte.
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Gut, dass dieses verkorkste Gesetz einkassiert wurde. Das nützt den Familien und der sozialen Infrastruktur im Norden: Wir fordern die Landesregierungen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf, die nun frei werdenden Gelder in den bedarfsgerechten und flächendeckenden Ausbau der Kitas und in die Qualität der frühkindlichen Bildung und Betreuung zu investieren.“
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PM 18
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17.03.2015
DGB Nord
Zur Entscheidung des DOSB, Hamburg als deutschen Bewerber für die Olympischen Spiele 2024 auszuwählen, erklären Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), und Katja Karger, Vorsitzende des DGB Hamburg:
„Olympia steht bisher für Völkerverständigung, friedlichen Wettstreit und persönliche Höchstleistungen. Wir wollen, dass es künftig beim Ausbau der Infrastruktur auch zu einem Begriff für Gute Arbeit und Nachhaltigkeit wird.
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PM 47
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22.05.2014
DGB Nord
Landesbischof Gerhard Ulrich (Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland), der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), Uwe Polkaehn, und Diözesanadministrator Ansgar Thim (Erzbistum Hamburg) rufen gemeinsam zur Teilnahme an der Europawahl am 25. Mai auf. „Stärken Sie die europäische Idee“, heißt es in der heute (22. Mai) veröffentlichten Erklärung. „Ein Scheitern der europäischen Zusammenarbeit mit der Wiederkehr alter Vorurteile hätte schwerwiegende Folgen: ökonomische, gesellschaftliche, friedenspolitische. Deshalb müssen wir rechtsextremen und -populistischen Parolen widersprechen, die eine Abkehr von Europa und der internationalen Zusammenarbeit erreichen wollen.“
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PM 033
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08.04.2014
DGB
Der neue Mindestlohn wird die Städte und Gemeinden im Norden entlasten, weil die Subventionierung des Niedriglohnsektors aus Steuermitteln durch Aufstockungszahlungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurückgehen wird. Noch tragen die Beschäftigten in Schleswig-Holstein nach einer Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko – die Folge des extrem schlechten Lohnniveaus. Allein für jene Beschäftigte in Schleswig-Holstein, die trotz eines sozialversicherten Jobs von ihrer Arbeit allein nicht leben können, müssen nach DGB-Berechnungen jährlich 147 Millionen Euro an Hartz-IV-Leistungen gezahlt werden.
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PM 031
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19.03.2012
DGB
Frauen verdienen in Deutschland immer noch weniger als Männer – in 2011 ca. 23 Prozent. Damit liegt Deutschland im EU-Vergleich auf einem hinteren Platz.
Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen und sich für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern einzusetzen, wird in diesem Jahr bundesweit am 23. März der fünfte Equal Pay Day durchgeführt.
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PM 023
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01.03.2012
Zum 14. Mal wird 2012 in Mecklenburg-Vorpommern der Medienpreis „Sophie“ verliehen, der vom Deutschen Gewerkschaftsbund Nord, der Heinrich-Böll-Stiftung M-V, der Landeszentrale für politische Bildung M-V und der Agentur MV WEB verliehen wird.
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PM 096
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13.10.2011
DGB
Der DGB Bezirk Nord initiierte vor vier Jahren das Projekt BSLN – Baltic Sea Labour Network, in dem 26 Partner aus Gewerkschaftsbünden und Arbeitgeberverbänden aus allen EU Ostseeanrainerstaaten und CBSS (Council oft Baltic Sea States) und BSPC (Baltic Sea Parliamentary Conference) zur nachhaltigen Gestaltung der Arbeitsmärkte in der Ostseeregion zusammen arbeiten.
Das BSLN Projekt ist auf drei Jahre angelegt und endet offiziell im Januar 2012. Es wird von der EU im Rahmen des Ostseeprogramms mit 2,6 Millionen Euro mitfinanziert und die EU hat es zu einem Flagschiffprojekt ernannt. Es ist das einzige Ostseeprogramm der Wirtschaftspartner zusammen mit den Regierungen und der Ostseeparlamentarierkonferenz.
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