PM 100
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31.08.2017
DGB Nord
Mit dem Regierungswechsel ist die Zuständigkeit für die Gründung eines schleswig-holsteinischen Instituts für Berufsbildung (SHIBB) auf das Wirtschaftsministerium übertragen worden. Die Gewerkschaften kritisieren dies deutlich: Die Berufsschulen brauchen die Aufsicht und Anleitung mit der Kompetenz des Bildungsministeriums. Die Aufgaben lauten: Schleswig-Holstein braucht mehr betriebliche Ausbildungsplätze in Zukunftsberufen und eine bessere Ausbildungsqualität, um so zu weniger Vertragslösungen und zu deutlich weniger Jugendlichen in Übergangsmaßnahmen zu kommen.
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PM 096
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29.08.2017
Colourbox.de
„Die Rekordmeldungen im Tourismus schlagen vielen Beschäftigten auf den Magen, denn sie haben davon nur mehr Arbeit, aber nicht mehr Einkommen. Nur mit guten Arbeitsbedingungen, sicheren Erholungszeiten und fairer Bezahlung kann der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern bei Gästen und Urlaubern auf Dauer punkten“, sagt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, zur jüngsten Urlauberstatistik. Die Gewerkschaft NGG fordert einen Euro pro Stunde mehr für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Mecklenburg-Vorpommern.
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PM 080
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11.07.2017
Colourbox.de
Mecklenburg-Vorpommern liegt mit einem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 17,07 Euro im Vergleich der Bundesländer auf dem letzten Platz. Bundesweit wurden laut Statistik durchschnittlich 22,98 Euro pro Stunde bezahlt, im Hamburg sogar 25,83 Euro. Die Gewerkschaften fordern eine Offensive für mehr Tarifverträge. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Höhere Löhne und sichere, tariflich entlohnte Beschäftigung liegen im Interesse der gesamten Wirtschaft, weil die Unternehmen nur so im Wettbewerb um gute Fachkräfte mithalten können.“
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PM 112
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04.11.2016
DGB/Simone M. Neumann
In der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns sind mehr Minijobber tätig als Vollzeitbeschäftigte. „Es herrschen skandalöse Zustände. Beschäftigte werden mit Minilöhnen abgespeist, gearbeitet wird nicht selten auf Abruf, vielen Kellnern und Servicekräften droht Altersarmut. Der Hotel- und Gaststättenverband muss endlich eine Qualitätsoffensive für gute Arbeitsbedingungen starten. Sonst behalten seine Jubelmeldungen über Rekordumsätze einen bitteren Beigeschmack“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 010
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26.01.2016
DGB/Simone M. Neumann
Gastronomie und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern kommen nur durch korrekte Löhne, Qualität und Service voran. „Die Gastwirte und Hotelchefs verprellen Fachkräfte, die gerade vor dem Start in die Saison auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitsplatz sind. Mit Selbstbedienungstheken und mies behandeltem Personal werden die Hotels und Gaststätten in Mecklenburg-Vorpommern nicht punkten können. Dann werden sich die Kunden, Beschäftigten und Auszubildenden dorthin orientieren, wo Löhne, Qualität und Service stimmen.
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PM 07
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21.01.2016
Girls`Day
Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften rufen gemeinsam alle Unternehmen, Einrichtungen Schulen und Eltern im Land auf, sich am diesjährigen Girls'Day-Mädchen-Zukunftstag am 28. April 2016 wieder aktiv zu beteiligen.
Einen Tag lang können Mädchen testen, ob eine Ausbildung in Betrieben und Einrichtungen der Region interessant für sie wäre. Seit Jahren unterstützen die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften in Mecklenburg-Vorpommern den Aktionstag. Sie ermuntern dieses Jahr insbesondere Unternehmen und Einrichtungen in technisch-gewerblichen Bereichen, sich am Girls‘Day gezielt für Schülerinnen zu öffnen.
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PM 083
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25.09.2015
Gemeinsame Pressemitteilung von DGB Nord und VUMV
JungsTag MV
Bereits zum fünften Mal findet am 14. Oktober 2015 der JungsTag MV statt und gibt Jungen die Möglichkeit, in Berufe aus den Bereichen Pflege, Dienstleistung, Bildung, Gesundheit und Soziales hineinzuschauen. Durch die positiven Reaktionen der Jungen auf die Aktionstage in den vergangenen Jahren nutzen immer mehr Einrichtungen und Unternehmen den JungsTag MV als gezieltes Angebot zur Berufsorientierung. Über die Website www.jungstag-mv.de werden bereits jetzt zahlreiche Veranstaltungen in Kitas, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen angeboten.
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PM 065
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30.06.2015
Gut ausbilden, besser bezahlen!
DGB/Simone M. Neumann
Die Industrie- und Handelskammer Kiel hat heute beklagt, dass 58 Prozent der Ausbildungsbetriebe ihre Lehrstellen im vergangenen Jahr nicht besetzen konnten. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), erklärt dazu: „Der Weg zu mehr Fachkräften führt allein über faire Löhne und gute Ausbildungsbedingungen. Das aber wollen manche Gastrobetriebe immer noch nicht wahrhaben. Wenn der Hotel- und Gaststättenverband sich nicht mehr um Gute Arbeit kümmert, wird die Flucht aus diesem Ausbildungssektor anhalten.“
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PM 49
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28.05.2014
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) stellt mit Blick auf die heutigen Zahlen der Arbeitsagentur einen gespaltenen Ausbildungsstellenmarkt in Schleswig-Holstein fest – insbesondere für leistungsschwächere Schulabgänger fehlen ausreichende Angebote. Auf 100 Ausbildungsinteressierte kommen im Norden nur 68 offene Ausbildungsplätze.
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