PM 08
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12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
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PM 092
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22.08.2017
Colourbox.de
Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Schleswig-Holstein ist erneut stark angestiegen. „Dieser Erfolg wird auf dem Rücken der Beschäftigten erzeugt. Das Gastgewerbe ist die Billiglohnbranche Nummer 1. Löhne unten, Arbeitsdruck hoch – so sieht kein guter Tourismus aus. Es ist höchste Zeit, dass Landesregierung und Kammern die Probleme in dieser Branche zum Topthema machen. Gute Arbeit im Tourismus – das muss das Markenzeichen des Nordens werden", sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Zwei von drei Arbeitnehmern in Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen arbeiten mehr als 45 Stunden in der Woche; vielfach werden Überstunden nicht entlohnt oder ausgeglichen.
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PM 065
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13.06.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord warnt vor deutlichen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch den schwarz-gelb-grünen Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein. „Wer Lohnuntergrenzen aufhebt, Billiglöhne bei Auftragsvergaben akzeptiert, das Korruptionsregister abschafft, Sonntagsarbeit ausweitet und Ausbeutung im Gastrogewerbe hinnimmt, macht seine politische Geschäfte zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Beschäftigten und Auszubildenden im Land dürfen nicht zum großen Verlierer der Regierungsbildung werden“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 100
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28.09.2016
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die Unternehmen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf, ihren Beschäftigten sichere, tariflich entlohnte Beschäftigung zu bieten und extrem ungesunde „Arbeit auf Abruf“ zu beenden. Mindestens fünf Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Norden haben überhaupt keine feste Arbeitszeit, sondern werden von ihrem Chef nach Bedarf angefordert. Mögliche Dunkelziffern berücksichtigt, dürfte die Zahl sogar noch höher liegen.
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PM 081
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22.09.2015
Colourbox
Massenhafte Werkverträge darf es im Norden nicht mehr geben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die norddeutschen Schlachthofbetreiber auf, keine neuen Werkverträge abzuschließen und ihre Beschäftigten unbefristet fest anzustellen. „Schlachthofarbeiter müssen tariflich entlohnt und unbefristet beschäftigt werden. Die neue Selbstverpflichtung der Fleischwirtschaft ist erst der Anfang. Das Lohndumping im Norden muss gründlich beendet werden“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 55
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25.06.2014
DGB Nord
Nirgendwo im Westen und Osten Deutschlands wird schlechter gezahlt: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden, wenn die Länder dauerhaft unter dem durchschnittlichen Lohnniveau bleiben. Um Fachkräfte zu halten, muss der Norden endlich aufholen und konkurrenzfähige Löhne bieten.
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PM
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11.06.2009
Die Jugendvertreter der Gewerkschaften im Norden veranstalten vom 12. bis 14. Juni im Kieler Gewerkschaftshaus in der Legienstraße ihre Bezirksjugendkonferenz.
Unter dem Motto „Gute Ausbildung. Gute Arbeit.
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PM
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05.03.2008
Der DGB unterstützt den heute vorgelegten Gesetzesentwurf der Fraktion Die Linke im Schweriner Landtag zur Vergabe öffentlicher Aufträge.
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PM
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26.04.2007
"Du hast mehr verdient! Mehr Respekt. Soziale Sicherheit. Gute Arbeit.“ So lautet in diesem Jahr das 1. Mai-Motto der Gewerkschaften. „Der Turbokapitalismus hat dazu geführt, dass all dies in Frage gestellt ist. Viele Menschen haben das Gefühl, ihr Leben nicht mehr frei gestalten zu können.
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