PM 55
–
25.06.2014
DGB Nord
Nirgendwo im Westen und Osten Deutschlands wird schlechter gezahlt: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden, wenn die Länder dauerhaft unter dem durchschnittlichen Lohnniveau bleiben. Um Fachkräfte zu halten, muss der Norden endlich aufholen und konkurrenzfähige Löhne bieten.
Zur Pressemeldung
PM 059
–
22.05.2013
DGB
„Tarifflucht und Löhne drücken – das ist für viele Arbeitgeber leider immer noch die Trendsportart. Wenn gerade bekannte Marken für Lohndumping und Ausbeutung stehen, wird ein fatales Signal an die Gesellschaft gesendet. Hier muss dringend eine neue Ordnung der Arbeitswelt her." Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), das Verhalten von Karstadt, Edeka, Amazon und weiteren Unternehmen gerügt.
Zur Pressemeldung
PM 081
–
30.08.2012
DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) begrüßt die Ankündigung der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition, das fortschrittlichste Landesvergabegesetz Deutschlands zu schaffen und so ein wichtiges Startsignal für den gesetzlichen Mindestlohn zu geben.
Das von den Regierungsparteien angekündigte Tariftreue- und Vergabegesetz soll die Tarifbindung für Unternehmen vorschreiben, die öffentliche Aufträge erhalten, und sie verpflichten, eine festgelegte Lohnhöhe nicht zu unterschreiten. Laut Berechnungen des DGB Nord würde dieser Landes-Mindestlohn bei einer Orientierung an der untersten Lohngruppe des Tarifvertrages der Länder und der Praxis in Nordrhein-Westfalen bei gerundet 8,90 Euro pro Stunde liegen. Ab 2013 soll das neue Gesetz gelten.
Zur Pressemeldung
PM 04
–
17.01.2012
2011 war ein relativ gutes Jahr für Deutschland – die Wirtschaft wuchs und trotzte den Folgen der Finanzkrise; die Zahl der Arbeitsplätze stieg an, auch wenn es oft nur prekäre Arbeitsverhältnisse waren. Einige blickten mit Sorgen auf den 1. Mai 2011, während andere diesen Tag als Hoffnung ansahen: Am 1. Mai 2011 trat nach einer siebenjährigen Übergangsfrist in Deutschland die völlige Arbeitnehmerfreizügigkeit für acht mittel- und osteuropäische Staaten (Polen, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Slowenien und Slowakei)) in Kraft.
Zur Pressemeldung