PM 80-2021
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19.11.2021
Sexuelle Gewalt am Arbeitsplatz trifft überwiegend Frauen
DGB
Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen werden in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern in der kommenden Woche deutliche Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt. Die Gewerkschaften thematisieren dabei besonders Übergriffe und sexuelle Belästigungen im Betrieb. Höhepunkt ist der Aktionstag am 25. November.
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PM 56
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21.07.2020
Harte Arbeit und wenig Kohle in typischen Frauenberufen
In der Corona-Krise waren und sind sie systemrelevant: Pflegeberufe, Verkaufsberufe, Erziehungs- und Sozialberufe, Reinigungsberufe. In diesen vier Branchen arbeiten hauptsächlich Frauen. „Symptomatisch für diese Berufsgruppen sind die harten Arbeitsbedingungen und die miese Bezahlung“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord.
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PM 51
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10.07.2019
DGB/TAKASHI HONMA/123rf.com
Trotz hoher Nachfrage nach Fachkräften bleibt die Zahl der Befristungen im Norden auf Rekordhöhe. Das ergibt eine Untersuchung des DGB mit Daten der Bundesagentur für Arbeit. Demnach war 2018 mehr als jede dritte sozialversicherungspflichtige Neueinstellung in Schleswig-Holstein befristet.
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PM 26
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16.03.2018
DGB/Andrey Cherkasov/123rf.com
Ein später "Zahltag": Der Equal Pay Day (EPD) markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen leider umsonst arbeiten müssen, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Etwas besser ist die Lage überall dort, wo Betriebsräte arbeiten und aufpassen. Dort ist die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen etwa 10 Prozent kleiner als in Betrieben ohne Betriebsrat.
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PM 077
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04.07.2017
CDU-Generalsekretär Tauber hat in einem Internet-Dialog zur Vollbeschäftigung auf die Frage „Heißt das jetzt drei Minijobs für mich?" geantwortet: „Wenn Sie was ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs.“ Die Antwort des DGB-Vorsitzenden Uwe Polkaehn: „Herr Tauber sollte dringend mal ein paar Monate als Minijobber in einem Supermarkt oder Fastfood-Lokal anheuern. Dann würde er keine schlechten Scherze mehr auf dem Rücken von Niedriglohnempfängern machen. Die von der CDU geplante Ausweitung der Minijobs ist ein Irrweg, der zu keinen sicheren Arbeitsverhältnissen führt. Das Vorhaben wird den Anteil prekärer Beschäftigung im Norden erhöhen und gute Arbeit zu fairen Löhnen im Norden erschweren.“
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PM 065
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13.06.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord warnt vor deutlichen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch den schwarz-gelb-grünen Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein. „Wer Lohnuntergrenzen aufhebt, Billiglöhne bei Auftragsvergaben akzeptiert, das Korruptionsregister abschafft, Sonntagsarbeit ausweitet und Ausbeutung im Gastrogewerbe hinnimmt, macht seine politische Geschäfte zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Beschäftigten und Auszubildenden im Land dürfen nicht zum großen Verlierer der Regierungsbildung werden“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 39
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26.04.2017
DGB/Simone M. Neumann
Am 7. Mai 2017 bestimmen die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins die Zukunft des Landes. Der DGB Nord hat zur Landtagswahl unter www.nord.dgb.de seinen Online-Check der Parteien gestartet. Dort finden Sie auch die ausführlichen Wahlanforderungen der Gewerkschaften. Frage 6: Frauen brauchen Berufsperspektiven, Aufstiegschancen und eine Betriebskultur, die mit der Familie vereinbar sind. Es muss deshalb auch das Recht geben, von Teilzeitarbeit in Vollzeit zurückzukehren. Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten muss ausgeweitet werden. Können sie auf die Unterstützung Ihrer Partei rechnen?
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PM 19
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03.03.2017
DGB Nord
Unter dem Motto „WIR VERÄNDERN!“ fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) anlässlich des Internationen Frauentages am 8. März eine Stärkung der eigenständigen Existenzsicherung und eine auskömmliche Rente für Frauen.
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PM 060
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29.06.2016
Nordmetall-Präsident Thomas Lambusch sorgt für Empörung: Sein Plädoyer gegen ein Lohngleichheitsgesetz versah er mit der Einschätzung, die geringer entlohnten Frauen hätten schließlich "aus freien Stücken" die Entscheidung "für das private Gleichgewicht zwischen Familie und Beruf" getroffen. Familienministerin Schwesig misstraue den Unternehmern und auch den Betriebsräten, die über die tarifliche Eingruppierung der Frauen mitbestimmen. "Das ist Quatsch aus der Chetetage. Transparenz ist in vielen europäischen Ländern gängige Praxis. Frauen sind keine Billiglohnreserve", antwortet Lisanne Straka vom DGB Nord. Der Norden brauche das neue Gesetz dringend.
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