PM 56
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21.07.2020
Harte Arbeit und wenig Kohle in typischen Frauenberufen
In der Corona-Krise waren und sind sie systemrelevant: Pflegeberufe, Verkaufsberufe, Erziehungs- und Sozialberufe, Reinigungsberufe. In diesen vier Branchen arbeiten hauptsächlich Frauen. „Symptomatisch für diese Berufsgruppen sind die harten Arbeitsbedingungen und die miese Bezahlung“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord.
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PM 49
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10.06.2020
DGB Nord: Mecklenburg-Vorpommern sollte ein deutliches Zeichen setzen
DGB/TAKASHI HONMA/123rf.com
Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender DGB Nord, anlässlich der heutigen Diskussion im Landtag zum Antrag der Fraktion Die Linke zu „Mecklenburg-Vorpommern als Land der Guten Arbeit - Befristete Beschäftigung zurückdrängen“:
„Wir unterstützen diesen Antrag. Eines unserer zentralen Anliegen ist es, die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu verbessern.
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PM 66
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04.11.2019
Beschäftigte müssen fair am Boom beteiligt werden
Beim Tourismustag Schleswig-Holstein hat Minister Buchholz über die Tourismusstrategie der Landesregierung gesprochen.
Dazu Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord:
„Seit Jahren boomt der Tourismus bei uns in Schleswig-Holstein. Es wird Zeit, dass diejenigen, die den Boom erst ermöglichen, auch einen fairen Anteil daran erhalten. Eine Tourismusstrategie, die den Namen verdient, darf den Punkt "Gute Arbeit" nicht ignorieren...
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PM 51
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10.07.2019
DGB/TAKASHI HONMA/123rf.com
Trotz hoher Nachfrage nach Fachkräften bleibt die Zahl der Befristungen im Norden auf Rekordhöhe. Das ergibt eine Untersuchung des DGB mit Daten der Bundesagentur für Arbeit. Demnach war 2018 mehr als jede dritte sozialversicherungspflichtige Neueinstellung in Schleswig-Holstein befristet.
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PM 12
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21.02.2019
Die Qualität der Arbeit: In Jamaika-Land kein Thema
DGB/Simone M. Neumann
"Es reicht nicht, Millionen mit der Gießkanne über die Unternehmenslandschaft zu gießen: Die Landesregierung muss endlich die Vergabe von Fördermitteln, Krediten und Bürgschaften an hohe Qualitätsstandards bei den Arbeitsbedingungen der Firmen koppeln.
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PM 08
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12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
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PM 07
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07.02.2019
DGB NRW
In Schleswig Holstein sind Mithilfe der Wirtschaftsförderung laut Wirtschaftsministerium rund 1900 neue Jobs entstanden. Unklar ist, ob es sich dabei um gute, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze handelt. Nach Auffassung des DGB sollte Schleswig-Holstein vor allem gute Arbeit fördern, um aus dem Lohnkeller zu kommen.
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PM 13
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06.02.2018
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsministerium hat heute mitgeteilt, dass sich mit Hilfe der staatlichen Wirtschaftsförderung im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein 153 Unternehmen mit geplant 1715 Beschäftigten angesiedelt haben. Wie viele dieser Unternehmen aber bieten ihren Beschäftigten einen Tarifvertrag mit ordentlichen Löhnen? Das will jetzt der DGB Nord von Bernd Buchholz wissen und fordert eine detaillierte Ansiedlungsbilanz, die auch Auskunft gibt über die Arbeitsbedingungen und Ausbildungsbereitschaft in den neuen Unternehmen: „Schleswig-Holstein ist der Lohnkeller der westdeutschen Bundesländer. Deshalb ist hier besonders notwendig, nur Betriebe aus Steuermitteln und EU-Töpfen zu fördern, die auch Tarifverträge einhalten.“
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PM 1
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03.01.2018
DGB/Simone M. Neumann
Höhere Arbeitnehmereinkommen und faire, tarifliche Arbeitsverträge sind die Grundvoraussetzung für Aufschwung und Fachkräftesicherung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Idee eines Zukunftspaktes aus Sozialpartnern und Landesregierung sei nicht neu, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: "Aber nicht auf den Namen des Paktes kommt es an, sondern auf die Inhalte. Auf dem Wunschzettel der Arbeitgeber fehlen wichtige Themen: Höhere Löhne durch mehr Tarifverträge, familiengerechte Arbeitszeiten, gesündere Arbeitsbedingungen, vor allem in Hotels und Gaststätten. Wer mehr Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe will, darf nicht auf Billigprodukte setzen, sondern muss Spitzenleistungen abliefern - das aber schaffen nur gut bezahlte Fachkräfte mit fairen Arbeitsverträgen. Nur mit mehr Tarifbindung kommt Mecklenburg-Vorpommern aus dem Lohnkeller.“
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