PM 86-2020
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11.11.2020
DGB Nord kritisiert Landesregierung scharf
NGG Landesbezirk Nord
„Auf einem Bein kann man nicht stehen! Die Landesregierung in Kiel muss bei den Corona-Hilfen endlich auch die Sorgen und Nöte der Beschäftigten in den Blick nehmen“, sagte der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn.
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PM 5
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22.01.2020
Die Beschäftigung steigt, die Arbeitslosigkeit sinkt. Regelmäßig zeigt sich beim Blick auf die Arbeitsmarktzahlen ein erfreuliches Bild. „Es ist nicht alles Gold was glänzt“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord. Der Arbeitsmarkt habe seine Schattenseiten, vor denen die Politik nicht die Augen verschließen dürfe.
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PM 03
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10.01.2020
Fünf Jahre nach der Einführung könnte die Untergrenze schneller steigen
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com
Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro je Stunde gestiegen. „Die Lohnuntergrenze wirkt und ist ein Erfolg“, stellt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, fest. „Viele Geringverdiener profitieren davon. Dadurch sind die unteren Einkommen um 13 Prozent kräftig gestiegen. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet das einen höheren Lebensstandard.
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PM 53
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16.07.2019
Bis zu 2,4 Millionen Beschäftigte werden noch immer um gerechten Lohn geprellt
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com
Vor fünf Jahren hat der Bundestag die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen. Viele Geringverdiener profitieren davon. Der Mindestlohn hat die unteren Einkommen kräftig um 13 Prozent steigen lassen. Für die Beschäftigten mit den höchsten Einkommen waren es lediglich 3 Prozent.
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PM 12
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21.02.2019
Die Qualität der Arbeit: In Jamaika-Land kein Thema
DGB/Simone M. Neumann
"Es reicht nicht, Millionen mit der Gießkanne über die Unternehmenslandschaft zu gießen: Die Landesregierung muss endlich die Vergabe von Fördermitteln, Krediten und Bürgschaften an hohe Qualitätsstandards bei den Arbeitsbedingungen der Firmen koppeln.
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PM 08
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12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
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PM 07
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07.02.2019
DGB NRW
In Schleswig Holstein sind Mithilfe der Wirtschaftsförderung laut Wirtschaftsministerium rund 1900 neue Jobs entstanden. Unklar ist, ob es sich dabei um gute, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze handelt. Nach Auffassung des DGB sollte Schleswig-Holstein vor allem gute Arbeit fördern, um aus dem Lohnkeller zu kommen.
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PM 29
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20.03.2018
DGB
Zum heute vorgestellten Kabinettsbeschluss zum Vergabegesetz in Mecklenburg-Vorpommern erklärt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord: „Das ist die richtige Politik, um Löhne aus dem Keller zu bringen. Der vergabespezifische Mindestlohn von 9,54 Euro gilt überall und flächendeckend – damit setzt Mecklenburg-Vorpommern bundesweit den zweithöchsten Wert. Und auch dieser Betrag wird künftig regelmäßig anhand der allgemeinen Lohnentwicklung dynamisch nach oben angepasst. Geschäftsmodelle von Arbeitgebern, die auf Billiglöhne setzen, haben keine Zukunft mehr.“
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PM 12
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05.02.2018
Gewerkschaft fordert Dehoga zum Handeln auf
Colourbox.de
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat seit Herbst 2016 insgesamt 2034 schummelnde Hotelbetreiber erwischt, die auf ihren Internetseiten ohne gültige Zertifizierung mit Sternen für ihr Haus warben. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls kam bei einer bundesweiten Schwerpunktprüfung im Hotel- und Gaststättengewerbe vom 9. bis 10. November 2017 in mehr als 1000 Fällen zum Verdacht der Mindestlohnunterschreitung. Auch die Missachtung sozialversicherungsrechtlicher Meldepflichten wurde in Hotels und Gaststätten festgestellt. Die Gewerkschaften raten zu verstärkten Kontrollen der Arbeitsbedingungen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
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