PM 101-2020
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27.12.2020
Myriams-Fotos/pixabay
Der DGB Nord fordert eine zügige Anhebung der gesetzlichen Lohnuntergrenze von jetzt 9,35 Euro auf zwölf Euro pro Arbeitssunde. Viele Beschäftigte im Norden würden davon profitieren, wie eine neue Auswertung des DGB zeigt.
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PM 03
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10.01.2020
Fünf Jahre nach der Einführung könnte die Untergrenze schneller steigen
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com
Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro je Stunde gestiegen. „Die Lohnuntergrenze wirkt und ist ein Erfolg“, stellt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, fest. „Viele Geringverdiener profitieren davon. Dadurch sind die unteren Einkommen um 13 Prozent kräftig gestiegen. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet das einen höheren Lebensstandard.
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17.07.2019
sn
Der DGB hat am 24.10.2018 gegenüber dem Wirtschaftsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Vergaberechts in Schleswig-Holstein, Gesetzentwurf der Landesregierung (Drucksache 19/861) sowie zum Änderungsantrag der Abgeordneten des SSW (Drucksache 19/886) abgegeben.
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PM 26
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18.04.2019
Polkaehn: Wir brauchen wieder mehr Tarifverträge
Deutschland ist und bleibt Niedriglohnland. So das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Bei knapp 25 Prozent aller Jobs liegt der Stundenlohn unter 10 Euro 80 Cent. D. h.: ein Viertel der abhängig Beschäftigten in Deutschland arbeitet zu Niedriglöhnen
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PM 08
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12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
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PM 98/2018
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27.12.2018
colourbox
DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn hat sich für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ausgesprochen. "Das würde besonders dem Norden dabei helfen, aus dem Lohnkeller herauszukommen. Die Menschen im Niedriglohnsektor, der ja bei uns im Norden besonders stark ausgeprägt ist, hätten dann deutlich mehr Geld in der Tasche", so Polkaehn.
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PM 065
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13.06.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord warnt vor deutlichen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch den schwarz-gelb-grünen Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein. „Wer Lohnuntergrenzen aufhebt, Billiglöhne bei Auftragsvergaben akzeptiert, das Korruptionsregister abschafft, Sonntagsarbeit ausweitet und Ausbeutung im Gastrogewerbe hinnimmt, macht seine politische Geschäfte zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Beschäftigten und Auszubildenden im Land dürfen nicht zum großen Verlierer der Regierungsbildung werden“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 47
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04.05.2017
DGB/Simone M. Neumann
Seit dem 1. Mai werden in mehreren Branchen höhere Mindestlöhne gezahlt. Im Gerüstbauerhandwerk wird der Mindestlohn auf einheitlich 11 Euro angehoben. Der Mindestlohn im Maler- und Lackiererhandwerk für Fachkräfte steigt im Osten auf 11,85 Euro, im Westen auf 13,10 Euro. Ungelernte Arbeitskräfte erhalten bundesweit einen Stundenlohn von mindestens 10,35 Euro. Im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk beträgt er Mindestlohn nun im Osten 11,20 Euro und im Westen auf 11,40 Euro. Der DGB Nord mahnt an, dass die Kontrollkapazitäten ausgeweitet werden müssen, damit alle Lohnerhöhungen wirklich bei den Betroffenen ankommen.
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PM 01
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02.01.2017
DGB Nord
Am 1. Januar 2017 ist der gesetzliche Mindestlohn erstmals seit seiner Einführung angehoben worden: Er steigt von 8,50 auf 8,84 Euro pro Stunde. Der DGB Nord warnt ausdrücklich vor neuen Ausnahmen.
Mehr als zehn Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse kamen 2015 unter den Schutz des Mindestlohngesetzes, weil dort weniger als 8,50 Euro Stundenlohn gezahlt wurde.
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