PM 101-2020
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27.12.2020
Myriams-Fotos/pixabay
Der DGB Nord fordert eine zügige Anhebung der gesetzlichen Lohnuntergrenze von jetzt 9,35 Euro auf zwölf Euro pro Arbeitssunde. Viele Beschäftigte im Norden würden davon profitieren, wie eine neue Auswertung des DGB zeigt.
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07.12.2020
Der DGB Bezirk Nord hat zum Antrag der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag „Lieferkettengesetz jetzt!“ eine Stellung verfasst. Sie umfasst zum einen die gemeinsame Stellungnahme der Initiative Lieferkettengesetz Schleswig-Holstein, deren Mitglieder DGB Nord und ver.di Nord sind, sowie darüber hinaus einige weitere wichtige Aspekte aus gewerkschaftlicher Sicht.
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PM 50
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09.05.2017
DGB/Simone M. Neumann
Rekordzahlen bei Im- und Export – das stärkt die Häfen im Norden: Allein der Exportüberschuss Deutschlands gegenüber den EU-Ländern betrug im März 2017 etwa 7 Milliarden Euro. „Bei den Beschäftigten kommt vom Wirtschaftsaufschwung noch zu wenig an, auch Löhne und Binnennachfrage müssen dynamischer gesteigert werden. Und die niedrige Importquote zeigt auch, dass wir unsere Partner im Außenhandel hängenlassen und so keinen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit etwa in Südeuropa leisten“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Der G20-Gipfel in Hamburg müsse die internationale Koordinierung der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik wiederbeleben.
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PM 48
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04.05.2017
N.Schmitz/pixelio.de
Am 7. Mai 2017 bestimmen die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins die Zukunft des Landes. Der DGB Nord hat zur Landtagswahl unter www.nord.dgb.de seinen Online-Check der Parteien gestartet. Dort finden Sie auch die ausführlichen Wahlanforderungen der Gewerkschaften. Frage 11: Für ihr Steuergeld haben die Bürger den Anspruch auf gute öffentliche Dienstleistungen. Die Beschäftigten brauchen Wertschätzung und Perspektiven, aber keine neuen Kürzungsrunden. Die Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes müssen auch für die Beamten gelten. Die Arbeitszeit muss runter, die Besoldung muss rauf. Unterstützen Sie diese Forderungen?
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PM 45
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02.05.2017
Am 7. Mai 2017 bestimmen die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins die Zukunft des Landes. Der DGB Nord hat zur Landtagswahl unter www.nord.dgb.de seinen Online-Check der Parteien gestartet. Dort finden Sie auch die ausführlichen Wahlanforderungen der Gewerkschaften. Frage 9: Die Bildungsausgaben müssen dem hohen Stellenwert der Bildung folgen, das gilt auch für die Besoldung der Grundschullehrer und die Qualität der Kitas. Stellenstreichungen an den Schulen darf es nicht geben, die Schulsozialarbeit muss verstärkt werden. Nötig sind weitere Maßnahmen, um flächendeckend Ganztagsschulen und kostenfreie Krippen und Kitas in Schleswig-Holstein zu erreichen. Was meinen Sie?
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PM 017
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23.02.2017
Überstunden, Hetze, Unzufriedenheit - die Betriebe müssen besser werden
DGB/Simone M. Neumann
Der „Ausbildungsreport 2017“ für Schleswig-Holstein dokumentiert erneut gravierende Qualitätsmängel in den Betrieben. Die Ausbildungsvergütung liegt unter dem Bundesschnitt. Nur 30 Prozent der Auszubildenden erlernen ihren Wunschberuf. Nur 30,9 Prozent der Befragten rechnen damit, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Die Mehrheit der Auszubildenden sieht sich durch Arbeitsdruck oder schlechte Arbeitsbedingungen „stark“ bis „sehr stark“ am Ausbildungsplatz belastet. Die Zufriedenheit steigt bei Vorhandensein von Mitbestimmung und Tarifverträgen sowie mit der Betriebsgröße.
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PM 120
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05.12.2016
Colourbox.de
Nach mehr als dreieinhalb Jahren Tariflosigkeit haben die mehr als 15.000 Karstadt-Beschäftigten wieder einen Tarifvertrag: „Dieser Durchbruch hat Signalwirkung. Ich erwarte, dass sich nun weitere Unternehmen in den Handels- und Dienstleistungsbranchen des Nordens zu einem Tarifvertrag entschließen. Faire Abmachungen der Sozialpartner nützen beiden Seiten und auch der Gesellschaft, die nicht weiter auseinanderdriften darf“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Tariflose Zustände dürften nicht hingenommen werden.
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PM 112
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04.11.2016
DGB/Simone M. Neumann
In der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns sind mehr Minijobber tätig als Vollzeitbeschäftigte. „Es herrschen skandalöse Zustände. Beschäftigte werden mit Minilöhnen abgespeist, gearbeitet wird nicht selten auf Abruf, vielen Kellnern und Servicekräften droht Altersarmut. Der Hotel- und Gaststättenverband muss endlich eine Qualitätsoffensive für gute Arbeitsbedingungen starten. Sonst behalten seine Jubelmeldungen über Rekordumsätze einen bitteren Beigeschmack“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 107
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27.10.2016
Colourbox.de
„Solche Arbeitgeberpläne gefährden die Handlungsfähigkeit der Kommunen und den Zusammenhalt der Gesellschaft.“ Zur Kritik der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein an den Gewerbesteuer-Hebesätzen und Abwanderungsdrohungen der Arbeitgeber erklärt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Einerseits Leistungen und Infrastruktur fordern, aber die eigenen Zahlungen reduzieren: Das ist keine seriöses Geschäftsmodell. Ich kann die Arbeitgeber nur warnen, den Kommunen ans Geld zu gehen: Das würde verheerende Auswirkungen haben auf die Wirtschaft im Norden und auch die Gesellschaft. Wer die Gewerbesteuer einfrieren oder gar verringern will, der räubert in der Gemeinschaftskasse. Dann fehlt Geld für Straßenbau, Kitas, Polizei und Wirtschaftsförderung.“
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