PM 21
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27.02.2018
Nicole Waschulewski DGB-NRW
Vom 1. März bis zum 31. Mai 2018 finden auch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Betriebsratswahlen statt. Ob Arbeitsschutz, Tarifvertrags- und Arbeitszeitregelungen oder Betriebsvereinbarungen: Der Betriebsrat vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. Dort, wo es Betriebsräte gibt, sind die Entgelte nachweislich höher, die Arbeitsbedingungen besser, die Arbeitsplätze sicherer - und die Unternehmen wirtschaftlich sogar erfolgreicher. Der DGB Nord mit seinen mehr als 400.000 Mitgliedern startet seine Informationskampagne unter dem Motto: „Damit du nicht zu kurz kommst. Betriebsräte kämpfen für Gute Arbeit“. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Die deutsche betriebliche Mitbestimmung ist ein Erfolgsmodell. Nur so konnten Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze in den vergangenen Jahrzehnten gesichert werden.“
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PM 31
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11.04.2017
Mehr als jedes dritte Arbeitsverhältnis in Schleswig-Holstein und Hamburg ist atypisch und prekär. Das Statistische Amt nannte heute neue Daten: In Hamburg sind 31 Prozent, in Schleswig-Holstein 36 Prozent atypisch – dabei handelt es sich um Minijobs, Arbeit in Teilzeit oder mit befristeten Verträgen. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Die Arbeitgeber müssen endlich mehr tariflich entlohnte, unbefristete Beschäftigung anbieten. Nur so können Fachkräfte für die Zukunft im Norden gehalten werden.“ Mit Tarifvertrag erhöhen sich die Stundenentgelte in Hamburg um 16 bis 30 Prozent und in Schleswig-Holstein sogar um 30 bis 50 Prozent.
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PM 67
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16.07.2015
Auch Ferienjobber haben Rechte: Arbeitgeber, die dagegen verstoßen, müssen mit heftigen Geldbußen rechnen. Darauf weist der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) zum Start der Feriensaison hin. Er hat dazu für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende auch eine Info-Seite im Internet geschaltet: www.jugend.dgb.de/schule/schule-und-arbeit/dein-job
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PM 013
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02.03.2015
DGB Nord
Nach mehr als 7500 Anrufen bei der DGB-Hotline hat sich die ganze kriminelle Kreativität von Lohndumpingunternehmen gezeigt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) nennt in einer neuen Bestandsaufnahme zahlreiche Tricks, mit denen Arbeitgeber versuchen, den Mindestlohn zu umgehen. Wer Verstöße gegen das neue Mindestlohngesetz oder gegen die Branchenmindestlöhne feststellt, kann sich - auch anonym - bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls melden.
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PM 58
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07.07.2014
Neue Ordnung der Arbeit: DGB lädt CDU und SPD ein
DGB Nord
Klares Votum aus Mecklenburg-Vorpommern für den Mindestlohn: Die 5 Nein-Stimmen im Bundestag kamen aus anderen Bundesländern. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), hat jetzt die Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD in Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, im Dialog mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern eine effektive Kontrolle des Mindestlohns ab Januar 2015 und weitere Maßnahmen für eine neue Ordnung der Arbeit voranzubringen. Gespräche in weiteren Bundesländern sollen folgen.
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PM 52
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16.06.2014
DGB Nord
„Zu viele Arbeitgeber im Norden gucken immer noch am Arbeitsmarkt vorbei. Sie sollten sich endlich auch auf vermeintlich geringer qualifizierte Arbeitslose einlassen, um ihre Belegschaften stark und zukunftsfähig zu machen. Da schlummert so manches Talent, das entdeckt und gefördert werden sollte. Angesichts der demographischen Entwicklung werden alle gebraucht.“
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PM 50
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05.06.2014
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) sieht im neuen Mindestlohn ein starkes Stoppsignal gegen das Lohndumping im Norden. Positive Effekte werde die Lohnuntergrenze vor allem für die Frauen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben. „Der Norden ist der Lohnkeller der Nation, und Frauen sind davon besonders betroffen. Sie werden schlechter bezahlt, und sie müssen überdurchschnittlich oft zu zusätzlichen Minijobs greifen, um ihre Existenz abzusichern.
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PM 045
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23.04.2013
DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) hat die Landtagsparteien aufgefordert, am Donnerstag dem „Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge“ zuzustimmen.
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PM 109
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22.11.2012
DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) unterstützt den Kampf der Neupack-Beschäftigten um einen Tarifvertrag. DGB-Nord-Chef Uwe Polkaehn sagte anlässlich eines Laternenumzugs der Neupack-Arbeitnehmerfamilien in Hamburg-Stellingen, der Kampf um faire Löhne sei Vorbild auch für andere: „Wenn wir uns einig sind, kommt man schwer gegen uns an. Willkür und Drohungen dürfen nicht erfolgreich sein. Geschäftsmodelle, die auf bei Leiharbeit und Ausbeutung beruhen, müssen beendet werden. Deutschland braucht eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, faire Tarifverträge und eine echte Teilhabe der Lohnabhängigen an dem Erfolg ihrer Arbeit. Wir stehen an Eurer Seite, bis den Arbeitgebern endlich ein Licht aufgegangen ist!“
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