PM 11
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19.02.2019
Überstunden, ständige Erreichbarkeit und fehlende Betreuung sind Alltag für viele Azubis
Peter Bisping
Flexibilisierungsdruck, Überstunden, Schichtarbeit; in puncto Ausbildungsqualität liegt in Mecklenburg-Vorpommern noch vieles im Argen, auch wenn der überwiegende Teil der Azubis mit der Ausbildung zufrieden ist. Das ist das Ergebnis des Ausbildungsreports Mecklenburg-Vorpommern 2019, den die DGB-Jugend Nord heute in Schwerin vorgestellt hat.
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PM 08
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12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
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PM 07
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07.02.2019
DGB NRW
In Schleswig Holstein sind Mithilfe der Wirtschaftsförderung laut Wirtschaftsministerium rund 1900 neue Jobs entstanden. Unklar ist, ob es sich dabei um gute, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze handelt. Nach Auffassung des DGB sollte Schleswig-Holstein vor allem gute Arbeit fördern, um aus dem Lohnkeller zu kommen.
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PM 01/2019
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15.01.2019
Polkaehn befürchtet Kollaps des öffentlichen Nahverkehrs
DGB/Yuri Bizgajmer/123rf.com
Der Kieler Landtag will bereits in der kommenden Sitzung Ende Januar das neue Vergabegesetz verabschieden. Der DGB Nord fordert die Abgeordneten in diesem Zusammenhang erneut eindringlich auf, sich klar für den Personennahverkehr und dessen Beschäftigte auszusprechen und die Personalübernahme im geplanten Vergabegesetz zu verankern.
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PM 44
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26.04.2018
Uwe Polkaehn trifft Daniel Günther beim Arbeitnehmerempfang in Neumünster
DGB Nord
"Dort, wo es Betriebsräte gibt, sind die Entgelte nachweislich höher, die Arbeitsbedingungen besser, die Arbeitsplätze sicherer – und die Betriebe wirtschaftlich erfolgreicher." Der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, hat beim Arbeitnehmerempfang der Landesregierung in Neumünster die Arbeit der Betriebs- und Personalräte in Schleswig-Holstein gewürdigt. Gute Arbeit müsse das gemeinsame Ziel der Sozialpartner und Landesregierung sein. Politik sei auf die Erfahrungen der Gewerkschaften angewiesen, sagte Daniel Günther . Der Ministerpräsident kündigte an, auch in Zukunft den regelmäßigen Austausch mit den Gewerkschaften zu suchen: "Wir müssen die Arbeit wieder attraktiver machen."
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PM 43
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26.04.2018
Die Regierung Schwesig macht sich auf den Weg, um Leitplanken zu setzen für faire Entlohnung. Zur Landtagsdebatte zum Vergabegesetz in Mecklenburg-Vorpommern erklärt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord: „Die Unternehmensverbände sollte die Signale hören und auch durch mehr Tarifverträge daran mitwirken, die Löhne aus dem Keller zu bringen. Mit dem vergabespezifischen Mindestlohn von 9,54 Euro setzt Mecklenburg-Vorpommern bundesweit den zweithöchsten Wert. Wir erkennen an, dass diese Regierung sich auf den Weg macht, um Leitplanken zu setzen für faire Entlohnung."
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PM 41
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23.04.2018
DGB
„Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit." So lautet das Motto des DGB zum 1. Mai 2018. Mit 29 Maifeiern, Empfängen, Familienfesten, Demonstrationen und Kundgebungen wird der Tag der Arbeit diesmal im Norden begangen: Der Kampf für humane Arbeitsbedingungen und faire Tarifverträge in Zeiten der Digitalisierung sowie die Forderung nach deutlich höheren Löhnen und Gehältern stehen diesmal im Mittelpunkt der Veranstaltungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord), spricht am 1. Mai in Rostock und Güstrow, sein Stellvertreter Ingo Schlüter in Rendsburg.
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PM 33
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23.03.2018
Dem Norden entgehen Hunderte von Millionen
DGB
Durch Verstöße gegen das Mindestlohngesetz in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werden nach DGB-Schätzungen den Beschäftigten mindestens 470 Millionen Euro und den Sozialkassen rund 80 Millionen Euro aus den Sozialabgaben der Arbeitgeber vorenthalten. Im Jahr 2016, dem aktuellsten, für das aussagekräftige Daten vorliegen, summierten sich Lohnausfälle und Mindereinnahmen der Sozialversicherung durch Verstöße gegen den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn bundesweit auf rund 7,6 Milliarden Euro.
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PM 29
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20.03.2018
DGB
Zum heute vorgestellten Kabinettsbeschluss zum Vergabegesetz in Mecklenburg-Vorpommern erklärt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord: „Das ist die richtige Politik, um Löhne aus dem Keller zu bringen. Der vergabespezifische Mindestlohn von 9,54 Euro gilt überall und flächendeckend – damit setzt Mecklenburg-Vorpommern bundesweit den zweithöchsten Wert. Und auch dieser Betrag wird künftig regelmäßig anhand der allgemeinen Lohnentwicklung dynamisch nach oben angepasst. Geschäftsmodelle von Arbeitgebern, die auf Billiglöhne setzen, haben keine Zukunft mehr.“
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