PM 1
–
03.01.2018
DGB/Simone M. Neumann
Höhere Arbeitnehmereinkommen und faire, tarifliche Arbeitsverträge sind die Grundvoraussetzung für Aufschwung und Fachkräftesicherung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Idee eines Zukunftspaktes aus Sozialpartnern und Landesregierung sei nicht neu, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: "Aber nicht auf den Namen des Paktes kommt es an, sondern auf die Inhalte. Auf dem Wunschzettel der Arbeitgeber fehlen wichtige Themen: Höhere Löhne durch mehr Tarifverträge, familiengerechte Arbeitszeiten, gesündere Arbeitsbedingungen, vor allem in Hotels und Gaststätten. Wer mehr Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe will, darf nicht auf Billigprodukte setzen, sondern muss Spitzenleistungen abliefern - das aber schaffen nur gut bezahlte Fachkräfte mit fairen Arbeitsverträgen. Nur mit mehr Tarifbindung kommt Mecklenburg-Vorpommern aus dem Lohnkeller.“
Zur Pressemeldung
PM 077
–
27.08.2015
DGB Nord
Der gesetzliche Mindestlohn wirkt – auch auf Sylt. Während 2012 noch jede/r vierte befragte Beschäftigte auf der Insel weniger als 8,50 Euro pro Stunde bekam, ist es derzeit jede/r Zwölfte, so die aktuelle Sylt-Pendlerbefragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie ergab weiter, dass es sich in diesen Fällen nicht um tariflich vereinbarte Branchen-Ausnahmen handelt und damit gegen das seit Januar 2015 geltende Mindestlohngesetz verstoßen wird. Deshalb müssen nach Auffassung des DGB nun die Fahnder der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf Sylt aktiv werden, denn der Niedriglohn ist aufgrund des Mindestlohngesetzes seit dem 1. Januar illegal. 472 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben sich an der diesjährigen Sylt-Umfrage beteiligt – 2012 waren es 402 gewesen.
Zur Pressemeldung
PM 66
–
13.08.2014
IG BCE
Sieben-Tage-Arbeitswoche – 10 bis 14 Stunden pro Tag: Die Gewerkschaften haben nach einer ersten Bestandsaufnahme zur Ausbeutung griechischer Werkvertragsarbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern skandalöse Praktiken festgestellt. Die Unternehmen, Arbeitgeberverbände und Politik aber schweigen zu einer Praxis, die kein Einzelfall ist.
Zur Pressemeldung
PM 56
–
01.07.2014
DGB Nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), fordert Ministerpräsident Erwin Sellering auf, eine lückenlose Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro auch in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns sicherzustellen. „Trickserei auf dem Spargel- oder Erdbeerfeld muss von Anfang an unterbunden werden.
Zur Pressemeldung
PM 55
–
25.06.2014
DGB Nord
Nirgendwo im Westen und Osten Deutschlands wird schlechter gezahlt: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden, wenn die Länder dauerhaft unter dem durchschnittlichen Lohnniveau bleiben. Um Fachkräfte zu halten, muss der Norden endlich aufholen und konkurrenzfähige Löhne bieten.
Zur Pressemeldung
PM
–
16.07.2010
Würde man der Presse-Verlautbarung der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern (Nr. 2110 vom 15.07.2010) Glauben schenken, dann gäbe es in Mecklenburg-Vorpommern sensationelle 100.000 offene Stellen.
Zur Pressemeldung
PM
–
11.06.2009
Die Jugendvertreter der Gewerkschaften im Norden veranstalten vom 12. bis 14. Juni im Kieler Gewerkschaftshaus in der Legienstraße ihre Bezirksjugendkonferenz.
Unter dem Motto „Gute Ausbildung. Gute Arbeit.
Zur Pressemeldung
PM
–
22.04.2009
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB Nord) hat vor dem morgigen Girls’ Day die Schülerinnen in den drei norddeutschen Bundesländern dazu aufgerufen, sich verstärkt jenseits der klassischen Frauenberufe nach anderen Berufen umzuschauen. Der DGB gehört mit zu den Initiatoren des bundesweiten Aktionstages.
Zur Pressemeldung
PM
–
25.04.2008
Mit 23 verschiedenen Veranstaltungen begehen die Gewerkschaften in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern den Tag der Arbeit am 1. Mai. Sie erwarten wie im vergangenen Jahr auch diesmal wieder eine hohe Beteiligung, 2007 hatte der DGB mehr als 35.000 Menschen gezählt.
Zur Pressemeldung