PM 07-2021
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18.01.2021
DGB/Yulia Grogoryeva/123rf.com
Die Brücke Kurzarbeit und die Corona-Wirtschaftshilfen des Bundes- und Landes sichern weiterhin Beschäftigung und verhindern bislang eine noch höhere Arbeitslosigkeit. Die Sicherung von Beschäftigung und Ausbildung und damit Einkommen müssen in der Pandemie weiterhin oberste Ziele bleiben!
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PM 01-2021
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06.01.2021
Der Gesundheitsschutz hat obererste Priorität. Deshalb waren Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns unumgänglich. Die Betreuung von Kindern in der Pandemie darf nicht zu finanziellen oder anderen Nachteilen führen und es geht weiterhin auch darum in der Krise Beschäftigung zu sichern.
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PM 096
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29.08.2017
Colourbox.de
„Die Rekordmeldungen im Tourismus schlagen vielen Beschäftigten auf den Magen, denn sie haben davon nur mehr Arbeit, aber nicht mehr Einkommen. Nur mit guten Arbeitsbedingungen, sicheren Erholungszeiten und fairer Bezahlung kann der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern bei Gästen und Urlaubern auf Dauer punkten“, sagt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, zur jüngsten Urlauberstatistik. Die Gewerkschaft NGG fordert einen Euro pro Stunde mehr für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Mecklenburg-Vorpommern.
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PM 106
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26.10.2016
DGB/Ruslan Huzau/123rf.com
Die Bundesregierung warnt im „Alterssicherungsbericht 2016“ vor einem zu erwartenden starken Rückgang der Renten für zukünftige Rentner - vor allem für Geringverdiener bestehe „ein erhebliches Risiko“. Ohne zusätzliche Vorsorge steige „das Risiko der Bedürftigkeit im Alter stark an“. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Geringes Einkommen führt zu Armutsrenten, und davon gibt es schon jetzt viel zu viele im Norden. Wenn die Arbeitgeber weiterhin massenhaft tariflich gesicherte Beschäftigungsverhältnisse durch prekäre Arbeit ersetzen, werden immer mehr Arbeitnehmer in Zukunft von ihren Rentenansprüchen nicht leben können. Deshalb müssen die Löhne rauf, gerade auch für Geringverdiener. Und es hilft nur eine echte, solidarische Rentenreform, die das gesetzliche Versicherungssystem wieder stark und auch die Bestverdiener zu Beitragszahlern macht.“
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PM 058
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28.06.2016
Colourbox.de
Die Mindestlohnkommission hat am Dienstag in Berlin beschlossen, der Bundesregierung eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 8,84 Euro je Stunde vorzuschlagen. Die Bundesregierung wird nun prüfen, ob sie dieser Empfehlung folgt und den gesetzlichen Mindestlohn per Rechtsverordnung zum 1. Januar 2017 anhebt.
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PM 028
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15.03.2016
DGB
Frauen verdienen immer noch deutlich weniger als Männer – im Bundesschnitt rund 21 Prozent. Zum „Equal Pay Day“ fordern die Frauenverbände in Mecklenburg-Vorpommern: Ein Gesetz muss endlich für Entgelttransparenz sorgen, damit die Frauen Anschluss an die Männer-Löhne finden können. Der "Equal Pay Day" ist der Tag im Jahr, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. für ihre Arbeit bezahlt werden. Am 19. März 2016 findet der Aktionstag bereits zum siebten Mal in Deutschland statt. Die Lohnlücke in Deutschland beträgt derzeit 21 Prozent. Damit befindet sich Deutschland weiterhin unter den Schlusslichtern Europas. (Rang 25 von 28 Staaten). Die diesjährige Kampagne zum Equal Pay Day steht unter dem Motto WAS IST MEINE ARBEIT WERT.
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PM 023
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03.03.2016
colourbox
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet eine deutliche Anhebung der bestehenden Lohnuntergrenzen in Deutschland. Neben dem gesetzlichen Mindestlohn gibt es etliche Branchen-Mindestlöhne. Diese werden von Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem Tarifvertrag ausgehandelt und von der Politik für allgemein verbindlich erklärt. Ab März 2016 erhalten etwa die Beschäftigten in der Gebäudereinigung höhere Mindestlöhne. „Der Lohntrend geht nach oben, und das muss er auch. Nur durch Kaufkraft bleibt die Konjunktur stark – und der Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen ist nach einem Jahrzehnt der Stagnation enorm“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 010
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26.01.2016
DGB/Simone M. Neumann
Gastronomie und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern kommen nur durch korrekte Löhne, Qualität und Service voran. „Die Gastwirte und Hotelchefs verprellen Fachkräfte, die gerade vor dem Start in die Saison auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitsplatz sind. Mit Selbstbedienungstheken und mies behandeltem Personal werden die Hotels und Gaststätten in Mecklenburg-Vorpommern nicht punkten können. Dann werden sich die Kunden, Beschäftigten und Auszubildenden dorthin orientieren, wo Löhne, Qualität und Service stimmen.
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PM 110
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21.12.2015
DGB Nord
Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro entfaltet seit einem Jahr eine positive Wirkung im Norden. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. „Die Arbeitgeber und auch interessengeleitete Wirtschaftsinstitute dürfen ihre Fehleinschätzungen gerne auch einmal öffentlich eingestehen. Es gab keine Jobverluste und explodierende Verbraucherpreise, sondern mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und mehr Kaufkraft durch den Mindestlohn. Geschäftsmodelle, die auf Lohndumping und Ausbeutung basieren, werden Stück für Stück vom Arbeitsmarkt verschwinden. Nun muss endlich auch der Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit unterbunden werden“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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