PM 096
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29.08.2017
Colourbox.de
„Die Rekordmeldungen im Tourismus schlagen vielen Beschäftigten auf den Magen, denn sie haben davon nur mehr Arbeit, aber nicht mehr Einkommen. Nur mit guten Arbeitsbedingungen, sicheren Erholungszeiten und fairer Bezahlung kann der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern bei Gästen und Urlaubern auf Dauer punkten“, sagt Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, zur jüngsten Urlauberstatistik. Die Gewerkschaft NGG fordert einen Euro pro Stunde mehr für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Mecklenburg-Vorpommern.
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PM 058
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28.06.2016
Colourbox.de
Die Mindestlohnkommission hat am Dienstag in Berlin beschlossen, der Bundesregierung eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 8,84 Euro je Stunde vorzuschlagen. Die Bundesregierung wird nun prüfen, ob sie dieser Empfehlung folgt und den gesetzlichen Mindestlohn per Rechtsverordnung zum 1. Januar 2017 anhebt.
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PM 028
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15.03.2016
DGB
Frauen verdienen immer noch deutlich weniger als Männer – im Bundesschnitt rund 21 Prozent. Zum „Equal Pay Day“ fordern die Frauenverbände in Mecklenburg-Vorpommern: Ein Gesetz muss endlich für Entgelttransparenz sorgen, damit die Frauen Anschluss an die Männer-Löhne finden können. Der "Equal Pay Day" ist der Tag im Jahr, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. für ihre Arbeit bezahlt werden. Am 19. März 2016 findet der Aktionstag bereits zum siebten Mal in Deutschland statt. Die Lohnlücke in Deutschland beträgt derzeit 21 Prozent. Damit befindet sich Deutschland weiterhin unter den Schlusslichtern Europas. (Rang 25 von 28 Staaten). Die diesjährige Kampagne zum Equal Pay Day steht unter dem Motto WAS IST MEINE ARBEIT WERT.
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PM 010
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26.01.2016
DGB/Simone M. Neumann
Gastronomie und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern kommen nur durch korrekte Löhne, Qualität und Service voran. „Die Gastwirte und Hotelchefs verprellen Fachkräfte, die gerade vor dem Start in die Saison auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitsplatz sind. Mit Selbstbedienungstheken und mies behandeltem Personal werden die Hotels und Gaststätten in Mecklenburg-Vorpommern nicht punkten können. Dann werden sich die Kunden, Beschäftigten und Auszubildenden dorthin orientieren, wo Löhne, Qualität und Service stimmen.
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PM 110
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21.12.2015
DGB Nord
Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro entfaltet seit einem Jahr eine positive Wirkung im Norden. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. „Die Arbeitgeber und auch interessengeleitete Wirtschaftsinstitute dürfen ihre Fehleinschätzungen gerne auch einmal öffentlich eingestehen. Es gab keine Jobverluste und explodierende Verbraucherpreise, sondern mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und mehr Kaufkraft durch den Mindestlohn. Geschäftsmodelle, die auf Lohndumping und Ausbeutung basieren, werden Stück für Stück vom Arbeitsmarkt verschwinden. Nun muss endlich auch der Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit unterbunden werden“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 034
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08.04.2014
DGB Nord
Der neue Mindestlohn wird die Städte und Gemeinden im Nordosten entlasten, weil die Subventionierung des Niedriglohnsektors aus Steuermitteln durch Aufstockungszahlungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurückgehen wird. Noch tragen die Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern nach einer Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko – die Folge des schlechten Lohnniveaus. Allein für jene Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern, die trotz eines sozialversicherten Jobs von ihrer Arbeit allein nicht leben können, müssen nach DGB-Berechnungen 114 Millionen Euro im Jahr an Hartz-IV-Leistungen gezahlt werden. „Lohndumping verzerrt den Arbeitsmarkt und kommt uns alle als Steuerzahler teuer zu stehen“, sagt DGB-Vorsitzender Uwe Polkaehn. Der jetzt geplante Mindestlohn von 8,50 Euro nütze nicht nur den Niedriglöhnern, sondern entlaste zugleich die kommunalen Haushalte.
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PM 026
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31.03.2014
DGB Nord
Vom Mindestlohn würde der Norden in erheblichem Maße profitieren: Hier gibt es besonders viele Beschäftigte mit Niedriglohn. Durch die neue, gesetzliche Lohnuntergrenze hätte im Schnitt jeder Betroffene je nach Bundesland zwischen 1.939 und 2.667 Euro pro Jahr mehr in der Tasche – dies entspricht einem unmittelbaren Kaufkraftzuwachs für den Norden in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro. Die Gewerkschaften forderten heute von der Regierung, ihr Wahlversprechen zu halten. Am Mittwoch, 2. April, wird Arbeitsministerin Andrea Nahles ihren Entwurf für das Mindestlohngesetz in das Bundeskabinett einbringen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) machte heute mit einer Aktion vor dem Kieler Gewerkschaftshaus deutlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Norden auf die Verwirklichung des Mindestlohns ohne Abstriche pochen.
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PM 075
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26.06.2013
DGB
Eine Studie des DGB zeigt: Der Arbeitsmarkt im Norden ist weiter in Unordnung. Der Beschäftigungsanstieg hat das Entlassungsrisiko nicht grundlegend ändern können. Billigjobs und befristete Arbeit geben keine Sicherheit. Trotz der Arbeitgeberklagen über Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben Heuern und Feuern immer noch an der Tagesordnung. Die Arbeitnehmer brauchen unbefristete Verträge und eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt.
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05.06.2013
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet von den Wirtschaftsministern der Länder ein klares Bekenntnis zu einer sozial verantwortlichen Wirtschaftsförderung, die öffentliche Mittel an die Tarifbindung der Unternehmen koppelt. „Volkswirtschaftlich ist nur das vernünftig, was „Gute Arbeit“ schafft. Die Folgekosten von Billiglöhnen und Ausbeuterei landen am Ende immer beim Steuerzahler. Damit muss Schluss sein, auch in der Wirtschaftsförderung“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, anlässlich der bundesweiten Wirtschaftsministerkonferenz in Rostock-Warnemünde.
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