PM 026
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31.03.2014
DGB Nord
Vom Mindestlohn würde der Norden in erheblichem Maße profitieren: Hier gibt es besonders viele Beschäftigte mit Niedriglohn. Durch die neue, gesetzliche Lohnuntergrenze hätte im Schnitt jeder Betroffene je nach Bundesland zwischen 1.939 und 2.667 Euro pro Jahr mehr in der Tasche – dies entspricht einem unmittelbaren Kaufkraftzuwachs für den Norden in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro. Die Gewerkschaften forderten heute von der Regierung, ihr Wahlversprechen zu halten. Am Mittwoch, 2. April, wird Arbeitsministerin Andrea Nahles ihren Entwurf für das Mindestlohngesetz in das Bundeskabinett einbringen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) machte heute mit einer Aktion vor dem Kieler Gewerkschaftshaus deutlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Norden auf die Verwirklichung des Mindestlohns ohne Abstriche pochen.
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PM 075
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26.06.2013
DGB
Eine Studie des DGB zeigt: Der Arbeitsmarkt im Norden ist weiter in Unordnung. Der Beschäftigungsanstieg hat das Entlassungsrisiko nicht grundlegend ändern können. Billigjobs und befristete Arbeit geben keine Sicherheit. Trotz der Arbeitgeberklagen über Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben Heuern und Feuern immer noch an der Tagesordnung. Die Arbeitnehmer brauchen unbefristete Verträge und eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt.
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PM
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23.01.2006
Fünf Prozent mehr Lohn? Für Peter Deutschland, den Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Norden, ist diese Forderung nur logisch: ?Die Kaufkraft muss gestärkt werden", sagte erin einem Interview mit den Lübecker Nachrichten am 22.Januar. Wir dokumentieren den Text in voller Länge.
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