05.06.2013
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet von den Wirtschaftsministern der Länder ein klares Bekenntnis zu einer sozial verantwortlichen Wirtschaftsförderung, die öffentliche Mittel an die Tarifbindung der Unternehmen koppelt. „Volkswirtschaftlich ist nur das vernünftig, was „Gute Arbeit“ schafft. Die Folgekosten von Billiglöhnen und Ausbeuterei landen am Ende immer beim Steuerzahler. Damit muss Schluss sein, auch in der Wirtschaftsförderung“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, anlässlich der bundesweiten Wirtschaftsministerkonferenz in Rostock-Warnemünde.
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PM 081
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30.08.2012
DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) begrüßt die Ankündigung der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition, das fortschrittlichste Landesvergabegesetz Deutschlands zu schaffen und so ein wichtiges Startsignal für den gesetzlichen Mindestlohn zu geben.
Das von den Regierungsparteien angekündigte Tariftreue- und Vergabegesetz soll die Tarifbindung für Unternehmen vorschreiben, die öffentliche Aufträge erhalten, und sie verpflichten, eine festgelegte Lohnhöhe nicht zu unterschreiten. Laut Berechnungen des DGB Nord würde dieser Landes-Mindestlohn bei einer Orientierung an der untersten Lohngruppe des Tarifvertrages der Länder und der Praxis in Nordrhein-Westfalen bei gerundet 8,90 Euro pro Stunde liegen. Ab 2013 soll das neue Gesetz gelten.
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PM 78
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16.08.2012
dgb
„Eine gute Nachricht für alle, die arbeiten. Wenn Behörden und öffentliche Unternehmen nur noch Aufträge an Firmen vergeben, die tariftreu und fair entlohnen, wird dies ein Vorbild sein auch für die private Wirtschaft. Das Land braucht den Mindestlohn, soziale und ökologische Messlatten und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer, um voranzukommen.“ Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), die heutige Ankündigung der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition begrüßt, ein Tariftreuegesetz und Mitbestimmungsgesetz vorzulegen.
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PM 58
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15.06.2012
DGB
Am Montag kommen in der Schweriner Staatskanzlei die Vertreter der Landesregierung, des DGB Nord, der Arbeitgeberverbände und weitere Teilnehmer des Bündnisses für Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern zusammen.
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