PM 023
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03.03.2016
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet eine deutliche Anhebung der bestehenden Lohnuntergrenzen in Deutschland. Neben dem gesetzlichen Mindestlohn gibt es etliche Branchen-Mindestlöhne. Diese werden von Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem Tarifvertrag ausgehandelt und von der Politik für allgemein verbindlich erklärt. Ab März 2016 erhalten etwa die Beschäftigten in der Gebäudereinigung höhere Mindestlöhne. „Der Lohntrend geht nach oben, und das muss er auch. Nur durch Kaufkraft bleibt die Konjunktur stark – und der Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen ist nach einem Jahrzehnt der Stagnation enorm“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 110
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21.12.2015
DGB Nord
Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro entfaltet seit einem Jahr eine positive Wirkung im Norden. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. „Die Arbeitgeber und auch interessengeleitete Wirtschaftsinstitute dürfen ihre Fehleinschätzungen gerne auch einmal öffentlich eingestehen. Es gab keine Jobverluste und explodierende Verbraucherpreise, sondern mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und mehr Kaufkraft durch den Mindestlohn. Geschäftsmodelle, die auf Lohndumping und Ausbeutung basieren, werden Stück für Stück vom Arbeitsmarkt verschwinden. Nun muss endlich auch der Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit unterbunden werden“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 034
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08.04.2014
DGB Nord
Der neue Mindestlohn wird die Städte und Gemeinden im Nordosten entlasten, weil die Subventionierung des Niedriglohnsektors aus Steuermitteln durch Aufstockungszahlungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurückgehen wird. Noch tragen die Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern nach einer Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko – die Folge des schlechten Lohnniveaus. Allein für jene Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern, die trotz eines sozialversicherten Jobs von ihrer Arbeit allein nicht leben können, müssen nach DGB-Berechnungen 114 Millionen Euro im Jahr an Hartz-IV-Leistungen gezahlt werden. „Lohndumping verzerrt den Arbeitsmarkt und kommt uns alle als Steuerzahler teuer zu stehen“, sagt DGB-Vorsitzender Uwe Polkaehn. Der jetzt geplante Mindestlohn von 8,50 Euro nütze nicht nur den Niedriglöhnern, sondern entlaste zugleich die kommunalen Haushalte.
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PM 081
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30.08.2012
DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) begrüßt die Ankündigung der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition, das fortschrittlichste Landesvergabegesetz Deutschlands zu schaffen und so ein wichtiges Startsignal für den gesetzlichen Mindestlohn zu geben.
Das von den Regierungsparteien angekündigte Tariftreue- und Vergabegesetz soll die Tarifbindung für Unternehmen vorschreiben, die öffentliche Aufträge erhalten, und sie verpflichten, eine festgelegte Lohnhöhe nicht zu unterschreiten. Laut Berechnungen des DGB Nord würde dieser Landes-Mindestlohn bei einer Orientierung an der untersten Lohngruppe des Tarifvertrages der Länder und der Praxis in Nordrhein-Westfalen bei gerundet 8,90 Euro pro Stunde liegen. Ab 2013 soll das neue Gesetz gelten.
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PM
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23.01.2006
Fünf Prozent mehr Lohn? Für Peter Deutschland, den Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Norden, ist diese Forderung nur logisch: ?Die Kaufkraft muss gestärkt werden", sagte erin einem Interview mit den Lübecker Nachrichten am 22.Januar. Wir dokumentieren den Text in voller Länge.
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