PM 058
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28.06.2016
Colourbox.de
Die Mindestlohnkommission hat am Dienstag in Berlin beschlossen, der Bundesregierung eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 8,84 Euro je Stunde vorzuschlagen. Die Bundesregierung wird nun prüfen, ob sie dieser Empfehlung folgt und den gesetzlichen Mindestlohn per Rechtsverordnung zum 1. Januar 2017 anhebt.
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PM 023
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03.03.2016
colourbox
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet eine deutliche Anhebung der bestehenden Lohnuntergrenzen in Deutschland. Neben dem gesetzlichen Mindestlohn gibt es etliche Branchen-Mindestlöhne. Diese werden von Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem Tarifvertrag ausgehandelt und von der Politik für allgemein verbindlich erklärt. Ab März 2016 erhalten etwa die Beschäftigten in der Gebäudereinigung höhere Mindestlöhne. „Der Lohntrend geht nach oben, und das muss er auch. Nur durch Kaufkraft bleibt die Konjunktur stark – und der Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen ist nach einem Jahrzehnt der Stagnation enorm“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 010
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26.01.2016
DGB/Simone M. Neumann
Gastronomie und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern kommen nur durch korrekte Löhne, Qualität und Service voran. „Die Gastwirte und Hotelchefs verprellen Fachkräfte, die gerade vor dem Start in die Saison auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitsplatz sind. Mit Selbstbedienungstheken und mies behandeltem Personal werden die Hotels und Gaststätten in Mecklenburg-Vorpommern nicht punkten können. Dann werden sich die Kunden, Beschäftigten und Auszubildenden dorthin orientieren, wo Löhne, Qualität und Service stimmen.
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PM 25
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31.03.2015
DGB/Simone M. Neumann
Zum weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein erklärt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord): „Die Anzahl der Arbeitslosen ist im Norden um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich nach Einführung des Mindestlohns positiv. Besonders stark sank die Zahl der Arbeitslosen im Bereich „Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus“ - um 7,7 Prozent. Da dies Branchen sind, die besonders vom Mindestlohn profitieren, sollten die Arbeitgeber nun ihre Polemik gegen die Lohnuntergrenze beenden: Die Zahlen der Arbeitsagentur belegen, dass der Mindestlohn nicht die von Lobbyverbänden herbeigeredeten negativen Beschäftigungswirkungen hat. Im Gegenteil: Wir erwarten, dass immer mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entsteht.“
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PM 034
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08.04.2014
DGB Nord
Der neue Mindestlohn wird die Städte und Gemeinden im Nordosten entlasten, weil die Subventionierung des Niedriglohnsektors aus Steuermitteln durch Aufstockungszahlungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurückgehen wird. Noch tragen die Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern nach einer Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord) ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko – die Folge des schlechten Lohnniveaus. Allein für jene Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern, die trotz eines sozialversicherten Jobs von ihrer Arbeit allein nicht leben können, müssen nach DGB-Berechnungen 114 Millionen Euro im Jahr an Hartz-IV-Leistungen gezahlt werden. „Lohndumping verzerrt den Arbeitsmarkt und kommt uns alle als Steuerzahler teuer zu stehen“, sagt DGB-Vorsitzender Uwe Polkaehn. Der jetzt geplante Mindestlohn von 8,50 Euro nütze nicht nur den Niedriglöhnern, sondern entlaste zugleich die kommunalen Haushalte.
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PM 026
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31.03.2014
DGB Nord
Vom Mindestlohn würde der Norden in erheblichem Maße profitieren: Hier gibt es besonders viele Beschäftigte mit Niedriglohn. Durch die neue, gesetzliche Lohnuntergrenze hätte im Schnitt jeder Betroffene je nach Bundesland zwischen 1.939 und 2.667 Euro pro Jahr mehr in der Tasche – dies entspricht einem unmittelbaren Kaufkraftzuwachs für den Norden in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro. Die Gewerkschaften forderten heute von der Regierung, ihr Wahlversprechen zu halten. Am Mittwoch, 2. April, wird Arbeitsministerin Andrea Nahles ihren Entwurf für das Mindestlohngesetz in das Bundeskabinett einbringen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) machte heute mit einer Aktion vor dem Kieler Gewerkschaftshaus deutlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Norden auf die Verwirklichung des Mindestlohns ohne Abstriche pochen.
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PM 075
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26.06.2013
DGB
Eine Studie des DGB zeigt: Der Arbeitsmarkt im Norden ist weiter in Unordnung. Der Beschäftigungsanstieg hat das Entlassungsrisiko nicht grundlegend ändern können. Billigjobs und befristete Arbeit geben keine Sicherheit. Trotz der Arbeitgeberklagen über Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben Heuern und Feuern immer noch an der Tagesordnung. Die Arbeitnehmer brauchen unbefristete Verträge und eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt.
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05.06.2013
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet von den Wirtschaftsministern der Länder ein klares Bekenntnis zu einer sozial verantwortlichen Wirtschaftsförderung, die öffentliche Mittel an die Tarifbindung der Unternehmen koppelt. „Volkswirtschaftlich ist nur das vernünftig, was „Gute Arbeit“ schafft. Die Folgekosten von Billiglöhnen und Ausbeuterei landen am Ende immer beim Steuerzahler. Damit muss Schluss sein, auch in der Wirtschaftsförderung“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, anlässlich der bundesweiten Wirtschaftsministerkonferenz in Rostock-Warnemünde.
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PM 78
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16.08.2012
dgb
„Eine gute Nachricht für alle, die arbeiten. Wenn Behörden und öffentliche Unternehmen nur noch Aufträge an Firmen vergeben, die tariftreu und fair entlohnen, wird dies ein Vorbild sein auch für die private Wirtschaft. Das Land braucht den Mindestlohn, soziale und ökologische Messlatten und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer, um voranzukommen.“ Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), die heutige Ankündigung der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition begrüßt, ein Tariftreuegesetz und Mitbestimmungsgesetz vorzulegen.
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