PM 111
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25.09.2017
DGB/Simone M. Neumann
„Zugucken war gestern. Jetzt ist Engagement gefragt: in Gewerkschaften, in demokratischen Parteien. Gute Arbeit und Sozialstaat, Demokratie und Weltoffenheit gibt es nicht geschenkt.“ Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, auf das Ergebnis der Bundestagswahl reagiert: „Nun werden auch im Bundestag Hassparolen geschwungen – das ist kein gutes Signal für den Zustand unserer Gesellschaft. Es muss gehandelt werden: Wer jetzt immer noch die Alltagssorgen und Ängste vieler Menschen ignoriert, treibt die gesellschaftliche Spaltung weiter voran und stärkt so die Rechtspopulisten und Rechtsextremisten.“ Jamaika dürfe kein "Bündnis der Besserverdiener" werden.
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PM 66
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16.06.2017
dgb nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, erklärt in einer ersten Einschätzung zum heute veröffentlichten Koalitionsvertrag von CDU, FDP und Grünen:
"Arbeitnehmer als Kern der Zukunft kommen im Koalitionsvertrag von CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein nicht vor. Gute Arbeit, Mitbestimmung und Schutz vor den negativen Folgen der Digitalisierung suchen wir vergeblich.
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PM 45
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02.05.2017
Am 7. Mai 2017 bestimmen die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins die Zukunft des Landes. Der DGB Nord hat zur Landtagswahl unter www.nord.dgb.de seinen Online-Check der Parteien gestartet. Dort finden Sie auch die ausführlichen Wahlanforderungen der Gewerkschaften. Frage 9: Die Bildungsausgaben müssen dem hohen Stellenwert der Bildung folgen, das gilt auch für die Besoldung der Grundschullehrer und die Qualität der Kitas. Stellenstreichungen an den Schulen darf es nicht geben, die Schulsozialarbeit muss verstärkt werden. Nötig sind weitere Maßnahmen, um flächendeckend Ganztagsschulen und kostenfreie Krippen und Kitas in Schleswig-Holstein zu erreichen. Was meinen Sie?
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PM 34
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13.04.2017
DGB Nord
Der DGB Nord legt mit seinem Hochschulreport erstmals umfassende Zahlen zur Situation der Beschäftigten an den Hochschulen in Schleswig-Holstein vor. Befragt wurde das hauptberuflich beschäftigte technisch-administrative Personal sowie das hauptberuflich beschäftigte wissenschaftliche und künstlerische Personal unterhalb der Professur (der sogenannte „akademische Mittelbau“) an neun staatlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universität zu Lübeck, Europa-Universität Flensburg, Fachhochschule Kiel, Fachhochschule Lübeck, Hochschule Flensburg (Fachhochschule), Fachhochschule Westküste (Heide), Muthesius Kunsthochschule (Kiel), Musikhochschule Lübeck.
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PM 110
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19.09.2013
DGB
„Es war eine tolle Erfahrung, einen Einblick in das Berufsleben zu erhalten und zu wissen, was man tun und wissen muss“, resümiert der 13-jährige Sebastian aus Schwerin seinen JungsTag MV im vergangenen Jahr. Kinderlachen und Gesang erfüllten den Raum der Kindertagesstätte, Spielzeuge wanderten von Hand zu Hand und mittendrin der Schüler, der den Tisch für das Mittagessen der Kleinen deckte. Jungen wie Sebastian können sich am 2. Oktober 2013 wieder mit Berufen aus Dienstleistungs-, Gesundheits-, Pflege-, Erziehungs- und Sozialwesen vertraut machen. Aber auch über „klassische“ Berufe wie bei der E.DIS AG oder dem AFZ Aus- und Fortbildungszentrum in Rostock wird am dritten JungsTag MV informiert.
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PM 085
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08.08.2013
DGB/Simone M. Neumann
Wanderarbeiter und Auszubildende aus den süd- und osteuropäischen Ländern sollen obligatorisch in einer Unterrichtseinheit über die Arbeitnehmerrechte, das Tarifsystem, die Möglichkeiten der Betriebsräte, den Kündigungs- und Arbeitsschutz sowie das deutsche Modell der Mitbestimmung und Sozialpartnerschaft aufgeklärt werden. „Weil vielfach die Sprachkenntnisse nicht ausreichen, müssen Dolmetscher hinzugezogen werden, damit die neue Kolleginnen und Kollegen vom ersten Arbeitstag an wissen, welche Rechte sie haben und wie sie ihre Interessen durchsetzen können“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord).
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