PM 04-2021
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15.01.2021
DGB Nord bietet schnelle Vereinbarungen an
Colourbox.de
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, appelliert an die Arbeitgeber, gemeinsam dem heutigen Aufruf des Bundespräsidenten und der Sozialpartner zu folgen und mehr Homeoffice zu ermöglichen.
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PM 98-2020
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03.12.2020
DGB Nord
Ein Bündnis aus 13 zivilgesellschaftlichen Organisationen hat ein klares Bekenntnis Schleswig-Holsteins zu einem sogenannten Lieferkettengesetz gefordert.
„Arbeitsplätze retten wir vor allem dann, wenn wir Mindeststandards weltweit etablieren“, sagte der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. Diejenigen Unternehmen, die bei der Produktion mit gutem Beispiel vorangingen, dürften dadurch keine Wettbewerbsnachteile haben.
Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in internationalen Lieferketten für Unternehmen. Auf Antrag der SPD hat sich mit dem Thema bereits der Landtag befasst. "Unternehmen müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen und aktiv für Menschenrechte eintreten", sagte Polkaehn.
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PM 03
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10.01.2020
Fünf Jahre nach der Einführung könnte die Untergrenze schneller steigen
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com
Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro je Stunde gestiegen. „Die Lohnuntergrenze wirkt und ist ein Erfolg“, stellt Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, fest. „Viele Geringverdiener profitieren davon. Dadurch sind die unteren Einkommen um 13 Prozent kräftig gestiegen. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet das einen höheren Lebensstandard.
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PM 82
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02.01.2020
Mehr Investitionen! Mehr Tarifverträge! Digitalisierung gestalten! Zusammenhalt stärken!
„Investitionen und Arbeitsplatzsicherung sind die Gebote der Stunde“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, mit Blick auf das Jahr 2020: "Wir brauchen ein ambitioniertes, öffentliches Investitionsprogramm, auch im Norden. Und wer Fachkräfte gewinnen und halten will, muss einen guten Tarifvertrag und unbefristete Anstellungen bieten.
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PM 44
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07.06.2019
Rote Karte für Arbeitgeber
DGB NRW
Der DGB Nord begrüßt die heutige Entschließung des Bundesrates zur Tarifbindung.
Dazu Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: "Die heutige Entschließung des Bundesrates ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Tarifbindung.Tarifverträge sind Ausdruck einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft und sichern gute Arbeit, familienfreundliche Arbeitszeiten, Urlaub und gute Bezahlung.
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PM 51
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12.05.2017
DGB Nord
Die Arbeitgeber sollen wieder ihre vollen 50 Prozent in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Langfristig kann nur eine solidarische Bürgerversicherung eine Klassen-Medizin im Norden verhindern. „Die Arbeitgeber sind durch das Einfrieren ihrer Beiträge bevorzugt worden. Die Arbeitnehmer werden mitten in einem Boom der deutschen Wirtschaft Monat für Monat mehr belastet.
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PM 01
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02.01.2017
DGB Nord
Am 1. Januar 2017 ist der gesetzliche Mindestlohn erstmals seit seiner Einführung angehoben worden: Er steigt von 8,50 auf 8,84 Euro pro Stunde. Der DGB Nord warnt ausdrücklich vor neuen Ausnahmen.
Mehr als zehn Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse kamen 2015 unter den Schutz des Mindestlohngesetzes, weil dort weniger als 8,50 Euro Stundenlohn gezahlt wurde.
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PM 120
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05.12.2016
Colourbox.de
Nach mehr als dreieinhalb Jahren Tariflosigkeit haben die mehr als 15.000 Karstadt-Beschäftigten wieder einen Tarifvertrag: „Dieser Durchbruch hat Signalwirkung. Ich erwarte, dass sich nun weitere Unternehmen in den Handels- und Dienstleistungsbranchen des Nordens zu einem Tarifvertrag entschließen. Faire Abmachungen der Sozialpartner nützen beiden Seiten und auch der Gesellschaft, die nicht weiter auseinanderdriften darf“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Tariflose Zustände dürften nicht hingenommen werden.
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PM 112
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04.11.2016
DGB/Simone M. Neumann
In der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns sind mehr Minijobber tätig als Vollzeitbeschäftigte. „Es herrschen skandalöse Zustände. Beschäftigte werden mit Minilöhnen abgespeist, gearbeitet wird nicht selten auf Abruf, vielen Kellnern und Servicekräften droht Altersarmut. Der Hotel- und Gaststättenverband muss endlich eine Qualitätsoffensive für gute Arbeitsbedingungen starten. Sonst behalten seine Jubelmeldungen über Rekordumsätze einen bitteren Beigeschmack“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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