10.10.2020
DGB Bezirk Nord
„Was bewegt die Menschen?“ Darüber will der DGB-#Zukunftsdialog einen breiten gesellschaftlichen Dialog führen. Zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft gehört neben dem ökologischen Wandel die sozial gerechte Transformation. Aber was bedeutet das für die Regionen? Wie kann Gute Arbeit dort konkret aussehen? Was heißt soziale Nachhaltigkeit oder Gute Mobilität vor Ort?
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PM 87
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02.08.2017
DGB Nord
Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern ist im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich gesunken - um 5,4 Prozent bzw. 573 Stellen auf 10.126. Die Zahl der gemeldeten BewerberInnen stieg dagegen sehr deutlich um 12,6 Prozent auf 9.304 und damit den höchsten Stand in diesem Jahrzehnt. Nur 3.335 dieser BewerberInnen (36 Prozent) mündeten bisher in eine duale Berufsausbildung tatsächlich ein, alle andere BewerberInnen blieben unversorgt oder mussten sich eine Alternative suchen.
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PM 83
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21.07.2017
DGB/Simone M. Neumann
Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, und Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, werden sich am kommenden Montag zu einem ersten Gespräch im Hamburger Gewerkschaftshaus treffen. „Wir haben uns verabredet, um uns kennenzulernen.
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PM 017
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23.02.2017
Überstunden, Hetze, Unzufriedenheit - die Betriebe müssen besser werden
DGB/Simone M. Neumann
Der „Ausbildungsreport 2017“ für Schleswig-Holstein dokumentiert erneut gravierende Qualitätsmängel in den Betrieben. Die Ausbildungsvergütung liegt unter dem Bundesschnitt. Nur 30 Prozent der Auszubildenden erlernen ihren Wunschberuf. Nur 30,9 Prozent der Befragten rechnen damit, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Die Mehrheit der Auszubildenden sieht sich durch Arbeitsdruck oder schlechte Arbeitsbedingungen „stark“ bis „sehr stark“ am Ausbildungsplatz belastet. Die Zufriedenheit steigt bei Vorhandensein von Mitbestimmung und Tarifverträgen sowie mit der Betriebsgröße.
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PM 112
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04.11.2016
DGB/Simone M. Neumann
In der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns sind mehr Minijobber tätig als Vollzeitbeschäftigte. „Es herrschen skandalöse Zustände. Beschäftigte werden mit Minilöhnen abgespeist, gearbeitet wird nicht selten auf Abruf, vielen Kellnern und Servicekräften droht Altersarmut. Der Hotel- und Gaststättenverband muss endlich eine Qualitätsoffensive für gute Arbeitsbedingungen starten. Sonst behalten seine Jubelmeldungen über Rekordumsätze einen bitteren Beigeschmack“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 07
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21.01.2016
Girls`Day
Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften rufen gemeinsam alle Unternehmen, Einrichtungen Schulen und Eltern im Land auf, sich am diesjährigen Girls'Day-Mädchen-Zukunftstag am 28. April 2016 wieder aktiv zu beteiligen.
Einen Tag lang können Mädchen testen, ob eine Ausbildung in Betrieben und Einrichtungen der Region interessant für sie wäre. Seit Jahren unterstützen die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften in Mecklenburg-Vorpommern den Aktionstag. Sie ermuntern dieses Jahr insbesondere Unternehmen und Einrichtungen in technisch-gewerblichen Bereichen, sich am Girls‘Day gezielt für Schülerinnen zu öffnen.
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PM 083
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25.09.2015
Gemeinsame Pressemitteilung von DGB Nord und VUMV
JungsTag MV
Bereits zum fünften Mal findet am 14. Oktober 2015 der JungsTag MV statt und gibt Jungen die Möglichkeit, in Berufe aus den Bereichen Pflege, Dienstleistung, Bildung, Gesundheit und Soziales hineinzuschauen. Durch die positiven Reaktionen der Jungen auf die Aktionstage in den vergangenen Jahren nutzen immer mehr Einrichtungen und Unternehmen den JungsTag MV als gezieltes Angebot zur Berufsorientierung. Über die Website www.jungstag-mv.de werden bereits jetzt zahlreiche Veranstaltungen in Kitas, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen angeboten.
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PM 2
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13.01.2014
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die schleswig-holsteinischen Arbeitgeberverbände auf, die Arbeitsbedingungen in ihren Unternehmen deutlich zu humanisieren, die Ausbildung junger Menschen zu verstärken und keine unrealistischen Rentenpläne auf dem Rücken der älteren Arbeitnehmer zu schmieden.
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PM 010
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25.01.2013
DGB
Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) für den neuen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung wurde bundesweit jede vierte Ausbildung nicht abgeschlossen und vorzeitig beendet. Bei einem Drittel der aufgelösten Verträge geschah dies in der Probezeit. Die Abbrecherquoten für den Norden lauten demnach: Mecklenburg-Vorpommern 33,9 Prozent, Hamburg 28,2 Prozent, Schleswig-Holstein 27,2 Prozent (Stand 2011).
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