PM 80-2020
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29.10.2020
Uwe Polkaehn: „Union macht sich zum Komplizen moderner Sklaverei.“
DGB/Artem Merzlenko/123RF.com
Mit deutlichen Worten hat der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, CDU und CSU vorgeworfen, strengere Arbeitsschutzregeln in der Fleischindustrie zu blockieren.
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PM 74
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13.10.2020
Uwe Polkaehn: „Vorschlag des Wirtschaftsministers ist ein faules Ei!“
Karolina Grabowska
Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, hat den Vorschlag von Wirtschaftsminister Buchholz kritisiert, mehr Anlässe für Geschäftsöffnungen an Sonntagen zu schaffen.
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10.10.2020
DGB Bezirk Nord
„Was bewegt die Menschen?“ Darüber will der DGB-#Zukunftsdialog einen breiten gesellschaftlichen Dialog führen. Zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft gehört neben dem ökologischen Wandel die sozial gerechte Transformation. Aber was bedeutet das für die Regionen? Wie kann Gute Arbeit dort konkret aussehen? Was heißt soziale Nachhaltigkeit oder Gute Mobilität vor Ort?
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PM 26
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16.03.2018
DGB/Andrey Cherkasov/123rf.com
Ein später "Zahltag": Der Equal Pay Day (EPD) markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen leider umsonst arbeiten müssen, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Etwas besser ist die Lage überall dort, wo Betriebsräte arbeiten und aufpassen. Dort ist die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen etwa 10 Prozent kleiner als in Betrieben ohne Betriebsrat.
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PM 112
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27.09.2017
Bundesregierung/Denzel
Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern will gemeinsam mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern dafür werben, dass mehr Unternehmen endlich Tariflohn zahlen. Die Landesregierung wolle etwa in der Wirtschaftsförderung und bei der Auftragsvergabe Anreize für höhere Löhne setzen, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute in der Aktuellen Stunde des Landtags. Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, erklärt dazu: „Die Ministerpräsidentin hat die richtigen Stellschrauben benannt. Nun werden die Gewerkschaften auch das Gespräch mit dem Wirtschaftsminister und den Arbeitgebern suchen, damit an den Stellschrauben wirklich gedreht wird. Wirtschaftskraft entsteht nur dann nachhaltig, wenn es gute Arbeit zu fairen Löhnen in Mecklenburg-Vorpommern gibt.“
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PM 092
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22.08.2017
Colourbox.de
Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Schleswig-Holstein ist erneut stark angestiegen. „Dieser Erfolg wird auf dem Rücken der Beschäftigten erzeugt. Das Gastgewerbe ist die Billiglohnbranche Nummer 1. Löhne unten, Arbeitsdruck hoch – so sieht kein guter Tourismus aus. Es ist höchste Zeit, dass Landesregierung und Kammern die Probleme in dieser Branche zum Topthema machen. Gute Arbeit im Tourismus – das muss das Markenzeichen des Nordens werden", sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Zwei von drei Arbeitnehmern in Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen arbeiten mehr als 45 Stunden in der Woche; vielfach werden Überstunden nicht entlohnt oder ausgeglichen.
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PM 075
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03.07.2017
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschaften fordern den Ausbau der regionalisierten Arbeitsmarktpolitik in Mecklenburg-Vorpommern. „Dazu gehört aber auch ein wichtiger Beitrag der Arbeitgeber: Mehr Tarifverträge in ihren Betrieben. Nur so wird das Land attraktiv, nur so stärkt man den heimischen Arbeitsmarkt“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, beim Arbeitsmarktforum „Regionalspezifische Arbeitsmarktförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ in Stralsund.
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PM 065
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13.06.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord warnt vor deutlichen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch den schwarz-gelb-grünen Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein. „Wer Lohnuntergrenzen aufhebt, Billiglöhne bei Auftragsvergaben akzeptiert, das Korruptionsregister abschafft, Sonntagsarbeit ausweitet und Ausbeutung im Gastrogewerbe hinnimmt, macht seine politische Geschäfte zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Beschäftigten und Auszubildenden im Land dürfen nicht zum großen Verlierer der Regierungsbildung werden“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 50
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09.05.2017
DGB/Simone M. Neumann
Rekordzahlen bei Im- und Export – das stärkt die Häfen im Norden: Allein der Exportüberschuss Deutschlands gegenüber den EU-Ländern betrug im März 2017 etwa 7 Milliarden Euro. „Bei den Beschäftigten kommt vom Wirtschaftsaufschwung noch zu wenig an, auch Löhne und Binnennachfrage müssen dynamischer gesteigert werden. Und die niedrige Importquote zeigt auch, dass wir unsere Partner im Außenhandel hängenlassen und so keinen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit etwa in Südeuropa leisten“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Der G20-Gipfel in Hamburg müsse die internationale Koordinierung der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik wiederbeleben.
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