PM 26
–
18.04.2019
Polkaehn: Wir brauchen wieder mehr Tarifverträge
Deutschland ist und bleibt Niedriglohnland. So das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Bei knapp 25 Prozent aller Jobs liegt der Stundenlohn unter 10 Euro 80 Cent. D. h.: ein Viertel der abhängig Beschäftigten in Deutschland arbeitet zu Niedriglöhnen
Zur Pressemeldung
PM 08
–
12.02.2019
DGB/Simone M. Neumann
"Die Arbeitsbedingungen in den Hotels und Gaststätten des Nordens müssen endlich auch zum Thema des Arbeitsministers werden. Herr Buchholz sorgt sich um die Herkunft der Schnitzel mehr als um die Gesundheit der Köche und Kellnerinnen sowie der anderen Beschäftigten in der Gastronomie. Die Landesregierung braucht hier endlich das nötige Problembewusstsein.
Zur Pressemeldung
PM 07
–
07.02.2019
DGB NRW
In Schleswig Holstein sind Mithilfe der Wirtschaftsförderung laut Wirtschaftsministerium rund 1900 neue Jobs entstanden. Unklar ist, ob es sich dabei um gute, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze handelt. Nach Auffassung des DGB sollte Schleswig-Holstein vor allem gute Arbeit fördern, um aus dem Lohnkeller zu kommen.
Zur Pressemeldung
PM 02/2019
–
16.01.2019
DGB/Francesco Mou/123RF.com
Bereits zum dritten Mal überarbeitet die Landesregierung in Kiel ihre Pläne für die Windrad-Standorte in Schleswig-Holstein. Der ohnehin stockende Ausbau der Windenergie wird dadurch weiter verzögert. Dazu Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Das sind keine guten Nachrichten für die Arbeitnehmer in der Windindustrie. Die Branche ist schon viel zu lange ohne Planungs- und Rechtssicherheit.“
Zur Pressemeldung
PM 97/2018
–
04.01.2019
Die Forderungen der Gewerkschaften im Norden für 2019
DGB/Oleg Dudko/123rf.com
Die Wirtschaft brummt, die Unternehmen fahren nach wie vor gute Gewinne ein, auch in den norddeutschen Bundesländern. Deutschland befindet sich bereits im achten Jahr in Folge im Aufschwung. Und... bekommen die Arbeitnehmer davon etwas ab? "Ja, aber nicht genug", sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
Zur Pressemeldung
PM 98/2018
–
27.12.2018
colourbox
DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn hat sich für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ausgesprochen. "Das würde besonders dem Norden dabei helfen, aus dem Lohnkeller herauszukommen. Die Menschen im Niedriglohnsektor, der ja bei uns im Norden besonders stark ausgeprägt ist, hätten dann deutlich mehr Geld in der Tasche", so Polkaehn.
Zur Pressemeldung
PM 32
–
22.03.2018
DGB Nord
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat heute der deutschen Wirtschaft „magere Jahre“ und einen „konjunkturellen Abstieg“ bis hin zu einem möglichen „Absturz“ vorhergesagt. „Diese Schwarzmalerei brauchen wir nicht“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Deutschland wird seine Wirtschaftskraft erhalten und ausbauen, wenn es mit den Löhnen auch die Kaufkraft steigert und keinem Sparwahn verfällt. Und wer sich Sorgen um die Sozialsysteme im demographischen Wandel macht, der sollte vor allem die zur Kasse bitten, die bisher einen großen Bogen um die Gemeinschaftskassen machen – die Superreichen und Selbständigen.“ Investitionen in Bildung und Infrastruktur seien nötig und wichtig auch für die Konjunktur und eine nachhaltige Leistungskraft.
Zur Pressemeldung
PM 26
–
16.03.2018
DGB/Andrey Cherkasov/123rf.com
Ein später "Zahltag": Der Equal Pay Day (EPD) markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen leider umsonst arbeiten müssen, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Etwas besser ist die Lage überall dort, wo Betriebsräte arbeiten und aufpassen. Dort ist die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen etwa 10 Prozent kleiner als in Betrieben ohne Betriebsrat.
Zur Pressemeldung
PM 138
–
19.12.2017
DGB/Simone M. Neumann
Schraubst Du noch oder druckst Du schon? Mit der Digitalisierung der Wirtschaft – in der Industrie als „Industrie 4.0“ bezeichnet - sind große Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Hamburger Unternehmen verbunden. Der Industriestandort Hamburg rüstet sich für die Herausforderung. Die Gewerkschaften sagen: Wer gut digitalisieren will, der muss sich um gute Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze kümmern. Zur Industrie 4.0 gehört auch die Arbeit 4.0. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Hamburg hat einen großen Teil des heutigen Wohlstandes den Beschäftigten in der Industrie zu verdanken. Gerade vor dem Hintergrund der mit der Digitalisierung bevorstehenden Herausforderungen ist es wichtig, an einem Strang zu ziehen und auch die Beschäftigten in diesem Prozess chancenorientiert zu stärken.“
Zur Pressemeldung