PM 21
–
27.02.2018
Nicole Waschulewski DGB-NRW
Vom 1. März bis zum 31. Mai 2018 finden auch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Betriebsratswahlen statt. Ob Arbeitsschutz, Tarifvertrags- und Arbeitszeitregelungen oder Betriebsvereinbarungen: Der Betriebsrat vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. Dort, wo es Betriebsräte gibt, sind die Entgelte nachweislich höher, die Arbeitsbedingungen besser, die Arbeitsplätze sicherer - und die Unternehmen wirtschaftlich sogar erfolgreicher. Der DGB Nord mit seinen mehr als 400.000 Mitgliedern startet seine Informationskampagne unter dem Motto: „Damit du nicht zu kurz kommst. Betriebsräte kämpfen für Gute Arbeit“. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Die deutsche betriebliche Mitbestimmung ist ein Erfolgsmodell. Nur so konnten Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze in den vergangenen Jahrzehnten gesichert werden.“
Zur Pressemeldung
PM 077
–
04.07.2017
CDU-Generalsekretär Tauber hat in einem Internet-Dialog zur Vollbeschäftigung auf die Frage „Heißt das jetzt drei Minijobs für mich?" geantwortet: „Wenn Sie was ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs.“ Die Antwort des DGB-Vorsitzenden Uwe Polkaehn: „Herr Tauber sollte dringend mal ein paar Monate als Minijobber in einem Supermarkt oder Fastfood-Lokal anheuern. Dann würde er keine schlechten Scherze mehr auf dem Rücken von Niedriglohnempfängern machen. Die von der CDU geplante Ausweitung der Minijobs ist ein Irrweg, der zu keinen sicheren Arbeitsverhältnissen führt. Das Vorhaben wird den Anteil prekärer Beschäftigung im Norden erhöhen und gute Arbeit zu fairen Löhnen im Norden erschweren.“
Zur Pressemeldung
PM 67
–
16.07.2015
Auch Ferienjobber haben Rechte: Arbeitgeber, die dagegen verstoßen, müssen mit heftigen Geldbußen rechnen. Darauf weist der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) zum Start der Feriensaison hin. Er hat dazu für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende auch eine Info-Seite im Internet geschaltet: www.jugend.dgb.de/schule/schule-und-arbeit/dein-job
Zur Pressemeldung
PM 52
–
16.06.2014
DGB Nord
„Zu viele Arbeitgeber im Norden gucken immer noch am Arbeitsmarkt vorbei. Sie sollten sich endlich auch auf vermeintlich geringer qualifizierte Arbeitslose einlassen, um ihre Belegschaften stark und zukunftsfähig zu machen. Da schlummert so manches Talent, das entdeckt und gefördert werden sollte. Angesichts der demographischen Entwicklung werden alle gebraucht.“
Zur Pressemeldung
PM 50
–
05.06.2014
DGB Nord
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) sieht im neuen Mindestlohn ein starkes Stoppsignal gegen das Lohndumping im Norden. Positive Effekte werde die Lohnuntergrenze vor allem für die Frauen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben. „Der Norden ist der Lohnkeller der Nation, und Frauen sind davon besonders betroffen. Sie werden schlechter bezahlt, und sie müssen überdurchschnittlich oft zu zusätzlichen Minijobs greifen, um ihre Existenz abzusichern.
Zur Pressemeldung
PM
–
25.03.2011
„Die Beschäftigung in Schleswig-Holstein erreicht neue Höchststände. Aber in Zukunft werden uns bis 2020 bereits 70.000 Fachkräfte fehlen und 2030 wird diese Zahl auf 250.000 ansteigen.“ So wird die Landtagsrede von MdL Johannes Callsen in der Presserklärung der CDU-Landtagsfraktion vom 25.
Zur Pressemeldung
PM
–
26.07.2010
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Beschäftigten in prekären Arbeitsverhältnissen im Jahr 2009 gegenüber 2008 um 130.000 Personen auf rund 7,6 Millionen Personen verringert.
Zur Pressemeldung
PM
–
14.04.2008
Der DGB und die beiden großen Kirchen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern erwarten von Politik und Wirtschaft, mehr gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und die zunehmende Verarmung in unserer Gesellschaft zu tun. Außerdem fordern sie eine gerechtere Lohnpolitik.
Zur Pressemeldung
PM
–
11.04.2008
Der DGB bietet auf seiner Internetseite einen Ratgeber zu den verschiedenen Formen unsicherer Beschäftigung an.
Zur Pressemeldung