07.12.2020
Der DGB Bezirk Nord hat zum Antrag der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag „Lieferkettengesetz jetzt!“ eine Stellung verfasst. Sie umfasst zum einen die gemeinsame Stellungnahme der Initiative Lieferkettengesetz Schleswig-Holstein, deren Mitglieder DGB Nord und ver.di Nord sind, sowie darüber hinaus einige weitere wichtige Aspekte aus gewerkschaftlicher Sicht.
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PM 44
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26.04.2018
Uwe Polkaehn trifft Daniel Günther beim Arbeitnehmerempfang in Neumünster
DGB Nord
"Dort, wo es Betriebsräte gibt, sind die Entgelte nachweislich höher, die Arbeitsbedingungen besser, die Arbeitsplätze sicherer – und die Betriebe wirtschaftlich erfolgreicher." Der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, hat beim Arbeitnehmerempfang der Landesregierung in Neumünster die Arbeit der Betriebs- und Personalräte in Schleswig-Holstein gewürdigt. Gute Arbeit müsse das gemeinsame Ziel der Sozialpartner und Landesregierung sein. Politik sei auf die Erfahrungen der Gewerkschaften angewiesen, sagte Daniel Günther . Der Ministerpräsident kündigte an, auch in Zukunft den regelmäßigen Austausch mit den Gewerkschaften zu suchen: "Wir müssen die Arbeit wieder attraktiver machen."
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PM 21
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27.02.2018
Nicole Waschulewski DGB-NRW
Vom 1. März bis zum 31. Mai 2018 finden auch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Betriebsratswahlen statt. Ob Arbeitsschutz, Tarifvertrags- und Arbeitszeitregelungen oder Betriebsvereinbarungen: Der Betriebsrat vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. Dort, wo es Betriebsräte gibt, sind die Entgelte nachweislich höher, die Arbeitsbedingungen besser, die Arbeitsplätze sicherer - und die Unternehmen wirtschaftlich sogar erfolgreicher. Der DGB Nord mit seinen mehr als 400.000 Mitgliedern startet seine Informationskampagne unter dem Motto: „Damit du nicht zu kurz kommst. Betriebsräte kämpfen für Gute Arbeit“. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Die deutsche betriebliche Mitbestimmung ist ein Erfolgsmodell. Nur so konnten Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze in den vergangenen Jahrzehnten gesichert werden.“
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PM 1
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03.01.2018
DGB/Simone M. Neumann
Höhere Arbeitnehmereinkommen und faire, tarifliche Arbeitsverträge sind die Grundvoraussetzung für Aufschwung und Fachkräftesicherung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Idee eines Zukunftspaktes aus Sozialpartnern und Landesregierung sei nicht neu, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: "Aber nicht auf den Namen des Paktes kommt es an, sondern auf die Inhalte. Auf dem Wunschzettel der Arbeitgeber fehlen wichtige Themen: Höhere Löhne durch mehr Tarifverträge, familiengerechte Arbeitszeiten, gesündere Arbeitsbedingungen, vor allem in Hotels und Gaststätten. Wer mehr Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe will, darf nicht auf Billigprodukte setzen, sondern muss Spitzenleistungen abliefern - das aber schaffen nur gut bezahlte Fachkräfte mit fairen Arbeitsverträgen. Nur mit mehr Tarifbindung kommt Mecklenburg-Vorpommern aus dem Lohnkeller.“
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PM 54
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17.05.2017
Colourbox.de
Bei dem G20-Treffen im Juli müssen endlich Bedingungen für eine faire Globalisierung vereinbart werden. Das ist die zentrale Forderung von Spitzengewerkschaften aus den G20-Ländern, die heute bei ihrem L20-Dialog in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel diskutierten.
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PM 077
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27.08.2015
DGB Nord
Der gesetzliche Mindestlohn wirkt – auch auf Sylt. Während 2012 noch jede/r vierte befragte Beschäftigte auf der Insel weniger als 8,50 Euro pro Stunde bekam, ist es derzeit jede/r Zwölfte, so die aktuelle Sylt-Pendlerbefragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie ergab weiter, dass es sich in diesen Fällen nicht um tariflich vereinbarte Branchen-Ausnahmen handelt und damit gegen das seit Januar 2015 geltende Mindestlohngesetz verstoßen wird. Deshalb müssen nach Auffassung des DGB nun die Fahnder der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf Sylt aktiv werden, denn der Niedriglohn ist aufgrund des Mindestlohngesetzes seit dem 1. Januar illegal. 472 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben sich an der diesjährigen Sylt-Umfrage beteiligt – 2012 waren es 402 gewesen.
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PM 67
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16.07.2015
Auch Ferienjobber haben Rechte: Arbeitgeber, die dagegen verstoßen, müssen mit heftigen Geldbußen rechnen. Darauf weist der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) zum Start der Feriensaison hin. Er hat dazu für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende auch eine Info-Seite im Internet geschaltet: www.jugend.dgb.de/schule/schule-und-arbeit/dein-job
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PM 47
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08.05.2015
„Viele Eltern stehen an unserer Seite!“
DGB Nord
Am heutigen Freitag beginnen im Norden die unbefristeten Streiks der Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsberufen für eine deutliche Aufwertung ihrer Arbeit. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) sei solidarisch mit der Forderung seiner Mitgliedsgewerkschaften ver.di und GEW, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, während einer Streikkundgebung in Kiel:
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PM 66
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13.08.2014
IG BCE
Sieben-Tage-Arbeitswoche – 10 bis 14 Stunden pro Tag: Die Gewerkschaften haben nach einer ersten Bestandsaufnahme zur Ausbeutung griechischer Werkvertragsarbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern skandalöse Praktiken festgestellt. Die Unternehmen, Arbeitgeberverbände und Politik aber schweigen zu einer Praxis, die kein Einzelfall ist.
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