PM 07-2021
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18.01.2021
DGB/Yulia Grogoryeva/123rf.com
Die Brücke Kurzarbeit und die Corona-Wirtschaftshilfen des Bundes- und Landes sichern weiterhin Beschäftigung und verhindern bislang eine noch höhere Arbeitslosigkeit. Die Sicherung von Beschäftigung und Ausbildung und damit Einkommen müssen in der Pandemie weiterhin oberste Ziele bleiben!
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PM 01-2021
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06.01.2021
Der Gesundheitsschutz hat obererste Priorität. Deshalb waren Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns unumgänglich. Die Betreuung von Kindern in der Pandemie darf nicht zu finanziellen oder anderen Nachteilen führen und es geht weiterhin auch darum in der Krise Beschäftigung zu sichern.
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PM 023
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03.03.2016
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet eine deutliche Anhebung der bestehenden Lohnuntergrenzen in Deutschland. Neben dem gesetzlichen Mindestlohn gibt es etliche Branchen-Mindestlöhne. Diese werden von Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem Tarifvertrag ausgehandelt und von der Politik für allgemein verbindlich erklärt. Ab März 2016 erhalten etwa die Beschäftigten in der Gebäudereinigung höhere Mindestlöhne. „Der Lohntrend geht nach oben, und das muss er auch. Nur durch Kaufkraft bleibt die Konjunktur stark – und der Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen ist nach einem Jahrzehnt der Stagnation enorm“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 045
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29.04.2015
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) warnt vor einer Welle berufsbedingter Erkrankungen aufgrund von enormen Arbeitsbelastungen im Erst- und Zweitjob für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. 2014 hatten 5 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland neben ihrer Haupttätigkeit mindestens eine weitere Tätigkeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, standen rund zwei Millionen Personen in mindestens einem weiteren Arbeitsverhältnis. Diese Zahl hat sich seit 2011 um knapp 13 Prozent erhöht.
Besorgniserregend ist aus Sicht des DGB Nord vor allem der hohe Anstieg der Minijobs als Nebenjob im Norden.
Frauen sind besonders betroffen. Ihre Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt (siehe Tabelle).
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PM 55
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25.06.2014
DGB Nord
Nirgendwo im Westen und Osten Deutschlands wird schlechter gezahlt: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden, wenn die Länder dauerhaft unter dem durchschnittlichen Lohnniveau bleiben. Um Fachkräfte zu halten, muss der Norden endlich aufholen und konkurrenzfähige Löhne bieten.
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PM 52
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16.06.2014
DGB Nord
„Zu viele Arbeitgeber im Norden gucken immer noch am Arbeitsmarkt vorbei. Sie sollten sich endlich auch auf vermeintlich geringer qualifizierte Arbeitslose einlassen, um ihre Belegschaften stark und zukunftsfähig zu machen. Da schlummert so manches Talent, das entdeckt und gefördert werden sollte. Angesichts der demographischen Entwicklung werden alle gebraucht.“
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PM 03
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15.01.2014
DGB Nord
„Das ist die Rückkehr zur tarifpolitischen Vernunft und ein Durchbruch für den Mindestlohn im Norden. Die Stufenlösung in der Fleischindustrie wird auch in den Schlachtbetrieben in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern eine neue Ordnung der Arbeit herbeiführen. Der Tarifvertrag ist ein Sieg der Tarifautonomie. Er legt fest: Die Lohnspirale nach unten wird gestoppt, Billiglohnfirmen sind rechtswidrig. Nun müssen die staatlichen Kontrollinstanzen geschaffen werden, um die Einhaltung der Lohnuntergrenzen zu überprüfen und Rechtsverstöße zu ahnden. Die Arbeitnehmer brauchen endlich ein Einkommen, von dem sie leben können“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), nach dem Tarifabschluss für die Schlachthöfe und Fleischbetriebe. Die Regelung zeige, dass das Gejammer der Arbeitgeber über die Vereinbarungen der Regierungskoalition in Berlin vor der Realität keinen Bestand habe.
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PM 114
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10.12.2012
DGB Nord
Nicht nur Teilzeit- und Minijobber verdienen miserabel, sondern auch immer mehr Vollzeitbeschäftigte: Etwa jede und jeder Vierte im Norden bekommt nur einen Niedriglohn für die Vollzeitarbeit. Der DGB Nord legt jetzt dazu eine Studie für die Städte und Kommunen in Schleswig-Holstein vor. Der Arbeitsmarkt ist in Unordnung geraten. Es gibt immer öfter Billiglöhne, Zeitarbeit, Minijobs und Werkverträge – damit aber werden die Arbeitgeber weitere Fachkräfte vertreiben, denn der Norden Deutschlands gilt bundesweit längst als Lohnkeller der Nation.
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PM
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24.09.2012
Löhne auf tiefstem Niveau
DGB/Dannheisig(Best-Sabel)
Die Bruttolöhne in Mecklenburg-Vorpommern liegen deutlich unter dem deutschen Mittelwert. Während in diesem Bundesland für Vollzeitbeschäftigte im Schnitt ein Lohn von 1.918 Euro brutto ermittelt wurde, beträgt er bundesweit 2.702 Euro brutto, in den neuen Bundesländern 2.068 Euro brutto. Auf Rügen wird landesweit am schlechtesten verdient, in Schwerin am besten. Besonders gering werden Frauen in Ostvorpommern und auf Rügen entlohnt.
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