PM 04-2021
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21.01.2021
DGB/Bongkarn Thanyakij/123rf.com
Mit einem gemeinsamen Appell haben sich die Landesregierung und die Spitzen der Gewerkschaften in Schleswig-Holstein an die Unternehmen und die Beschäftigten gewandt, mobiles Arbeiten im Homeoffice anzubieten und auch zu nutzen.
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07.12.2020
Der DGB Bezirk Nord hat zum Antrag der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag „Lieferkettengesetz jetzt!“ eine Stellung verfasst. Sie umfasst zum einen die gemeinsame Stellungnahme der Initiative Lieferkettengesetz Schleswig-Holstein, deren Mitglieder DGB Nord und ver.di Nord sind, sowie darüber hinaus einige weitere wichtige Aspekte aus gewerkschaftlicher Sicht.
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PM 120
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05.12.2016
Colourbox.de
Nach mehr als dreieinhalb Jahren Tariflosigkeit haben die mehr als 15.000 Karstadt-Beschäftigten wieder einen Tarifvertrag: „Dieser Durchbruch hat Signalwirkung. Ich erwarte, dass sich nun weitere Unternehmen in den Handels- und Dienstleistungsbranchen des Nordens zu einem Tarifvertrag entschließen. Faire Abmachungen der Sozialpartner nützen beiden Seiten und auch der Gesellschaft, die nicht weiter auseinanderdriften darf“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Tariflose Zustände dürften nicht hingenommen werden.
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PM 114
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10.11.2016
DGB/choreograph/123rf.com
Arbeit 4.0: Die Gewerkschaften fordern mehr Mitbestimmung und klare Regeln bei der Digitalisierung in den Betrieben. Angesichts alarmierender Zahlen über die Auswirkungen des digitalen Arbeitens fordert der DGB Nord die norddeutschen Arbeitgeber auf, die Beteiligung der Betriebsräte bei der Digitalisierung in der Produktion und bei Dienstleistungen zu erhöhen und Betriebsratsgründungen dort zu fördern, wo Mitarbeiter bisher ohne Interessenvertretung arbeiten. 45 Prozent der von Digitalisierung Betroffenen arbeiten nach DGB-Erhebungen sehr häufig und oft in dem Gefühl, der digitalen Technik ausgeliefert zu sein. 54 Prozent der Beschäftigten beklagten, die von ihnen zu bewältigende Arbeitsmenge habe infolge der Digitalisierung zugenommen. Weitere Fakten aus dem neuen DGB-Index Gute Arbeit 2016 gibt es hier:
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PM 090
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05.11.2015
Zur Gesundheit gehören zwei
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert entschiedene Anstrengungen der norddeutschen Landesregierungen und Bundestagsabgeordneten in Berlin, endlich für eine wirklich paritätische Finanzierung des Gesundheitswesens zu sorgen. „Es darf nicht sein, dass die Kostenexplosion immer nur als Beitragserhöhung bei den Arbeitnehmern einschlägt – unser Krankenversicherungssystem basiert auch auf dem Anteil der Arbeitgeber. Wenn jetzt Millionen gesetzlich Krankenversicherten im Norden aufgrund neuer Zusatzbeiträge überdurchschnittliche Anhebungen ihrer Beiträge drohen, muss der Gesetzgeber handeln“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 66
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13.08.2014
IG BCE
Sieben-Tage-Arbeitswoche – 10 bis 14 Stunden pro Tag: Die Gewerkschaften haben nach einer ersten Bestandsaufnahme zur Ausbeutung griechischer Werkvertragsarbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern skandalöse Praktiken festgestellt. Die Unternehmen, Arbeitgeberverbände und Politik aber schweigen zu einer Praxis, die kein Einzelfall ist.
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PM 56
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01.07.2014
DGB Nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), fordert Ministerpräsident Erwin Sellering auf, eine lückenlose Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro auch in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns sicherzustellen. „Trickserei auf dem Spargel- oder Erdbeerfeld muss von Anfang an unterbunden werden.
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PM 024
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26.03.2014
Am Donnerstag (27. März 2014) findet der 13. Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag in Mecklenburg-Vorpommern statt.
Ziel des bundesweit veranstalteten Girls‘Days ist es, Mädchen stärker für technische Berufe und naturwissenschaftliche Studienrichtungen zu interessieren. „Mit dem Girls´Day wollen wir Mädchen Mut machen, die ganze Palette ihrer Möglichkeiten auszuschöpfen. Denn obwohl es insgesamt 350 verschiedene Ausbildungsberufe gibt, bewerben sich Mädchen zum Großteil nur auf die zehn typischen und oftmals schlechter bezahlten Frauenberufe. Auch bei den Studienmöglichkeiten entscheiden sie sich selten für technische und naturwissenschaftliche Bereiche.
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PM 042
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01.05.2012
DGB
Löhne rauf, Sozialsysteme solidarisch sichern, NPD verbieten: Diese Ziele hat der DGB Bezirk Nord heute ins Zentrum seiner Maikundgebungen gestellt.
„Wir wollen die wirkliche Wertschätzung der Arbeit. Wir wollen endlich höhere Löhne und Gute Arbeit. Wir wollen, dass alle Beschäftigten an der guten Entwicklung der Unternehmen teilhaben“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, in seiner Rede in Neumünster: „Jahrelang haben die Beschäftigten erlebt, dass ihre Einkommen stehen geblieben sind, während die Unternehmensgewinne explodierten. Wir brauchen endlich mehr Geld in der Tasche. Oder kennt Ihr einen Supermarkt oder Vermieter, der seit einem Jahrzehnt seine Preise eingefroren hat? Ich kenne keinen.“
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