PM 71-2021
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14.10.2021
DGB/Stefan Fahl
Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern wird mit der Partei „Die Linke“ konkrete Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Der DGB Nord fordert: „Die nächste Landesregierung muss den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wandel in Mecklenburg-Vorpommern zügig voranbringen."
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PM 080
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11.07.2017
Mecklenburg-Vorpommern liegt mit einem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 17,07 Euro im Vergleich der Bundesländer auf dem letzten Platz. Bundesweit wurden laut Statistik durchschnittlich 22,98 Euro pro Stunde bezahlt, im Hamburg sogar 25,83 Euro. Die Gewerkschaften fordern eine Offensive für mehr Tarifverträge. Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Höhere Löhne und sichere, tariflich entlohnte Beschäftigung liegen im Interesse der gesamten Wirtschaft, weil die Unternehmen nur so im Wettbewerb um gute Fachkräfte mithalten können.“
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PM 071
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28.06.2017
DGB Nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, hat heute dem neuen Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein gratuliert: "Wir sind gespannt, welche Akzente die Landesregierung setzen wird. Wir messen sie daran, was sie ganz konkret für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land tut. Gute Arbeit und Ausbildung, eine höhere Tarifbindung und Chancen für alle müssen das Ziel bleiben. Das Land muss raus aus dem Lohnkeller und die soziale Spaltung überwinden. Dafür sind wir auch mit Daniel Günther und dieser Landesregierung zu einer guten Zusammenarbeit bereit. Wir hoffen auf einen Dialog auf Augenhöhe zwischen der neuen Landesregierung und der größten Arbeitnehmerorganisation im Lande mit ihren 170.000 Mitgliedern in den Gewerkschaften des DGB."
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PM 66
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16.06.2017
dgb nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, erklärt in einer ersten Einschätzung zum heute veröffentlichten Koalitionsvertrag von CDU, FDP und Grünen:
"Arbeitnehmer als Kern der Zukunft kommen im Koalitionsvertrag von CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein nicht vor. Gute Arbeit, Mitbestimmung und Schutz vor den negativen Folgen der Digitalisierung suchen wir vergeblich.
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PM 065
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13.06.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord warnt vor deutlichen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch den schwarz-gelb-grünen Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein. „Wer Lohnuntergrenzen aufhebt, Billiglöhne bei Auftragsvergaben akzeptiert, das Korruptionsregister abschafft, Sonntagsarbeit ausweitet und Ausbeutung im Gastrogewerbe hinnimmt, macht seine politische Geschäfte zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Beschäftigten und Auszubildenden im Land dürfen nicht zum großen Verlierer der Regierungsbildung werden“, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 89
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26.08.2016
„45 werbewirksame Minuten an der Kasse eines Supermarktes in der Nähe von Sylt mögen für Herrn Liebing eine großartige Erfahrung sein – sie reichen aber bei weitem nicht aus, um sich ein volles Bild der Probleme zu machen“, sagt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, zum Wahlkampftermin des CDU-Spitzenkandidaten in einem Supermarkt in Niebüll: „Ich bin gespannt, ob sich die CDU in Schleswig-Holstein künftig für Gute Arbeit, mehr Tarifbindung und tariftreue Vergaben, unbefristete Beschäftigung, Ausbildung ohne Ausbeutung, einen Mindestlohn ohne Ausnahmen, paritätische Beiträge der Arbeitgeber und ein sicheres Rentenniveau stark machen wird.“ Und so sieht die Realität derjenigen aus, die Tag für Tag an der Kasse sitzen müssen:
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PM 81
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29.07.2016
DGB/Simone M. Neumann
"Mecklenburg-Vorpommern ist der Lohnkeller der Nation, weil für den Arbeitgeberverband Tarifflucht nicht mal ein Kavaliersdelikt ist. Die Gewerkschaften in Mecklenburg-Vorpommern erwarten von der Arbeitgeberseite und auch dem Wirtschaftsminister noch vor dem Tag der Landtagswahl ein Bekenntnis zu Tarifverträgen. Sonst gerät der soziale Friede in Gefahr. Dass tariflose Unternehmen immer noch vom Unternehmensverband geduldet werden, empört viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von ihrem Lohn kaum leben können." Mit diesen Worten hat heute Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, das Festhalten der Vereinigung der Unternehmensverbände in Mecklenburg-Vorpommern an Lohndumping und Tarifflucht kritisiert.
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PM 034
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21.04.2016
DGB
Mit 29 Maifeiern, Kundgebungen und Demonstrationen wird der „Tag der Arbeit“ 2016 im Norden begangen: Schon seit mehr als 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Würde der Arbeit und die Rechte der arbeitenden Menschen. Gute Arbeit, Tarifverträge, sichere Renten und der Kampf gegen den Rechtsextremismus stehen diesmal im Mittelpunkt der Veranstaltungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. „Zeit für mehr Solidarität: So lautet das bundesweite DGB-Motto zum 1. Mai 2016 - das ganz besondere Wort zum Sonntag der Gewerkschaften.
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PM 023
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03.03.2016
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) erwartet eine deutliche Anhebung der bestehenden Lohnuntergrenzen in Deutschland. Neben dem gesetzlichen Mindestlohn gibt es etliche Branchen-Mindestlöhne. Diese werden von Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem Tarifvertrag ausgehandelt und von der Politik für allgemein verbindlich erklärt. Ab März 2016 erhalten etwa die Beschäftigten in der Gebäudereinigung höhere Mindestlöhne. „Der Lohntrend geht nach oben, und das muss er auch. Nur durch Kaufkraft bleibt die Konjunktur stark – und der Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen ist nach einem Jahrzehnt der Stagnation enorm“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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