PM 82-2020
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05.11.2020
DGB Nord schreibt offenen Brief an Oberbürgermeister der Stadt Neumünster
Wusel007 - Wikimedia Commons
In einem offenen Brief hat der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, Neumünsters Oberbürgermeister Tauras aufgefordert, die Durchführung des Landesparteitages der AFD am 21./22. 11 in den Holstenhallen zu verhindern.
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10.10.2020
DGB Bezirk Nord
„Was bewegt die Menschen?“ Darüber will der DGB-#Zukunftsdialog einen breiten gesellschaftlichen Dialog führen. Zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft gehört neben dem ökologischen Wandel die sozial gerechte Transformation. Aber was bedeutet das für die Regionen? Wie kann Gute Arbeit dort konkret aussehen? Was heißt soziale Nachhaltigkeit oder Gute Mobilität vor Ort?
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PM 111
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25.09.2017
DGB/Simone M. Neumann
„Zugucken war gestern. Jetzt ist Engagement gefragt: in Gewerkschaften, in demokratischen Parteien. Gute Arbeit und Sozialstaat, Demokratie und Weltoffenheit gibt es nicht geschenkt.“ Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, auf das Ergebnis der Bundestagswahl reagiert: „Nun werden auch im Bundestag Hassparolen geschwungen – das ist kein gutes Signal für den Zustand unserer Gesellschaft. Es muss gehandelt werden: Wer jetzt immer noch die Alltagssorgen und Ängste vieler Menschen ignoriert, treibt die gesellschaftliche Spaltung weiter voran und stärkt so die Rechtspopulisten und Rechtsextremisten.“ Jamaika dürfe kein "Bündnis der Besserverdiener" werden.
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PM 106
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15.09.2017
DGB/Simone M. Neumann
Die Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat in Schleswig-Holstein ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 24. September auf. „Wir wollen ein weltoffenes und solidarisches Land, wir treten gemeinsam ein gegen Hass und Gewalt. Rassistische, rechtsextreme und populistische Positionen haben im Bundestag nichts zu suchen“, heißt es in dem Aufruf, der von Gewerkschaften, Kirchen, Landessportverband und weiteren Organisationen getragen wird. Hetze und Angstmacherei dürften keine Bühne im kommenden Bundestag erhalten: „Unsere Gesellschaft darf nicht gespalten werden. Tragen Sie mit Ihrer Stimme am 24. September dazu bei, dass wir alle in einem Land leben können, das weltoffen, solidarisch, demokratisch und rechtsstaatlich ist.“
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PM 094
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24.08.2017
Die Gewerkschaften im Norden fordern einen Privatisierungsstopp beim Autobahnausbau. „Auch die Erfahrungen an der A1 zeigen, dass Private es nicht können. Der Bundesrechnungshof hat mehrfach vorgerechnet, dass in den allermeisten Fällen privat finanzierte Projekte erheblich teurer sind als Bau und Betrieb durch den Staat. Infrastruktur ist öffentliche Aufgabe. Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) sind weder innovativ noch qualitativ besser, sondern unwirtschaftlich. Ein Privatisierungsstopp verhindert weitere Minusgeschäfte zulasten des Steuerzahlers. Genau darum müssen sich jetzt die Landesparlamente kümmern“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 071
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28.06.2017
DGB Nord
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, hat heute dem neuen Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein gratuliert: "Wir sind gespannt, welche Akzente die Landesregierung setzen wird. Wir messen sie daran, was sie ganz konkret für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land tut. Gute Arbeit und Ausbildung, eine höhere Tarifbindung und Chancen für alle müssen das Ziel bleiben. Das Land muss raus aus dem Lohnkeller und die soziale Spaltung überwinden. Dafür sind wir auch mit Daniel Günther und dieser Landesregierung zu einer guten Zusammenarbeit bereit. Wir hoffen auf einen Dialog auf Augenhöhe zwischen der neuen Landesregierung und der größten Arbeitnehmerorganisation im Lande mit ihren 170.000 Mitgliedern in den Gewerkschaften des DGB."
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PM 068
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22.06.2017
DGB Nord
„Ohne einen starken öffentlichen Dienst nimmt unsere Gesellschaft Schaden. Rechtstaatlichkeit, Daseinsvorsorge, öffentliche Sicherheit, Bildung und Integration gelingen nur, wenn es genügend und ordentlich bezahlte Beschäftigte in den staatlichen Einrichtungen gibt. Privatsierungen haben meistens nur den privaten Kapitalgebern genutzt. Deshalb ist der „Tag des öffentlichen Dienstes“ der Vereinten Nationen am 23. Juni eine gute Gelegenheit, den Beschäftigten Dank zu sagen für ihren täglichen Einsatz für unsere Gesellschaft. Es ist Aufgabe der Politik, die Attraktivität und Handlungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten. Hierzu gehören neben einer aufgabengerechten Personalausstattung auch eine angemessene Vergütung sowie Mitbestimmung“, sagte heute Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord.
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PM 062
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07.06.2017
Colourbox.de
Bundesverband WindEnergie, IG Metall Küste und DGB Bezirk Nord haben heute an die nächste Landesregierung tragenden Parteien appelliert, Schleswig-Holstein weiter als Vorreiter der Energiewende zu positionieren. Die Chancen, die durch die Energiewende in den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie für Beschäftigung, Wertschöpfung und Ansiedlung neuer Unternehmen erwachsen, sollten offensiv genutzt werden. Ambitionierte Klimaziele, gute Arbeit und wirtschaftlicher Wohlstand lassen sich miteinander verbinden.
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PM 52
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15.05.2017
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB Nord sieht in dem Antrag der AfD zur kommenden Landtagssitzung in Schwerin den Versuch der Partei, ihre rassistischen Internetseiten vor dem Zugriff der Netzwerkbetreiber zu schützen. „AfD-Politiker laden mit ihrer Hetze gegen Geflüchtete immer wieder Gleichgesinnte zu hasserfüllten Kommentaren ein.
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