DGB fordert Mietenstopp und höhere Löhne

Datum

Ordnungsnummer PM 021

Hamburgs DGB-Vorsitzende Tanja Chawla dazu: „So gut es ist, dass das Wohngeld soziale Härten abfedert, liegt das Grundproblem auf der Hand: Das Einkommen der Menschen muss zum Leben reichen, ohne dass sie zusätzliche Unterstützung beantragen müssen. Deshalb muss mehr Energie in die Erhöhung der Tarifbindung in Hamburg investiert werden, denn mit einem Tarifvertrag haben die Beschäftigten mehr im Portemonnaie.“

Außerdem müsse ein Mietenstopp dafür sorgen, dass die Preise für Wohnraum nicht weiter steigen: „Das Wohngeld darf nicht dazu dienen, überhöhte Mieten mit öffentlichen Geldern zu bezahlen und eine soziale Mietenpolitik hintenanzustellen. Deshalb setzen wir uns für einen sechsjährigen Mietenstopp, den Bau von Sozialwohnungen und eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit ein“, so Chawla.

zurück