Die Gewerkschaften werden bei der Umsetzung des MV-Plans aktiv von der Landesregierung miteinbezogen. Dies begrüßt Laura Pooth, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Nord: „Es ist beispielhaft, wie die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern alle relevanten Akteure einbindet, wenn es um richtungsweisende Entscheidungen geht.“
“Wir Gewerkschaften setzen uns bei der Planung dafür ein, dass diese Investitionen tarifgebunden erfolgen und Gute Arbeit im Land gestärkt wird”, bekräftigt Laura Pooth.
„Auch für öffentliche Investitionen muss gelten: Gutes Geld für Gute Arbeit. Aufträge müssen an faire und tarifliche Löhne sowie Standort- und Beschäftigungssicherung geknüpft werden”, so Pooth weiter. Konkret fordert die Gewerkschafterin, dass bei Aufträgen an die Bauwirtschaft eine Beschränkung auf maximal zwei Subunternehmer, für die selbstverständlich auch das Tariftreuegesetz gilt.
Laura Pooth begrüßt, dass ein großer Teil in allgemeinbildende und berufliche Schulen, Kitas und Hochschulen sowie die innere Sicherheit investiert wird: “Damit wird die Infrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern endlich nachhaltig gestärkt – mit sanierten Schulgebäuden, modernen Polizeibauten und zukunftsfähiger Digitalisierung.”