MIt 10.000 Menschen für den Frieden auf der Straße:

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Ordnungsnummer PM 14

Am Sonntag sind in Hamburg erneut mindestens 10.000 Menschen für ein Ende des Angriffskriegs der russischen Regierung in der Ukraine auf die Straße gegangen. Zu der Kundgebung am Jungfernstieg hatten der DGB Hamburg und seine Mitgliedgewerkschaften gemeinsam mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis sowie dem Norddeutsch Ukrainischen Hilfsstab aufgerufen.

Hamburg hat erneut ein starkes Zeichen für den Frieden in der Ukraine gesetzt. Als Gewerkschaften stehen wir solidarisch an der Seite der Geflüchteten, die jetzt in Hamburg ankommen. Die russische Regierung muss diesen völkerrechtswidrigen Krieg sofort beenden, sich aus der Ukraine zurückziehen und ihre territoriale Integrität wieder herstellen.“, sagte Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg.

Die Möglichkeit einer Arbeit nachzugehen, ist wichtig für die gesellschaftliche Teilhabe und Integration. Für die Menschen, die jetzt bei uns ankommen, müssen die Zugänge zum deutschen Arbeitsmarkt offenstehen.“, forderte die DGB-Vorsitzende. „Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie sich jetzt mehr denn je für ein atomwaffenfreies Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung einsetzt. Die dringend erforderlichen Investitionen in die sozial-ökologische Transformation und in die Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaats müssen sichergestellt werden.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieg hatten der DGB Hamburg und seine Mitgliedsgewerkschaften gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Norddeutsch Ukrainischem Hilfsstab, Kirche, Parteien und Zivilgesellschaft zu einer Kundgebung unter dem Motto „Stoppt den Krieg – Frieden in der Ukraine jetzt!“ am Sonntag, den 13. März am Jungfernstieg aufgerufen.

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