DGB fordert mehr bezahlbaren Wohnraum – Körzell: "Entscheidend ist, was und für wen gebaut wird"
Pressemitteilung25. November 2025
Artikel lesenVerschaffe Dir einen Überblick über aktuelle Meldungen und Angebote des DGB in der Region Rostock-Schwerin
Die DGB Region Rostock-Schwerin umfasst die Landkreise Rostock, Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim und die kreisfreien Städte Rostock und Schwerin. In jeder kreisfreien Stadt und in jedem Landkreis arbeitet ein ehrenamtlicher Kreis- bzw. Stadtvorstand. Sie sind die gewerkschaftspolitische Vertretung des DGB und seiner Gewerkschaften auf kommunaler Ebene.
Als Dachverband der acht Mitgliedsgewerkschaften vertreten wir die Interessen unserer Gewerkschaftsmitglieder gegenüber den Landkreisen, kreisfreien Städten, Kommunen, Parteien und Verbänden. Der DGB ist parteipolitisch unabhängig, aber keineswegs politisch neutral. Er bezieht Position im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Wir setzen uns konkret gegen rechtes Gedankengut, Homophobie und Ausgrenzung ein und stehen für ein solidarisches Miteinander.
August-Bebel-Straße 89
18055 Rostock
Tel.: 0381 49 77 910
e-Mail: rostock-schwerin@dgb.de
Dr.-Külz-Straße 18
19053 Schwerin
e-Mail: rostock-schwerin@dgb.de
Für den DGB ist es zentral, allen Menschen die Teilhabe an guter Erwerbsarbeit und zur persönlichen Entwicklung zu eröffnen bzw. zu bewahren. Wir wollen, dass die Arbeitsmarktpolitik stärker auf die Förderung „guter“ und existenzsichernder Arbeit ausgerichtet wird. Deshalb legen wir einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Armutslöhnen sowie auf ein Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsverhältnisse und illegaler Beschäftigung.
Gleichzeitig ist die betriebsnahe Arbeitsmarktpolitik und die Unterstützung von Betriebs- und Personalräten hierzu ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Dies reicht von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung bis hin zu gerade in der Krise wichtigen Instrumenten wie dem Kurzarbeitergeld und dem Beschäftigtentransfer. Das Halten und Entwickeln von Fachkräften in Guter Arbeit ist der wichtigste Beitrag zur Fachkräftesicherung im digitalen Arbeitswandel.
Ebenso ist die Vermeidung bzw. Beendigung von Arbeitslosigkeit eine Kernaufgabe gewerkschaftlicher Interessenspolitik. Es geht sowohl um die Instrumente aktiver Arbeitsförderung als auch um die finanzielle Absicherung im Falle von Arbeitslosigkeit.
In der DGB Region Rostock-Schwerin existieren zwei Agenturbezirke der Agentur für Arbeit.
Sowohl in Schwerin als auch in Rostock stellt die DGB Region den alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses der jeweiligen Agentur für Arbeit und nimmt so zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Mitgliedsgewerkschaften Einfluss auf Entscheidungsprozesse innerhalb der Agentur für Arbeit.
Zudem begleiten wir in der DGB Region Rostock-Schwerin in fünf weiteren Beiräten die lokalen Jobcenter in ihrer Arbeit und nehmen Einfluss auf Diskussionen und Entscheidungen.
Bildung und berufliche Bildung sind zentrale Politikfelder des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Gute Bildung prägt noch immer die Lebens- und Berufsperspektiven der Menschen. Die soziale Herkunft bestimmt allzu oft den Bildungserfolg. Die Zahl der Jugendlichen ohne Schul- und Berufsabschluss ist erschreckend hoch. Es mangelt an guten Angeboten zur Weiterbildung. Gleichzeitig steigt mit dem stetigen Wandel der Arbeitswelt der Bedarf an guten, umfassenden Qualifikationen.
Wir engagieren uns im Interesse unserer Mitglieder und ihrer Kinder für ein modernes Bildungssystem, das Chancengleichheit garantiert, leistungsfähig ist und allen Menschen Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglicht.
In der DGB Region Rostock-Schwerin stellen wir aus diesem Grund den Vorsitz in den Berufsbildungsausschüssen der Industrie und Handelskammern in Rostock und Schwerin sowie der Handwerkskammern Schwerin und Ost-Mecklenburg-Vorpommern. Der Berufsbildungsausschuss wirkt auf eine stetige Entwicklung der Qualität der beruflichen Bildung hin. Hier liegt unser Fokus besonders an der Qualitätssteigerung der beruflichen Bildung und der Einhaltung von Rechten und Pflichten innerhalb der dualen Berufsausbildung.
Zudem stellen wir als DGB Region ein Mitglied im Landesausschuss für Berufsbildung Mecklenburg-Vorpommern. Der Landesausschuss für Berufsbildung hat die gesetzliche Aufgabe, die Landesregierung in Fragen der Berufsbildung (z. B. Qualität, Anpassung von schulischer und betrieblicher Ausbildung, internationale Entwicklungen) zu beraten.
Die Produktionsschulen Rostock/Landkreis Rostock und Westmecklenburg sind Einrichtungen für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf, die Arbeiten und Lernen miteinander kombinieren. Die Jugendlichen erwerben auf unterschiedlichem Niveau berufliche Orientierung und Qualifizierung, um eine Ausbildung bzw. Erwerbstätigkeit aufzunehmen zu können. Die DGB Region ist in den Wirtschaftsbeiräten beider Schulen vertreten.
Mit der Landesarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben“ MV haben wir einen leistungsstarken und breit aufgestellten Träger der politischen Bildung an unserer Seite, der in zahlreichen Projekten wie zum Beispiel „correkt-Arbeiten in M-V“ einen wichtigen Beitrag in der Bildungslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern leistet. weitere Infos: Arbeit und Leben MV
Die Interessen erwerbstätiger Frauen sind integraler Bestandteil aller Politikfelder der DGB Region Rostock-Schwerin und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Die Gewerkschaftsfrauen wirken als Lobby für Frauen - nach außen, wie nach innen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Interessen von Frauen in Betrieben und Verwaltung, in Politik und Gesellschaft, in der Öffentlichkeit und der eigenen Organisation wahrgenommen und berücksichtigt werden.
Gewerkschaftliche Frauenpolitik will die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen im Alltag verbessern. Nicht irgendwann, sondern jetzt: In Betrieben, Verwaltungen und Regionen wollen wir konkrete Veränderungen, denn die Arbeitsbedingungen müssen den Frauen und deren Bedürfnissen angepasst werden, nicht umgekehrt.
Dieses Ziel verfolgt die gewerkschaftliche Frauenpolitik durch Frauenförderung, Geschlechter- und Gleichstellungspolitik. Die Eckpunkte beraten und beschließen die Frauen aus unseren DGB Frauenarbeitskreisen in Rostock und in Schwerin.
Die DGB-Jugend ist die Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Sie kümmert sich um die Interessen junger Menschen rund um Ausbildung, Praktikum und Job.
Sie vereint als Dachverband alle jungen Gewerkschaftsmitglieder bis zum Alter von 27 Jahren der acht DGB-Gewerkschaften. Als Interessenvertretung junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer macht die DGB-Jugend Mecklenburg-Vorpommern auch Druck auf Politik und Unternehmen und vertritt die Gewerkschaftsjugend im Landesjugendring M-V. Sie setzt sich zum Beispiel für genügend Ausbildungsplätze und Jobs für junge Menschen ein und sie kämpft für faire Bedingungen und angemessene Entlohnung.
Mit der Berufsschultour besucht sie zudem mehrere Tausend Auszubildende im Jahr in Mecklenburg-Vorpommern. Im Projekttag „Demokratie und Mitbestimmung“ erläutern unsere jungen Kolleg:innen alles rund um das Thema Rechte und Pflichten in der Ausbildung.
Weitere Informationen und Kontakt zur DGB Jugend unter: DGB Jugend Nord
Wir kümmern uns um eine menschengerechte und gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeit und die solidarische Absicherung der großen Lebensrisiken für alle Erwerbstätigen und ihre Angehörigen. Unser Ziel: Arbeit muss auch für Morgen sorgen – denn: Sozial ist nur, was GUTE ARBEIT schafft, die soziale Sicherheit bietet. Nur so können Lebensperspektiven geschaffen und Armut, Bedürftigkeit sowie Abhängigkeiten vermieden werden. Wir wollen Teilhabe für alle Menschen an Arbeit und Leben sicherstellen.
Unsere Schwerpunkte der nächsten Jahre sind
Seit vielen Jahren unterstützt die DGB Region Rostock-Schwerin das jährlich einmal stattfindende Erwerbslosenparlament. Hier wird den Erwerbslosen eine Stimme gegeben und auf die besondere Situation der Langzeitarbeitslosen aufmerksam gemacht. Das Parlament ist auch eine politische Plattform zur Verdeutlichung der Zusammenhänge von Niedriglohn, Erwerbslosigkeit, Hartz IV und sozialem Abstieg.
Daran schließt sich nahtlos die Kampagne des DGB zur Sicherung der gesetzlichen Rente an. Dabei geht es dem DGB, den Mitgliedern der Seniorenarbeitskreise und den Delegierten des Altenparlamentes um die Absicherung eines würdigen Lebens im Ruhestand, ohne dass Rentnerinnen und Rentner von der Grundsicherung abhängig sind. Dafür stellt die von der Bundesregierung beschlossene Grundrente ab 01.01.2021 einen guten Schritt in die richtige Richtung dar. Deren Umsetzung bleibt abzuwarten.
Gewerkschaftliche Wirtschaftspolitik stellt sich der Frage, wie der gesellschaftliche Reichtum gesteigert und zum Wohl der arbeitenden Bevölkerung verteilt werden kann. Uns geht es darum, den Zuwachs an wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit für höhere Löhne, weniger Arbeitszeit und mehr Sozialstaat zu nutzen. Deswegen bedarf es staatlicher Regulierung.
Auf lokaler Ebene setzt sich die DGB Region Rostock-Schwerin im Regionalbeirat Rostock und im Regionalbeirat Westmecklenburg für eine faire Vergabe von regionalen Förderungen des europäischen Sozialfonds ein. Ziel ist es, mit diesen Strukturentwicklungsmaßnahmen gute und sichere Arbeit für die Region zu schaffen und nachhaltige Wertschöpfung zu generieren. Zudem gehört die Förderung von Integrationsprojekten zu den Schwerpunkten der Beiräte.
Ebenso bedeutsam ist die Begleitung der lokalen Politik beim Thema Arbeit. Hier setzen wir uns beispielsweise für eine Vergabe von kommunalen Aufträgen nur an tarifgebundene Unternehmen ein, weil wir sagen: „gutes Steuergeld darf auch nur für gute und sichere Arbeit ausgegeben werden. Und die gibt’s nur mit Tarifvertrag.“
Ein weiteres Thema der Region ist ein nachhaltiger Strukturwandel, der im Sinne der Beschäftigten aktiv gestaltet werden muss und die Antworten, die auf die Herausforderungen unserer Zeit gefunden werden müssen. Es gilt deshalb, die politischen Rahmenbedingungen so zu setzen, dass Arbeitsplätze gesichert werden und neue, gute Arbeit entsteht.
Mit dem DGB-Index Gute Arbeit erarbeitet der DGB auf Bundesebene eine eigene, kontinuierliche Arbeitsweltberichterstattung und ist auch in weiteren Kontexten in die Erforschung der Arbeitsqualität involviert.
Was können wir tun, damit unsere Gesellschaft sozial gerechter, nachhaltiger, kulturell vielfältiger und demokratischer wird? Wie verändert sich die Arbeitswelt durch neue Technologien und den Übergang in eine klimaneutrale Wirtschaft - und was bedeutet das für jede und jeden von uns? Wie fördern wir solidarisches und faires Handeln in einer weltweit vernetzten Wirtschaft? Wir als Gewerkschafter:innen der DGB Region Rostock-Schwerin versuchen uns diesen Fragen zu stellen und vor Ort in den Landkreisen und Kommunen Antworten zu finden. Zusammen mit unseren Kreisvorständen organisieren wir Veranstaltungen und kommen mit Menschen ins Gespräch.
Mit dem DGB-Zukunftsdialog haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften einen breiten gesellschaftlichen Dialog gestartet. Wir fragen, was die Menschen in Deutschland bewegt, sammeln ihre Antworten und entwickeln daraus Impulse für eine gerechtere Politik in Deutschland. Wir als DGB Region Rostock-Schwerin bieten immer wieder Veranstaltung zu aktuellen Themenschwerpunkten der Kampagne an. Online läuft die Debatte über eine gerechte und soziale Zukunft unter www.redenwirueber.de.
Wir setzen uns für ein Europa ein, das den Menschen soziale Sicherheit, demokratische Teilhabe und ein friedliches Miteinander gewährleistet. Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen: Die immer knapperen natürlichen Ressourcen, die zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften, die hohe Arbeitslosigkeit, der demographische Wandel und schließlich der rasante technologische Fortschritt durch Digitalisierung – dies alles sind Rahmenbedingungen, in denen Gewerkschaften mehr denn je für ein sozialeres, gerechteres und nachhaltigeres Europa streiten müssen. Wir sind es, die die Zukunft der Arbeit in Europa gestalten.
Im Bekenntnis zu seinen antifaschistischen Wurzeln ist die Arbeit gegen Menschenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus und Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung Aufgabe des DGB. Die gewerkschaftlichen Werte beruhen auf Solidarität, Respekt, Akzeptanz für Vielfalt, Würde und Gleichwertigkeit der Menschen.
Der DGB und die Mitgliedsgewerkschaften treten sowohl in der Gesellschaft, in Bildung und Arbeitswelt, Nationalismus, Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Demokratiefeindlichkeit entschieden entgegen. Der DGB und die Mitgliedsgewerkschaften treten dafür ein, dass Menschen ihre Interessen selbst in die Hand nehmen, sich solidarisch organisieren und engagieren. Sie organisieren Arbeitnehmer_innen, unabhängig von Staatsangehörigkeit und Herkunft.
Die DGB Region Rostock-Schwerin arbeitet in diesem Themengebiet eng mit dem Betrieblichen Beratungsteam Mecklenburg-Vorpommern BBT zusammen. Das landesweit agierende Projekt des DGB Nord richtet seinen Fokus auf die Gefahren von Diskriminierung, Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in der Arbeitswelt. Das BBT bietet individuelle Beratungen sowie verschiedene Workshops und Seminare an. Mehr Informationen und Kontakt unter www.bbtmv.de.
Die DGB Region Rostock-Schwerin ist zudem Mitglied des Vereins Bunt statt Braun e.V. in Rostock sowie in lokalen Bündnissen gegen rechts in Rostock, Schwerin und Wismar. Dort engagieren wir uns für ein demokratisches, friedliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern.
DGB Region HRO SN
DGB Region HRO SN
Rostock
IG BAU
IG Bauen-Agrar-Umwelt
August-Bebel-Str. 89
18055 Rostock
Tel.: 069 95737643
E-Mail: rostock(at)igbau.de
Schwerin
IG BAU
IG Bauen-Agrar-Umwelt
Dr.-Külz-Straße 18
19053 Schwerin
Tel.: 069 95737374
E-Mail: schwerin(at)igbau.de
Rostock
IGBCE
IG Bergbau, Chemie, Energie
August-Bebel-Straße 89
18055 Rostock
Tel.: 0381 20339847
Fax: 0381 30868017
E-Mail: bezirk.rostock(at)igbce.de
Rostock
EVG
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft
Goethestraße 2
18055 Rostock
Tel.: 0381 87749100
Fax: 0381 877491019
E-Mail: rostock(at)evg-online.org
Schwerin
GEW
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Lübecker Straße 265a
19059 Schwerin
Tel.: 0385 4852727
Fax: 0385 4852724
E-Mail: landesvorsitz(at)gew-mv.de
Rostock
IG Metall Rostock-Schwerin
Industriegewerkschaft Metall
August-Bebel-Straße 89
18055 Rostock
Tel.: 0381 375990
Fax: 0381 3759920
E-Mail: rostock(at)igmetall.de
Schwerin
IG Metall Rostock-Schwerin
Industriegewerkschaft Metall
Mecklenburger Straße 59
19053 Schwerin
Tel.: 0385 201080
Fax: 0385 2010814
E-Mail: schwerin(at)igmetall.de
Rostock
NGG
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
August-Bebel-Straße 89
18055 Rostock
Tel.: 0381 25295290
Fax: 0381 5442082
E-Mail: region.mecklenburg-vorpommern(at)ngg.net
Schwerin
NGG
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
Dr.-Külz-Straße 18
19053 Schwerin
Tel.: 0385 6410610
Fax: 0385 6410611
E-Mail: region.mecklenburg-vorpommern(at)ngg.net
Schwerin
GdP
Gewerkschaft der Polizei
Landesgeschäftsstelle Mecklenburg-Vorpommern
Platz der Jugend 6
19053 Schwerin
Tel.: 0385 2084180
Fax: 0385 20841811
E-Mail: GdPMV(at)gdp.de
Rostock
ver.di
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
August-Bebel-Straße 89
18055 Rostock
Tel.: 0381 4977960
Fax: 0381 4977969
E-Mail: bz.rostock(at)verdi.de
Schwerin
ver.di
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Dr.-Külz-Straße 18
19053 Schwerin
Tel.: 0385 591900
Fax: 0385 65919077
E-Mail: bz.schwerin(at)verdi.de
Die DGB Rechtsschutz GmbH steht für eine kompetente und qualitativ hochwertige Rechtsberatung und -vertretung von Gewerkschaftsmitgliedern, Betriebsräten und Personalräten bis in die höchsten Instanzen, sogar vor dem EuGH und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die ausschließlich Gewerkschaftsmitgliedern vorbehaltene Rechtsberatung und rechtliche Vertretung erfolgt von der Erstberatung bis hin zur Zwangsvollstreckung. Sie ist unabhängig von Streitwerten und allein gewerkschaftlichen Werten wie Gerechtigkeit, sozialem Ausgleich und Solidarität verpflichtet.Diese Dienstleistung sichert Tarifverträge, stärkt die Rechtssicherheit in den Arbeitsverhältnissen und im Verhältnis zu den Sozialversicherungsträgern und fördert die Rechtsentwicklung zu Gunsten der abhängig Beschäftigten.
Die DGB Rechtsschutz GmbH ist vor Ort. Sie bietet Ihre Leistungen den Gewerkschaften und ihren Mitgliedern an 161 Standorten an. Die Juristinnen und Juristen kennen die Betriebe mit Ihren besonderen Problemen. Sie haben einen engen Draht zu den Kolleginnen und Kollegen der örtlichen Gewerkschaften. Vor allem kennen sie die Gerichte, ja die einzelnen Richterinnen und Richter in ihrem Zuständigkeitsbereich.
Sie führt weit mehr als 120.000 Verfahren im Jahr. So viele Verfahren bringen Erfahrung und Wissen. Die im Rechtsschutz beschäftigten Juristinnen und Juristen sind ausgewiesene Experten im Arbeits-, Sozial- und Beamtenrecht. Sie werden unterstützt durch kontinuierliche Fortbildung, eine hervorragende Literatur- und Technikausstattung und den kollegialen fachlichen Austausch.
Büro Rostock
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Fax: (0385) 76057-12
Schwerin@dgbrechtsschutz.de
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Artikel lesenViele Freiwillige engagieren sich in der Region beim DGB. Zum Beispiel beraten sie als ehrenamtliche Richter:innen bei Sozial- und Arbeitsgerichten. Sie reden in den Schulen mit, prüfen junge Auszubildende oder kämpfen gegen geschlechtliche Diskriminierung.
Bei uns bestimmen Aktive die gewerkschaftlichen Themen, je nach Aufgabe tragen sie Verantwortung in Vorständen und Arbeitskreisen. Sie sind Bindeglieder zwischen Gewerkschaft und Betriebsräten oder engagieren sich als Vertrauensleute und Ansprechpartner:innen im Betrieb.
Die Möglichkeiten sind vielfältig und es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Auf diesen Seiten erfährst du mehr.
Aktiv sein bei dir vor der Haustür – das geht in Rostock und in Schwerin, aber auch in deinem Landkreis. In den Kreis- und Stadtverbänden greifen ehrenamtliche Mitglieder der Gewerkschaften wichtige Themen aus dem Arbeits- und Wohnumfeld auf. Sie organisieren Veranstaltungen am 1. Mai und am Internationalen Frauentag, sie sprechen mit Abgeordneten, sie kämpfen gegen die Schließung von Stationen im Krankenhaus, setzen sich gegen Kinderarmut ein und laden zu Bildungsveranstaltungen ein.
Die Kreis- und Stadtverbände sind die satzungsgemäßen Vertretungen des DGB auf der lokalen Ebene. Die Gewerkschaften benennen je ein stimmberechtigtes Mitglied. Willkommen sind aber auch weitere Kolleginnen und Kollegen, die sich auf kommunaler Ebene engagieren möchten.
Du solltest Lust darauf haben, deine Stadt oder deinen Landkreis mitzugestalten. Je besser du ihn kennst, weil du dort lebst und/oder arbeitest, umso einfacher ist das natürlich. Spaß an der Zusammenarbeit in einer Gruppe ist eine weitere Grundvoraussetzung. Schließlich ist man gemeinsam am stärksten. Die Anbindung an eine Gewerkschaft ist ebenfalls von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Du kannst bei dir vor Ort etwas bewegen, deine Ideen einbringen und mitmischen. Du lernst neue Leute kennen, führst spannende Diskussionen und hast Spaß bei der Zusammenarbeit. So verankerst du dich ganz neu in deinem Arbeits- oder Wohnort.
Die Kreis- und Stadtverbände treffen sich ca. alle sechs Wochen. Für die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen kannst du selbst entscheiden, wie du dich einbringen möchtest.
Jede, die du brauchst. Vor Ort werden dir die Kolleginnen und Kollegen alle wichtigen Fragen beantworten können. Alle Kreis- und Stadtverbände werden aber auch durch das Büro der DGB Region Rostock-Schwerin betreut und unterstützt. Es gibt Seminare für Ehrenamtliche. Einmal im Jahr treffen sich die Kreis- und Stadtverbände der DGB Region zu einer zweitägigen Klausur. Ein weiteres Treffen wird für alle im DGB Bezirk Nord organisiert. Auf diesen Treffen kannst du dich mit anderen Ehrenamtlichen austauschen.
Melde dich bei uns im Büro der DGB Region Rostock-Schwerin, entweder telefonisch unter Telefon 0381 - 49 77 910 oder per E-Mail: rostock-schwerin@dgb.de.
Du möchtest dich dafür einsetzen, dass Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft gleichberechtigt beteiligt werden? Dann bist du hier genau richtig. Gewerkschaftliche Frauenpolitik verfolgt dieses Ziel durch Frauenförderung, Geschlechter- und Gleichstellungspolitik, damit die Interessen von Frauen in allen Politikfeldern verankert werden. Die Gewerkschaftsfrauen organisieren Veranstaltungen am 8. März, am Equal Pay Day und am Gedenktag gegen Gewalt an Frauen sowie Aktionen zu aktuellen Themen.
Interesse an Frauen- und gleichstellungspolitische Themen. Denn zu tun gibt es leider immer noch genug: Zum Beispiel gegen den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen angehen. Oder sich dafür einsetzen, dass Sorgearbeit besser anerkannt und sexualisierte Gewalt keine Chance hat.
Du triffst viele Gleichgesinnte, hast Spaß an gemeinsamen Aktionen, kannst gesellschaftlich etwas bewegen und dich politisch einmischen.
Der DGB Frauenarbeitskreis Schwerin trifft sich ca. alle sechs Wochen. Für die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen kannst du selbst entscheiden, wie du dich einbringen möchtest.
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften bieten vielfältige Seminare und Fortbildungen an. Der Frauenarbeitskreis wird durch eine hauptamtliche Gewerkschafterin der DGB Region Rostock-Schwerin betreut.
Melde dich bei uns im Büro der DGB Region Rostock-Schwerin, entweder telefonisch unter Telefon 0381 - 49 77 910 oder per E-Mail rostock-schwerin@dgb.de.
Gute Ausbildung, gute Zukunft: Die DGB-Jugend organisiert alle Gewerkschaftsmitglieder bis 27 Jahre. Sie kümmert sich vor allem um Themen wie Ausbildung, Praktikum und Job. Aber auch bei gesellschaftspolitischen Fragen bezieht sie klar Stellung: Zum Beispiel gegen Rassismus und Ausgrenzung oder für Gleichberechtigung. Sie kämpft für faire Bezahlung und gute Arbeits- und Lebensbedingungen. Ihre Vertreter/-innen informieren Azubis auf der Berufsschultour, bieten Projekttage für Schulklassen an oder sind an den Hochschulen aktiv. Bundesweit hat die DGB-Jugend rund 500.000 Mitglieder und damit echtes Gewicht.
Du solltest nicht älter als 27 Jahre sein und Lust darauf haben, dich für Themen junger Menschen zu engagieren.
Nicht nur meckern oder unzufrieden sein – sondern mit anderen für eine Verbesserung kämpfen. Du lernst spannende Leute kennen, planst Aktionen oder engagierst dich bei den Berufsschultouren. Du kannst Gruppenanleiter/ -in für andere werden oder an Bildungsfahrten teilnehmen.
Das hängt von dir und deinem Engagement ab. Du kannst kontinuierlich in der Jugendarbeit mitarbeiten oder nur bei einzelnen Aktionen dabei sein.
Alles was du brauchst. Es gibt Fortbildungen und Seminare, Infoveranstaltungen und Arbeitskreise. Außerdem wirst du durch eine/n hauptamtliche/n Gewerkschafter/ -in betreut.
Dann hier mehr lesen:
Für den DGB Bezirk Nord: https://nord-jugend.dgb.de
Melde dich bei der DGB Jugend M-V telefonisch unter Telefon 0381 - 49 77 925 oder per E-Mail robin.leger@dgb.de.
Nach dem Berufsleben aktiv bleiben kannst du bei den DGB-Seniorinnen und Senioren. Deine Erfahrungen und dein Engagement für eine gerechte Gesellschaft sind gefragt.
Die Seniorinnen und Senioren fördern das unverzichtbare «Miteinander der Generationen» und treten für eine solidarische, konstruktive Gestaltung des demografischen Wandels ein: Gegen prekäre Beschäftigung, Niedriglöhne, Rentenkürzungen und die daraus entstehende Altersarmut – für gleiche Bildungschancen, gute Arbeit, gute Löhne und einen starken Sozialstaat.
Seniorin oder Senior sein und interessiert an gewerkschaftlicher Alterssicherungs- und Seniorenpolitik.
Ganz viele Gleichgesinnte. Du lernst andere Menschen kennen, kannst dich gewerkschaftspolitisch engagieren und einbringen, kannst Aktionen planen und dich mit anderen austauschen.
Hängt von deiner Bereitschaft ab: Vom kontinuierlichen Einsatz im DGB Seniorenausschuss Rostock bis zu einzelnen Aktionen ist alles dabei.
Der Seniorenarbeitskreis wird durch einen hauptamtlichen Gewerkschafter der DGB Region Rostock-Schwerin betreut.
Melde dich bei uns im Büro der DGB Region Rostock-Schwerin, entweder telefonisch unter Telefon 0381-49 77 910 oder per E-Mail rostock-schwerin@dgb.de.
„Im Namen des Volkes“: Als ehrenamtliche Richterin bzw. Richter bist du den Berufsrichtern in einem Verfahren gleichgestellt. Du kannst in der Verhandlung Fragen stellen und hast bei der Urteilsfindung dasselbe Stimmrecht. Tätig bist du am Arbeits- oder Sozialgericht. Gefragt sind hier Sachkenntnis und Erfahrung aus der Arbeitswelt. Durch das Mitwirken von ehrenamtlichen Richterinnen und Richter sollen Entscheidungen praxisnah sein. Ein wichtiges und verantwortungsvolles Ehrenamt. Wer berufen wurde, hat auch eine Pflicht zur Ausübung. Das Ehrenamt gilt für fünf Jahre, eine Verlängerung ist möglich.
Mindestens 25 Jahre alt sein. Du musst das Wahlrecht zum Deutschen Bundestag besitzen und darfst natürlich nicht vorbestraft sein. Juristische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig.
Zweierlei: auf der einen Seite lernst du juristische Abläufe kennen und kannst hinter die Kulissen der Rechtsprechung schauen. Auf der anderen Seite erfährst du als vollwertiges Mitglied eine hohe Wertschätzung und gesellschaftliche Anerkennung. Und nicht zuletzt ist es spannend: Man glaubt gar nicht, was für Fälle so vor Gericht landen.
Überschaubar. Ein- bis zwei Mal pro Jahr für einen Verhandlungstag ist der Durchschnitt. Der Arbeitgeber ist verpflichtet dich dafür freizustellen.
Der DGB bietet mehrmals im Jahr Fortbildungen mit erfahrenen Rechtsanwälten und Richter an.
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Seit der Einführung des „Handwerksgesetzes“ 1897 bestimmen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Politik des Handwerks mit. Bis heute ist das so. Alle fünf Jahre wird die Vollversammlung, das höchste beschlussfassende Gremium der Kammer, gewählt. Wenn du im Handwerk arbeitest hast du die Möglichkeit, dich für die Arbeitnehmerliste zur Wahl in die Vollversammlung aufzustellen.
Die Vollversammlung wählt den Präsidenten und Vizepräsidenten der Handwerkskammer sowie die Besetzung der Kammerausschüsse (z. B. den Berufsbildungsausschuss).
Am Wichtigsten ist deine Motivation, dich für die Belange der Gesellinnen und Gesellen, der Lehrlinge und der Beschäftigten im Handwerk einzusetzen. Für die Vertretung in der Vollversammlung der Handwerkskammer sind Volljährigkeit, eine abgeschlossene Ausbildung – diese muss nicht im Handwerk erlernt worden sein – sowie eine Beschäftigung in einem Handwerksbetrieb Voraussetzung.
Über dein Ehrenamt in der Handwerkskammer gestaltest du die Kammerpolitik mit. Du bringst deine Meinung bei der politischen Vertretung von so unterschiedlichen Themen wie Ausbildung, (Meister-)Prüfungen, Digitalisierung oder Arbeits- und Umweltschutz ein. Darüber hinaus kannst du dein Wissen erweitern und lernst neue Kolleginnen und Kollegen kennen. Für dein Ehrenamt musst du von deinem Arbeitgeber, ohne Minderung deines Arbeitsentgelts, freigestellt werden. Außerdem wird dir eine Aufwandsentschädigung gezahlt.
In der Regel finden vier Sitzungen der Vollversammlung pro Jahr statt. Neben den Sitzungsterminen der Vollversammlungen solltest du Zeit für Vorbesprechungen und ggf. Ausschussarbeit einplanen.
Die Gewerkschaften und Kammern bieten regelmäßig Fortbildungen an. Außerdem wirst du von deiner Gewerkschaft und dem DGB unterstützt – zum Beispiel mit Fortbildungsangeboten, Materialien oder Unterstützung durch Hauptamtliche.
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Junge Beschäftigte auf ihren ersten Schritten ins Berufsleben begleiten, Ausbildung mitgestalten und die Qualität der Berufsausbildung sichern – dabei helfen ehrenamtliche Ausbildungsprüfer/-innen. Sie nehmen die schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen der Auszubildenden ab und bewerten sie. Grundlage dafür ist berufliche Erfahrung. Über 300.000 ehrenamtliche Prüfer/-innen gibt es in Deutschland. Die Berufung der Prüfungsausschussmitglieder erfolgt für einen einheitlichen Zeitraum, der jedoch längstens fünf Jahre beträgt. Eine Verlängerung ist möglich.
Für eine aussagekräftige und faire Prüfung ist es wichtig, dass du dich in deinem Bereich gut auskennst. Voraussetzung ist, dass du eine Abschlussprüfung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf abgelegt hast oder eine mehrjährige berufliche Tätigkeit im Bereich des Prüfungsgebietes vorweisen kannst. Kenntnis der Ausbildungsordnung und des Prüfungswesens sind unverzichtbar. Die Prüfungen werden i. d. R. in den entsprechenden Kammern abgenommen. Außerdem ist Verantwortungsbewusstsein, menschliche Reife und pädagogisches Gespür hilfreich.
Als Prüfer/-in leistest du einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsbildung der Branche: du trägst dazu bei, dass betriebsnah geprüft wird. Durch den Austausch mit anderen Prüfer/-innen kannst du deinen eigenen Horizont erweitern. Dabei gibt es zahlreiche Anregungen für den Arbeitsalltag im Unternehmen und du kannst dein fachliches Wissen kontinuierlich ausbauen. Außerdem erhältst du als ehrenamtliche/-r Prüfer/-in eine Aufwandsentschädigung. Und nicht zuletzt wird die duale Ausbildung insgesamt -als Qualitätsmerkmal - gestützt.
Je nach Beruf und individuellen Möglichkeiten im Durchschnitt zwei bis acht Tage im Jahr. Dabei bestimmst du als Prüfer/-in den zeitlichen Aufwand in Abstimmung mit der zuständigen Stelle selbst. Der Arbeitgeber stellt dich dafür in der Regel frei.
Die Gewerkschaften und Kammern bieten regelmäßig Fortbildungen an. Außerdem wirst du von deiner Gewerkschaft unterstützt.
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Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist als gemeinsame Landesorganisation des DGB Bezirk Nord und des Volkshochschulverbandes MV e.V. eine staatlich anerkannte Einrichtung nach dem Weiterbildungsförderungsgesetz M-V (WBFöG M-V).
Sie bietet eine Vielzahl von Abend-, Tages-, Wochenend- und Wochenseminaren, Trainings, Zukunftswerkstätten, Workshops, Podiumsgesprächen zu gesellschaftlichen Themen aus dem In- und Ausland (u.a. Politik, Geschichte, Diversity, Nachhaltigkeit) sowie Veranstaltungen im Bereich der Persönlichkeitsbildung an. Internationale Jugendmaßnahmen gehören ebenfalls zum Angebot. Außerdem runden Projekte an der Schnittstelle zwischen Privatleben und Beruf das Profil ab.
Wir wollen mit Bildungsangeboten Möglichkeiten schaffen, Menschen Wissen zu vermitteln, deren Urteilsbildung zu fördern und zu gesellschaftlicher Mitwirkung anregen. Als gesellschaftspolitisch unabhängige Einrichtung bringt Arbeit und Leben Themen wie soziale Chancengleichheit, Nachhaltigkeit, Partizipation, Geschlechtergerechtigkeit, Solidarität und Toleranz in den Prozess des lebenslangen Lernens ein.
Sie sprechen insbesondere Jugendliche und Erwachsene an, die aufgrund ihrer besonderen Lebens- und Arbeitsbedingungen als bildungsbenachteiligt gelten. Ausgangspunkt ist die Lebenswelt der Menschen. Die Veranstaltungen stehen grundsätzlich allen offen.
Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern e.V. kennzeichnet die Orientierung an den Interessen der Teilnehmer/innen sowie die hohe Flexibilität und Innovationsfreude bei der Umsetzung. Ein qualifiziertes Team von Mitarbeiter:innen gewährleistet einen reibungslosen Seminarablauf.
Arbeit und Leben verbindet neue Ideen und Konzepte mit bewährtem Wissen. Die Entwicklung und Durchführung von modellhaften Projektideen sind dabei Teil des Konzeptes. Sie streben Kooperationen mit anderen Trägern an und sind wir stets offen für eine Zusammenarbeit, die inhaltlich mit den Ideen von Arbeit und Leben zusammenpasst.
Das Betriebliche Beratungsteam Mecklenburg-Vorpommern (BBT) ist ein seit 2008 landesweit agierendes Projekt des DGB Nord. Es unterstützt alle Betriebsparteien bei der Auseinandersetzung mit extrem rechten Einstellungen, Fremden- und Demokratiefeindlichkeit in der Arbeitswelt sowie bei der Stärkung von Solidarität und Respekt in den Unternehmen.
Der Fokus richtet sich auf die Gefahren in der Arbeitswelt, wie
Solange rechtsextreme und rechtspopulistische Positionen und Parteien so großen Zuspruch erhalten wie in Mecklenburg-Vorpommern, solange ist jeder Betrieb von Gefahren, die sich daraus ergeben, potentiell betroffen.
Gefahren können u.a. sein:
Diese allgemeine Gefährdungslage wird von den Betriebsparteien oft unterschätzt. Gleichzeitig bedingen die Unsicherheiten bei konkreten betrieblichen Vorfällen sowie die unliebsame Thematik diverse Hemmnisse hinsichtlich der betrieblichen Handlungsbereitschaft.
Es ist jedoch für jedes Unternehmen sinnvoll, sich gegen demokratiefeindliche Tendenzen in der Arbeitswelt aufzustellen und vorbeugende Maßnahmen einzuleiten.
Das Angebot umfasst
Zur Seite des BBT: bbtmv.de
Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern und zur Bekämpfung von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung
Die Beratungsstelle "CORRECT!" klärt über arbeitsrechtliche Mindeststandards auf und zeigt Wege zu deren Durchsetzung in Mecklenburg-Vorpommern. Das Angebot richtet sich an mobile Beschäftigte oder Menschen, die noch nicht lange in Deutschland leben oder arbeiten. Sie können sich mit Fragen rund um ihr aktuelles, früheres oder zukünftiges Beschäftigungsverhältnis an uns wenden, wenn sie sich auf Grund der Sprache nicht allein informieren können. CORRECT! unterstützt bei konkreten Problemen, die bereits eingetreten sind, und berät präventiv. Die Beratungsstelle will, dass in Mecklenburg-Vorpommern alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft bei der Arbeit korrekt behandelt werden und hier gern arbeiten und leben.
Die Berater:innen beraten auf Deutsch, Polnisch, Rumänisch, Englisch, Bulgarisch, Russisch und Spanisch. Bei Bedarf ziehen sie einen Dolmetscher:innen hinzu.
CORRECT! berät ausländische Beschäftigte unabhängig von der Herkunft, dem aufenthaltsrechtlichen Status und der Form des Beschäftigungsverhältnisses (auch Saisonarbeit, Minijob, Praktikum, Ausbildung, Beschäftigung bei Werkvertragsunternehmen, Leiharbeit Entsendung aus dem EU-Ausland, Scheinselbstständigkeit).
Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Berechtigte Anliegen der Menschen, die sich an die Beratungsstelle wenden, stellen sie in den Mittelpunkt der Beratung und bestärken die Betroffenen im eigenverantwortlichen Handeln.
CORRECT! begleitet außerdem Opfer von Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung und der Opfer von Zwangsarbeit. Sie helfen ihnen, sich zu stabilisieren und, wenn sie in der Lage sind, bei der Verfolgung der Täter mitzuwirken.
Zur Internetseite der Beratungsstelle: www.correct-mv.de
Berufsschulprojekt "Mitbestimmung, Ausbildung, Zukunft"
Bereits seit 2014 ist "Dau wat" e.V. in Kooperation mit der DGB-Jugend Nord ein fester Partner der beruflichen Schulen im gesamten Bundesland. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Vermittlung demokratischer Werte und Prinzipien. Mit den Angeboten macht Dau Wat Partizipation für Jugendliche und junge Menschen in der Ausbildung praktisch erlebbar.
Dazu führen sie verschiedene Bildungsmaßnahmen durch, die als Peer-Education die Lebenswelt und den Alltag der Jugendlichen und jungen Erwachsenen anerkennen. Durch den aktiven Einbezug der Zielgruppe ermutigen sie junge Menschen ihre eigenen Angelegenheiten in die Hand zu nehmen und so Momente der demokratischen Gestaltung von Ausbildung und Gesellschaft zu erleben.
Oftmals denken Auszubildende, dass sie sich durch die Ausbildung kämpfen müssen, um dann später im Beruf richtig durchstarten können. Doch auch schon in der Ausbildung ist Mitbestimmung möglich und nötig. Dau Wat schafft ein Bewusstsein für die eigenen Rechte und Mitbestimmungsmöglichkeiten und unterstützt Auszubildende bei der praktischen Umsetzung.
Gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz in der Arbeitswelt in Mecklenburg-Vorpommern
Rechtsextremismus findet sich in den unterschiedlichsten Ausprägungen und ist in fast allen Bereichen des öffentlichen Raums und vielen Kommunen unseres Landes allgegenwärtig. Die Entwicklung der letzten Jahre darf in einer Gesellschaft, die in allen Schichten rassistisches, nationalistisches und antisemitisches Gedankengut aufweist, nicht nur verwundern. Rechtes Gedankengut und autoritäre und sozialdemagogische Versatzstücke erreichen fast zwangsläufig auch die Denkstrukturen von Beschäftigten. Damit bleiben auch die Arbeitswelt und der Betrieb als sozialer Raum nicht frei vom organisierten Kampf rechter Ideologien um die Köpfe der Arbeitnehmer:innen.
Dieser Verantwortung darf auch in der Arbeitswelt nicht ausgewichen werden. Dass bewusst sich "Stellen-Können" verlangt jedoch mehr.
BBT bietet dazu den betrieblichen Sozialpartnern Unterstützung, will beratend zur Seite stehen und den Betriebsparteien den Rücken stärken. Mit Hilfe des Landes Mecklenburg-Vorpommern dem DGB-Nord ins Leben gerufen, unterstützt BBT in den Regionen in vielfältiger Weise die Förderung einer demokratische Betriebskultur, das Engagement von betrieblichen Funktionsträgern und fördert Zivilcourage und wissensbasierte Einstellung gegen Rechts bei Belegschaften.
Erste Ansprechpartner sind dabei die Betriebsparteien. Betriebs- und Personalräte sowie Geschäftsleitungen können auf eine kompetente Beratung, Präventionsunterstützung, aber auch Interventionsbegleitung bauen. Die Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei Programm und richtet sich konsequent an den betrieblichen Erfordernissen aus.
Zur Internetseite von Dau Wat
Ansprechpartner:
IG Metall Rostock-Schwerin
Alex Brose
E-Mail: alex.brose@igmetall.de
Telefon: 0381-3759915
Unter dem Dach eines Programms der EU für Beschäftigung und soziale Innovation hilft das 1993 gegründete, europaweite Netzwerk EURES (EURopean Employment Services) insbesondere Grenzgängern bei der Überwindung dieser Hindernisse. Ziel des Netzwerkes ist es unter anderem, Menschen in den Grenzregionen in Beschäftigung zu bringen und Arbeitsplätze zu sichern und somit einen Beitrag zu mehr Beschäftigung zu leisten. Arbeitnehmer sollen ihr Recht auf mehr Freizügigkeit innerhalb der EU/ EWR optimal nutzen können.
Derzeit existieren zehn grenzüberschreitenden EURES Partnerschaften in Europa. Diese Partnerschaften sind in europäischen Regionen mit großen Pendlerströmen angesiedelt. Dort spielen sie eine wichtige Rolle, da sie der Transparenz und der Förderung eines gemeinsamen grenzüberschreitenden europäischen Arbeitsmarktes dienen.
Ein Netzwerk hilft Hindernisse zu überwinden
In jedem Mitgliedsstaat der EU besteht ein Nationales Koordinierungsbüro zu EURES (NCO), das in der Regel in Ministerien oder in den Arbeitsverwaltungen der Mitgliedstaaten angesiedelt ist und die Organisation der Tätigkeiten auf europäischer bzw. nationaler Ebene übernimmt.
In Deutschland erfüllt diese Aufgabe die Bundesagentur für Arbeit (BA). Sie ist derzeit auch gleichzeitig das einzige Mitglied des Netzwerkes in Deutschland.
Neben Mitgliedern gibt es auch EURES-Partner. Diese unterscheiden sich vor allem darin, dass ein Mitglied das gesamte Aufgabenspektrum erfüllen muss, wohingegen ein Partner lediglich zu einzelnen Dienstleistungen verpflichtet ist.
Die DGB Rechtsschutz GmbH ist einer von zur Zeit 15 akkreditierten EURES-Partnern in Deutschland. Sie hat als EURES-Partnerin die Interessen der Arbeitnehmer*innen im Blick. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Beratung von Grenzgänger*innen in arbeits-und sozialrechtlichen Fragen. Denn es geht darum sicherzustellen, dass grenzüberschreitende Erwerbstätigkeit unter den Bedingungen fairer Mobilität, d.h. unter Einhaltung der arbeits-und sozialversicherungsrechtlicher Standards der jeweiligen Länder,erfolgt.
Die als EURES-Berater*innen ausgebildeten und insbesondere in Grenzgänger-Fragen geschulten Jurist*innender DGB Rechtsschutz GmbH bieten hierzu in Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren des Eures-Netzwerkes individuelle Beratungen für Grenzgänger*innen an und informieren u.a. im Rahmen von Jobmessen, Informationsveranstaltungen und Grenzgänger-Sprechtagen.
Kontaktstelle in Mecklenburg-Vorpommern
DGB Rechtsschutz GmbH
Büro Stralsund
Daniela Reineke
18439 Stralsund
Alter Markt 3-4
Telefon 03831 66 760
E-Mail daniela.reineke@dgbrechtsschutz.de oder stralsund@dgbrechtsschutz.de
Zur Internetseite: www.dgbrechtsschutz.de/wir/internationales/eures/
Am Girls'Day können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls'Day Veranstaltungen für Mädchen an und tragen diese im Vorfeld in das Girls'Day-Radar ein. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann.
Girls'Day in Mecklenburg-Vorpommern
Auf Initiative von Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. und DGB Bezirk Nord wird der Girls'Day in Mecklenburg-Vorpommern seit 2002 über Sozialpartnerschaftsprojekte landesweit koordiniert, gefördert aus Mitteln des Landes und des ESF. Projektträger ist das Bildungswerk der Wirtschaft MV e.V.
Seither wurde ein Netz regionaler Partnerinnen und Partnern geknüpft und betreut, die den Aktionstag vor Ort und in den Landkreisen unterstützen.
Schulfreistellung und Versicherung
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur befürwortet die Teilnahme der Schülerinnen am Girls'Day.
Der Girls'Day ist in der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur "Berufs- und Studienorientierung an allgemein bildenden und beruflichen Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern" vom 17.01.2017 verankert.
Die Teilnehmerinnen sind über die Schule gesetzlich unfallversichert und auch die Haftpflichtversicherung greift, wenn die Teilnahme an einem im Girls'Day-Radar bei www.girls-day.de eingetragenen Veranstaltungsangebot erfolgt.
Zur Internetseite des Girls'Day: www.girls-day.de
Wenn wir soziale Netzwerke nutzen, erleben wir täglich Beleidigungen, Beschimpfungen, Lügen und extreme Hassbotschaften. Teilweise wird man selbst Opfer von Hasskommentaren, ist verunsichert und braucht Hilfe. Soll so unser (digitaler) Alltag also aussehen? Ob ich meinen Lieblingskanal auf youtube anschaue, mir bei twitter neueste Info's hole, schnell mal in Instagram und TikTok vorbeischaue oder in facebook die neuesten Familienmitglieder mit ihren Fotomomenten anschaue. „Helden statt Trolle“ nehmen sich den Themen Hate Speech, Fake News und Cybermobbing an.
Hate Speech – Alltagsextremismus
Die exzessive und enthemmte Nutzung sozialer Medien, in denen informiert und kommentiert wird, fördert vermehrt menschenverachtende und hetzende Beiträge, die die Informationsverbreitung und Alltagskommunikation nachhaltig verändert. Es fällt vielen von uns schwer, eine Antwort auf das Problem Hate Speech, das schwerpunktmäßig im rechtsradikalen Themenspektrum auftritt, zu finden. Mit dem Verbundprojekt des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern soll Radikalisierung im Internet verhindert und zugleich der Schutz vor politisch motivierter Kriminalität im Web erhöht werden.
"Helden statt Trolle" will geeignete Handlungsoptionen bereitstellen, um Verunsicherte und Aktive gleichermaßen, die sich gegen den Hass im Netz aussprechen, systematisch auf Hass und Hetze im Internet vorzubereiten und angemessen darauf reagieren zu lassen.
(Weiter-)Bildung und Beratung
"Helden statt Trolle" bietet ein regionales, praxisorientiertes und zielgruppengerechtes Wissens- und Aufklärungsangebot im Web und vor Ort an, welches Hate Speech beschreibt und seinen Einfluss auf die Gesellschaft verdeutlicht. Außerdem erklärt "Helden statt Trolle" die argumentative Handlungsalternative Active Speech, die eine sachliche und konstruktive Auseinandersetzung im Umgang mit Hate Speech ermöglicht.
Das Projekt bietet Weiterbildungsmaßnahmen zu Sensibilisierungs- und Aufklärungszwecken bei den Themen Hate Speech, Fake News und Cybermobbing an. Weiterhin können sie neben einer Einführung auch vertiefende Angebote zum Umgang mit Hate Speech durchführen. Alle Angebote sind auf die Zielgruppen abgestimmt und ermöglichen somit eine auf die Bedürfnisse zielgerichtete Fort- und Weiterbildung speziell für Multiplikator:innen.
Im Sinne des Multiplikationsprinzips berät "Helden statt Trolle" auch Einzelpersonen, Fachkräfte und Teams zu den genannten Themen. Am Ende geht es uns darum, eine aktive Community zu stärken, die einen respektvollen Umgang miteinander fördern will, der auf demokratischen und freiheitlichen Grundprinzipien basiert.
Zur Internetseite: www.helden-statt-trolle.de
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Maschinen kommunizieren miteinander, Produkte senden Daten ohne unser Zutun an Produzenten zurück, die künstliche Intelligenz wird anwendungsreif.
Doch was bedeutet die Technologie für die Menschen im Werk in Torgelow oder Hagenow? Welche Fähigkeiten werden hier bald gebraucht und welche vielleicht nicht mehr? Wie lerne ich als Mitarbeiter*in das Notwendige hinzu, wer redet künftig mit wem im Betrieb und: Was ist eigentlich noch Freizeit?
Die Organisation der neuen Arbeitswelt ist kein automatisierter Prozess, sondern ein Gestaltungauftrag. Der geht an Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Interessenvertretungen, an die Politik. Unser Kompetenzzentrum unterstützt die Akteure. In „mv-works“ steckt viel Optimismus und der Wille zum gemeinsamen Anpacken, damit Arbeiten in M-V funktioniert.
Den Menschen in den Fokus nehmen - Was wir unter Arbeitswelt 4.0 verstehen
Es gibt viele Zugänge in die digitale Arbeitswelt. Sei es bei der Einführung einer neuen Software im Unternehmen, bei dem Kauf einer digitalen Maschine oder beim Ausgestalten eines modernen Arbeitsplatzes, im Büro oder in der Fertigung.
Handlungsfelder der Arbeitswelt 4.0 sind
Die Veränderung der Arbeitssituation durch den Einsatz von digitalen Maschinen, Hilfsmitteln oder Softwarelösungen entwickelt sich meist zu einem abteilungsübergreifenden Veränderungsprozess mit vielfältigen Wechselwirkungen. Die technologiegetriebenen arbeitsweltlichen Anpassungen sollten systematisch und beteiligungsorientiert begleitet werden.
Das Kompetenzzentrum Arbeit 4.0
Hier setzt das Kompetenzzentrum Arbeit 4.0 in Mecklenburg-Vorpommern. „mv-works“ versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Beschäftigte und Unternehmen, um Informationen zur digitalen Arbeitswelt bereitzustellen, Fragen und Anregungen aus den Unternehmen aufzunehmen und zu beantworten, sowie bei Bedarf über Angebote zur weiteren Unterstützung zu informieren.
Die Sozialpartnerschaft als starker Rückhalt
Rückenstärkung erhält mv works durch ein starkes sozialpartnerschaftliches Netzwerk. Die Industriegewerkschaft IG Metall Bezirk Küste, der Arbeitgeberverband Nordmetall, die Vereinigung der Unternehmensverbände MV sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund tragen die Projektidee „mv-works“. Basis dieser Zusammenarbeit ist die Erkenntnis, dass digitale Transformationsprozesse im Betrieb nur gemeinsam nachhaltig gestaltet werden können. Projektträger ist die gemeinsame Gesellschaft von Nordmetall und IG Metall „TGS - Gesellschaft für Strukturentwicklung“ am Standort Rostock.
Zur Internetseite: www.mv-works.de
Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das von jungen Leuten getragen wird und sich für Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken engagiert. Das Hauptaufgabenfeld des NDC ist die Ausbildung von jungen Menschen als Multiplikator:innen und die Durchführung von Projekttagen, Seminaren und Fortbildungen an Schulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen sowie für viele andere Gruppen.
Das Netzwerk für Demokratie und Courage möchte den Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen und demokratischer Kultur fördern und stärken. Mit seinen Bildungskonzepten verfolgt es die Ziele:
Dafür erhalten junge ehrenamtliche Multiplikator:innen, die sogenannten Teamer, eine einwöchige methodisch-didaktische und inhaltliche Ausbildung (Teamschulung) beim NDC. Anschließend können sie Projekttage in Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Jugendeinrichtungen durchführen. Die ehrenamtlichen Teamer sind Lernende von inhaltlichen, methodischen und psychosozialen Prozessen in der politischen Bildungsarbeit und bringen gleichzeitig ihre unterschiedlichen Erfahrungen in das Projekt ein.
Projekte in Mecklenburg Vorpommern
MutiG - Miteinander und tolerant in Grundschule
Seit 2020 erarbeitet das NDC Mecklenburg-Vorpommern im Projekt "MutiG - Miteinander und tolerant in Grundschule" demokratiepädagogische Bildungsangebote inklusive Begleitmaterial für Grundschulen, die zukünftig Lehrkräfte in ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen.
Netzwerk für Demokratie und Courage - weiter geht's!
Projekttage, Workshops, Weiterbildungen und anderen Veranstaltungen von und mit dem NDC Mecklenburg-Vorpommern
Zur Internetseite: www.netzwerk-courage.de/mv
Die Initiatoren und Unterstützer von „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“ werben für ein demokratisches, freiheitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern. Der Aufruf der Initiative wurde im April 2008 veröffentlicht und wird bereits von vielen Bürgerinnen und Bürgern wie auch Institutionen in unserem Land unterstützt.
WIR unterstützen
Die Vielfalt ist es, die unser Land auszeichnet und für uns so reizvoll macht. Uns eint, dass wir uns für ein demokratisches, freiheitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern einsetzen. Die WIR Initiative unterstützt Projekte und Veranstaltungen für Demokratie und Toleranz, die Flüchtlingsarbeit und ist im ganzen Land unterwegs um zu informieren und aufzuklären.
WIR fördern
Die exklusiven DEMOKRATIEAKTIEN stärken die Demokratie vor Ort. Durch das Aktienkapital werden auf regionaler Ebene Projekte, Veranstaltungen und Publikationen realisiert. Die Aktionäre zeigen damit plakativ: Wir stehen für Vielfalt und Weltoffenheit und beziehen damit sichtbar Position gegen Fremdenfeindlichkeit und Benachteiligung.
WIR informieren
Einen umfangreichen Überblick über aktuelle Projekte für Demokratie und Toleranz in Mecklenburg-Vorpommern gibt die interaktive Projektlandkarte auf Basis von Google Maps. Mit Klick auf den Standort bekommen Sie weiterführende Informationen und Links zu den Projekten oder Institutionen und ihrem Engagement in unserem Bundesland.
Zur Internetseite: wir-erfolg-braucht-vielfalt.de